Drillingfahrer im Rhein-Main-Gebiet

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rp-curl
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Hallo Ihr alle,

ich schaue mich derzeit nach einem Drilling um und habe nun ein günstiges Angebot in Frankfurt(Main) gefunden. Haken an der Sache ist, dass der iMiev um den es geht schon ca. 106.000 km auf der Uhr hat. Es wäre natürlich wichtig hier den Akku auszulesen, ich habe leider noch keinen OBD Adapter und auch kein Android-Gerät um canIon zu nutzen.

Daher meine Frage, gibt es untern euch einen Drillingfahrer in der Frankfurter (auch Richtung Darmstadt) Gegend, bei dem ich morgen im Rahmen einer Probefahrt vorbei kommen könnte, um die Akkudaten auszulesen?

Vielleicht noch eine Frage zur Kaufberatung, meine Strecke zur Arbeit setzt sich aus
4,5km Stadt
4,5 km Landstraße
26 km Autobahn
zusammen, macht in Summe 35km und hin/rueck 70km. An Geschwindigkeiten Stelle ich mir vor:
Stadt : 40kmh
Land: 70 kmh
Autobahn: 110 kmh
Wie realistisch ist es die Strecke ohne Zwischenladen zu schaffen? Ich bin kein großer Heizungs oder Klimaanlagen Nutzer, aber bei Minusgraden werde ich die Heizung wohl doch ein wenig brauchen.

Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
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Re: Drillingfahrer im Rhein-Main-Gebiet

drilling
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Das sollte grundsätzlich machbar sein (evtl. im Winter bei Heizungsgebrauch etwas langsamer auf der AB) aber bei all den Drilligen mit wenigen km die es auf mobile.de gibt, warum willst du ausgerechnet einen mit so vielen Km kaufen?
Bei dem Km-Stand könnte der Akku schon so ausgelaugt sein das du im Winter Reichweitenprobleme auf deiner Strecke zur Arbeit bekommst.

Re: Drillingfahrer im Rhein-Main-Gebiet

rp-curl
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Warum es der werden soll, weil er 3000€ günstiger ist als die anderen Angebote die ich bisher gesehen habe und bei mir in der Nähe zu haben ist.
So wie ich in manchen Threads gelesen habe ist die Abnahme der Akkukapazität bei einigen die schon 100.000km erreicht haben nicht so gravierend.
Aber es ist natürlich richtig, das es wesentlich riskanter ist.

Re: Drillingfahrer im Rhein-Main-Gebiet

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Was soll denn der imiev kosten?
Würde mein iOn mit 19000 km vieleicht abgeben.
Gruß

Re: Drillingfahrer im Rhein-Main-Gebiet

high-tec
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vermutlich geht's um den hier: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detai ... &fnai=prev

EZ: 03/2011
KM: 107.000 km
Preis: 5.900€

Ich würde dir empfehlen, nach Möglichkeit, die Batteriewerte per CanIon auszulesen, das schafft klare Fakten über den Zustand der Batterie.
Viele Grüße, high-tec

eAuto: eUP Style (seit 04/20), Tesla Model Y SR (seit 03/23)
eScooter: 2x Ninebot Max G30D
eBike: 2x NCM Prague

Re: Drillingfahrer im Rhein-Main-Gebiet

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Naja, über 100.000 km ist schon sehr viel. Da wird die Batterie bestimmt schon an Leistung verloren haben.
Mir wäre das zu riskant.
Gruß

Re: Drillingfahrer im Rhein-Main-Gebiet

Helfried
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Elektrofahrer hat geschrieben:Naja, über 100.000 km ist schon sehr viel. Da wird die Batterie bestimmt schon an Leistung verloren haben.
Mir wäre das zu riskant.
Gruß
Vor allem auch das Alter von 6 Jahren finde ich bedenklich.

Re: Drillingfahrer im Rhein-Main-Gebiet

drilling
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Helfried hat geschrieben:Vor allem auch das Alter von 6 Jahren finde ich bedenklich.
Solange der regelmäßig bewegt (und damit geladen) wurde ist das Alter wenig relevant, die Anzahl der Ladezyklen ist ausschlaggebend, und die hängt von den km ab.

Re: Drillingfahrer im Rhein-Main-Gebiet

Heavendenied
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Also auch ohne auslesen würde ich bei dem Streckenprofil ganz klar von dem Fahrzeug abraten. Der hat wohl schon zwischen 800 und 900 Volladezyklen (einfach mal überschlagen) und somit hat der Akku garantiert schon einiges an Kapazität verloren. Zu der Zeit wurden ja definitiv noch die "alten" LEV50 verbaut und die hatten ja schon ne Werksangabe von "nur" 86% nach 1000 Volladezyklen. Man kann also wohl davon ausgehen, dass der schon nur noch zwischen 80 und (im besten Fall) 90% der Kapazität liegt.
Im Winter schafft man mit nem Neuwertigen Akku bei dem Streckenprofil ohnehin wohl kaum mehr als 110km, eher vielleicht nur 100km. Dazu noch Heizung an sind wir evtl noch bei 80-90km. Würde also noch reichen.
Wenn der aber schon nur noch 80% hat reicht es schon nicht mehr.
Selbst wenn er jetzt noch 90% hat ist es nur eine Frage von ein paar Monaten bis er die Strecke im Winter nicht mehr packt (Immerhin sprechen wir hier von mind. 15.000, wohl eher 20.000 oder mehr km Jahresfahrleistung).

Da der Tauschakku bei den Drillingen eben leider auch sehr teuer ist und der Tausch einzelner Zellen nach so einer hohen Laufleistung eher keinen Sinn macht (außer eben eine einzelne Zelle ist ganz fertig) würde ich wie schon gesagt da eher Abstand nehmen.
Für jemanden der mit 50km am Tag auskommt sicher ein interessantes Angebot, aber für rp-curl meiner Ansicht nach nicht.

Das auslesen der Akkudaten mit Can-Ion bei einer Probefahrt ist auch wenig aussagekräftig. Um die Kapazität zu messen müsste man den Akku einmal ganz leer fahren, was in der Regel bei der Probefahrt nicht möglich ist. Das einzige, was man halbwegs erkennen könnte wären einzelne schwache Zellen. Aber auch die zeigen sich meist erst wenn der Akkustand niedriger wird.
Gruß,
Jürgen
(Hyundai Ioniq 2017, Peugeot iOn 2018, e-Niro 2020 64kWh)

Re: Drillingfahrer im Rhein-Main-Gebiet

joloeber
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Ohne CanIon würde ich den Akku möglichst leer fahren und dann an einer 50kW CHAdeMO laden. Dabei würde mich interessieren, ab welchem Füllungsgrad der maximale Ladestrom reduziert wird. Bei noch jungem Akku liegt dieser Punkt bei über 60%, bei altem Akku bei 30-35%. Du brauchst eine Säule mit Ladestromanzeige. Da fällt mir nur die in Offenbach bei der evo ein (ABB Terra). Leider mußt du dich dort per email anmelden. Die Säule an der Messe zeigt keinen Ladestrom an. Ob die Säulen in Fechenheim bei Kaufland den Ladestrom anzeigen weiß ich nicht.
Die Aldisäulen sind nicht geeignet, da nur 20kW/50A max.

Joakim
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