Windschattenfahren

genau das ist ja die kernaussage meiner ausfuehrung. nicht so viel, sodass es sich lohnen / rechnen wuerde. zum anderen kannst du die aussage nicht treffen, vernuenftig messen zu koennen auf der autobahn. das ist beim i3 ohne "laborbedingungen" sehr schwierig.
man kann jeden tag die selbe strecke fahren und im vergleich zum windschattenfahren grosse verbrauchsunterschiede feststellen.
wind, windrichtung, temperatur, strassenbelag, heizung, luftdruck. man kann hoechstens eine tendenz feststellen. das reicht mir allerdings nicht fuer eine generelle aussage.
zz verbrauche ich mit oder ohne windschatten, absichtlicher oder unabsichtlicher windschatten zwischen 14 und 16kwh.
und auf die 2kwh scheiss ich (auf deutsch gesagt).
wenn das ein sigifikanter unterschied waere, zb offensichtliche 9kwh, dann wuerde ich mir den stress machen. aber so ist das erbsenzaehlerei.
bei starkwind von vorne wuerde ich darueber eventuell nochmal nachdenken das zu testen. moeglicherweise wird das ergebnis dann deutlich.

[Alex1]

Jede, wie sie es möchte Das ist ein freies Land

Mir hat das schon öfter die entscheidenden 30 km gebracht

[bm3]

Sind doch auch schon viele noch erfolgreich auf die Standspur ausgewichen, manche sogar noch nach links, wenns vorne beim Bremsen wirklich mal mit Anhalten eng wurde oder hinter ihnen jemand in die Bredouille kam ? Mir noch nie so passiert bisher, obwohl schon so viele km zwischen LkW verbracht wurden. Was ich allerdings in Verdacht habe ist, dass dabei auch das Risiko von Steinschlägen vorne am Auto ansteigt. Ich suche mir deshalb den LkW vor mir auch nach der Güte des Spritzschutzes hinten aus.
Ich hatte auch schonmal mit dem Motorroller so einen Drecksack vor mir, der fuhr mit Absicht ein Stück nach rechts und sammelte dort Schmutz und Steine für mich auf.
Auf der Autobahn gibts doch zu über 90% eine Standspur für Notfälle ?

Rettungssanitäter und Notärzte, die machen ihren schweren Job und bekommen viel Unangenehmes zu sehen dabei, für den Beruf braucht man die entsprechenden Grundlagen, also eine persönliche Berufung, anders geht es nicht. Das Wenigste in dem Beruf werden aber wohl Unfälle sein bei denen jemand zu dicht auffuhr und nicht mehr anhalten konnte. Dass mal jemand nachts wegen Übermüdung einschläft und ungebremst auffährt kommt allerdings schon öfter mal vor.

deine worte implizieren noch eine gewisse kontrolle ueber das geschehen. wie zb in der fliegerei ein "kontrollierter" absturz.
es liegt aber im naturell eines unfalls, dass der unfall schon passiert ist. der unterschied bei einem unfall und einem unfall ist, ob man sich waehrend des unfalls noch dran erinnern kann und im bruchteil einer sekunde noch der gedanke durch den kopf schiesst "mein gott bin ich doof" oder eben man bekommt nix mehr mit.
deshalb plaediere ich - und benutze ein bisschen philosophie - rechne immer mit der dummheit der anderen.
aber ich halte mich weiteren diskussionen was sicherheit und vorrausschauendes denken angeht raus. man muss mich nicht unbedingt verstehen wollen.

[bm3]

Das Problem dabei ist, wenn ich immer mit der Dummheit der Anderen rechne brauche ich mich nicht mehr als Fahrer in den Straßenverkehr zu begeben. Ein Anteil an Verdrängung der Risiken ist wohl immer dabei, sonst ist man fahruntauglich. Der Eine verdrängt wohl lieber etwas mehr der Risiken, der Andere weniger und sie fahren dann dementsprechend.

[Helfried]

man muss mich nicht unbedingt verstehen wollen.

Mit gelegentlich ein paar Satzzeichen ginge dies aber wenigstens leichter.

[jjj803]

habs auch schon ausprobiert. Ist
.) LEBENSGEFÄHRLICH (es fehlt jeder Überblick über deas sonstige Verkehrsgeschehen)
.) total stressig, weil die meisten Laster keinen Tempomat benutzen
.) mit Kamdera Tempomat ist der Abstand wiederum so groß, dass es gar nix bringt
Ehrlich, da pfeif ich auf die paar KW die mich die freie Fahrt mit Überblick kostet.
abgesehen davon: bei den derzeitigen Strompreisen spielen die Ladekosten bei den TCO eine völlig untergeordnete Rolle, sind mit ein paar hundert Euro p.a. eigentlich völlig unbeachtlich.

[Alex1]

...mit Kamdera Tempomat...

Was isn das? Haben will, aber wohl nicht kriegen tu, erst beim nächsten eAuto Aber schon vorher fahr ich ja mit 400 km RW, und Alles hat sich entspannt...

[i_Peter]

Also ich habe meinen Abstands Tempomat immer auf 100 , kleinster Abstand ,sowie auch das max.im EP . Ich nehme immer den schnellsten LKW ( 93 km/h aus NL / TR ) u hatte noch nie das Problem eines zu dicht auffahrenden LKW's,
So komme ich auf der Strecke N - M mit LKW auf 11,5 kWh Verbrauch und an Sonntagen ohne LKW benötige ich dann so um 13 kWh , bei ähnlicher Schnittgeschwindigkeit von so 86 bis 89 km in der Stunde.

Kann ich voll bestätigen.
Ich rechne im Lkw-Windschatten bei Abstand-Assi und kurzen Abstand mit einem Verbrauch wie einer um 15 km/h niedrigeren Geschwindigkeit entsprechen würde.

Mehr dazu und zu weiteren Vorteilen hier:
http://www.goingelectric.de/forum/post4 ... ml#p449272

1,5kwh weniger! das hauts aber jetzt echt raus!
mir ist das lkw-schattenfahren aber ein bisschen zu stressig, weil die jungs am berg teilweise schon runter auf unter 80km/h kommen. dann diese gruseligen ueberholvorgaenge. bleibste hinten dran, kommt einer von hinten.
ueberholst du, kanns sein, dass entweder kein lkw vorne dicht genug dran is oder zu dicht ist um sich dann reinzuquetschen.

wenn du wind auf der nase hast (von vorne) bzw eine "unguenstige" cwc mit paar kt dann kann ich das nachvollziehen. aber das als komfortables fahren zu betiteln, nee fuer mich ist das nix grundsaetzliches.