Statistik

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Re: Statistik

Hasi16
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BMWFan hat geschrieben:Wichtiger als die Jagd nach einem möglichst niedrigem Verbrauch, der nur durch eine langsame Fahrweise erreicht werden kann, ist wo der Strom herkommt.
Für die Statistik: Ich habe jetzt alle Stromsorten durchprobiert. Der Verbrauch ist immer identisch! :lol:
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Re: Statistik

BMWFan
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Hier noch eine Zusatzinfo: Ich habe die Leistung der Rekuperation ein bisschen beobachtet. Maximalwert beim Gaswegnehmen aus mittleren Geschwindigkeiten: Etwas über 80 kW. Ganz schön kräftig....
Noch was zur Langsamfahrdiskussion. Ich respektiere die Entscheidung, nur maximal 60 - 70 km zu fahren, um Verbrauchsrekorde zu erzielen. Es macht dann aber echt keinen Sinn, einen i3 zu kaufen, der hat dann einfach viel zu viel PS. Besser ist dann ein e-up! oder ein noch niedriger motorisiertes E-Auto, oder gleich ein Elektrofahrad. ich habe jedenfalls wie viele andere auch einfach nicht die Zeit, mich so langsam vorzubewegen.
Plusenergiehaus (Wärmepumpe, 28 kW PV), BMW i3 Rex, e-tron quattro und ID.3 reserviert

Re: Statistik

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  • Alex1
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@BMWFan: Wenn Du innerhalb des Radius einer Akkufüllung bei Deiner Fahrweise bleibst, hast Du natürlich Recht.
Auch, wenn Du es einrichten kannst, die Ladestunden sinnvoll zu verbringen.
Unter allen anderen Umständen kommst Du mit langsamer Fahren in Summe schneller voran.
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Herzliche Grüße
Alex

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Re: Statistik

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TeeKay hat geschrieben:Ohne je einen i3 gefahren zu sein, finde ich eure Verbräuche abnorm hoch. Der C-Zero wiegt etwas weniger als der i3. Damit schaffe ich meistens zwischen 10 und 11kWh Verbrauch pro 100km ohne Heizung. [...] mit VMax 60 bis 70km/h.
Also bei kalten Temperaturen knapp über Null sind meine Werte (nicht ab Steckdose sonder ab Akku) so bei 14,8 kWh/100km. Das sind aber Werte MIT Heizung und MIT Akkuklimatisierung (also niemals im EcoPro+). Wenn ich zu Testzwecken den Supersparsammodus aktiviere, sinkt mein Schnitt mit jedem gefahrenen Kilometer weiter ab.
Bei wärmeren Temp. ab 14 °C sinkt mein eben genannter Wert auf rund 12,4 kWh/100km ab.
Nur zum Vergleich: 10-11 beim C-Zero im Schleichfahrtmodus und ohne Heizung... das kann ich mit dem i3 auch, denn er ist - wie Du richtig vermutest - effizient genug. Nach 4500km kann ich das sicher abschätzen.
Ich denke meine direkten Vorredner treffen auch etwa meinen Nerv: Wenn es nicht nötig ist langsam-sparend vor sich hin zu schleichen, dann fahre ich lieber normal im Verkehrsfluss. Und dann schön bequem geheizt/gekühlt.

Re: Statistik

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Aus der Remote App: 9,4 kWh/100km Verbrauch und 4 kWh/100km Reku. Würde das dann effektive 5,4 kWh/100km bei der 9km Strecke sein? Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler? EcoPro+, Fahrer über Normgewicht und sechs 60x40 Waschbetonplatten im Kofferraum bei Feierabend Stop & go Verkehr. :D
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Ladesäulenabhängiger Zweiterstockmietswohnungsnutzer
BMW i3 08.04.2014 - 25.02.2019
Model 3P 25.02.2019 - ?
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Re: Statistik

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Emscha hat geschrieben:Aus der Remote App: 9,4 kWh/100km Verbrauch und 4 kWh/100km Reku. Würde das dann effektive 5,4 kWh/100km bei der 9km Strecke sein?
Nein. Ohne Rekuperation hätte dein Verbrauch bei 13,4 kWh /100km gelegen.

Thorsten
Und im Übrigen glaube ich an das reine E-Auto. Hybride sind eine vorübergehende Erscheinung.

Re: Statistik

kitchenman
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nach 1000km mit dem i3:
Durchschnitts-Verbrauch laut App und BC 13,2kwh / laut Verbrauchszähler am Schaltkasten 14,8kwh .
Durchschnitts-Rekuperation laut App 1,4
Meistens Ecopro oder Ecopro+ .
Gruß Stefan
BMW i3 (seit Anfahg 2014) und BMW 225xe i Performance (seit 6/2016)

Re: Statistik

franmedia
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So, jetzt kann ich auch mal ne Erfahrung posten. Ist ja nicht so einfach beim normalen täglichen Fahren eine sinnvolle Angabe zu Verbrauch vs. Fahrstil/strecke zu machen.

Gestern war ich auf einer Veranstaltung in HH, bei der dortigen BMW Niederlassung mit Schnelllader. Das passte ja. So hab ich mich dann getraut vom Kieler Umland die ziemlich genau 100 km dahin zu fahren, schnell aufzuladen (das erste Mal in meinem E-Auto-Leben ;-)) und wieder zurückzufahren. Eine Strecke waren dann etwa 90 km Autobahn und 10 km Stadt.

Als ehemaliger Sportwagenfahrer schleiche ich nicht so gerne mit 60 über die Autobahn. Man will ja ankommen. Trotzdem hab ich aus Vorsicht mal mit Tempomat 90 km/h angefangen (mit meinem ersten E-Auto wäre das schon viel zu schnell gewesen, um anzukommen). Schon nach wenigen km hab ich dann durch Vergleich Navi mit Reichweite gesehen, dass da mehr geht, bin erst auf 100 dann auf 110 hochgegangen. Bei 100 waren es etwa 14 kWh/100 km. Je näher das Ziel kam, umso schneller konnte ich fahren. Die letzten 20 Autobahnkilometer bin ich dann 120 -130 gefahren. Am Ende der Autobahn kam ich dann mit ziemlich genau 100 km/h und 16 kWh/100 km im Durchschnitt an. Da war ich spontan begeistert. Das ist deutlich schneller/sparsamer als ich erwartet hatte.

Die schnelle Ladung hat mich auch begeistert. Auf der Rückfahrt hab ich dann gleich mutig 110 km/h eingestellt, musste dann aber zu meinem Erstaunen nach wenigen Kilometern Autobahn feststellen, dass die Differenz zwischen Reichweite und Entfernung zum Ziel immer kleiner wurde. Erst als ich auf 100 km/h runter gegangen bin, blieb diese Differenz konstant bei 15 km (wenn man mutiger ist, kann man da natürlich noch weiter an Null ran). Obwohl ich also 10% langsamer gefahren bin, lag der Verbrauch mit knapp 17 kWh/100 etwa 5% höher.

Warum? Die Strecke ist exakt die gleiche. 100 km am Stück schließt Kurzzeiteffekte ganz gut aus. Was sind also die Unterschiede?
- Die Fahrtrichtung. Höhenunterschiede zwischen Kiel und HH sind wohl eher marginal. Aber der Wind kann da natürlich eine Rolle spielen. Gestern Abend gab es über HH ein Gewitter mit Starkregen, durch das ich auf dem Hinweg durchgefahren bin. Da das Tief die meiste Zeit vor mir war, könnte es durchaus signifikanten Rückenwind auf dem Hinweg gegeben haben.
- Die Temperatur. Auf dem Hinweg waren es schwüle 18 Grad. Auf dem Rückweg nasse 13.
- Der Regen. Auf dem Hinweg hatte ich starken Regen auf etwa einem Drittel der Strecke. Auf dem Rückweg Dauerregen auf der gesamten Strecke.
- Die Tageszeit. Auf dem Hinweg ein Drittel mit Licht. Auf dem Rückweg Dauerlicht.

Mein Fazit: Ich denke der Wind hat den Haupteinfluss auf die Verbrauchsunterschiede, die anderen Faktoren können aber auch eine Rolle gespielt haben. Die Unterschiede sind insgesamt so signifikant, dass man sie bei einer Routenplanung tatsächlich berücksichtigen muss. Trotzdem unterstreicht der i3 damit für mich seine Alltagstauglichkeit. Vor diesem Test hätte ich dem i3 keine Autobahndurchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h zugetraut. Schön, dass es geht. Schön, dass er damit mit einem 1-Liter Auto mithalten kann.

Re: Statistik

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@franmedia; :thumb:

Deckt sich ziemlich mit meinen Erfahrungen, nur auf leicht anderem Niveau... :D
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Re: Statistik

Schibulski
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Das kann man doch nun mal "praxisnahe Reichweite" nennen.
Also 100km... plus 15 Reservekilometer = 115km. Hast Du einen i3 mit oder ohne Rex?
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