Warum es wohl für BMW keinen Sinn macht, I's fortzuführen...

Re: Warum es wohl für BMW keinen Sinn macht, I's fortzuführe

p.hase
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kub0815 hat geschrieben:
p.hase hat geschrieben:so attraktiv, daß die deutschen mit 3,7kW stundenlang an AC43 stehen könnten? :mrgreen:
Was hat das mit der Nationalität zu tun?
na weil nur diese marken diese "attraktiven" karten bekommen. ist ja auch offtopic.
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Re: Warum es wohl für BMW keinen Sinn macht, I's fortzuführe

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Die Karten bekommt man mit jeder Nationalität das hast du falsch verstanden.
Zuletzt geändert von Knobi am Fr 21. Jul 2017, 06:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum es wohl für BMW keinen Sinn macht, I's fortzuführe

p.hase
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man kann auch haare spalten anstatt konstruktiv beizutragen...
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Re: Warum es wohl für BMW keinen Sinn macht, I's fortzuführe

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Oder sich einfach mal die Bedingungen von der Charge und Fuel Karte durchlesen...
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Re: Warum es wohl für BMW keinen Sinn macht, I's fortzuführe

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Ich würde denken, dass durch die Zeitbasierte Abrechnung von Charge&Fuel der Anreiz Ladepunkte zu blockieren durchaus reduziert ist.
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Re: Warum es wohl für BMW keinen Sinn macht, I's fortzuführe

cpeter
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AlexJ hat geschrieben:Es macht wahrscheinlich wirtschaftlich einfach mehr Sinn, eine konventionelle Plattform umzurüsten und mit dem gesparten Extraaufwand das E-Fahrzeug einfach preiswerter anzubieten.
Zu diesem Ansatz gibt es leider auch viele Negativbeispiele. Aus meiner Sicht war das bisher nur bei e-Golf und e-Up erfolgreich. Ford ist ein Vorzeigebeispiel, wie dieser Ansatz schief gehen kann (Kofferraum, etc.).

Ich bin mir sicher, dass BMW das besser kann, bin gespannt.
Trotzdem denke ich es dass mittel-/langfristig besser ist, Autos von Anfang an auf den elektrischen Betrieb zu optimieren (wozu noch ein "Motorraum"?).
seit 01/2017 Nissan Leaf Tekna 30 kWh mit 6,6 kW AC Lader
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Re: Warum es wohl für BMW keinen Sinn macht, I's fortzuführe

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cpeter hat geschrieben:(wozu noch ein "Motorraum"?).
Im Motorraum ist ja nicht nur der Verbrenner, sondern auch diverse Nebenaggregate, die auch ein BEV braucht. Außerdem braucht man vorne Stauchraum wegen des Crashverhaltens und des Fussgängerschutzes, deswegen gibt es ja keine Fahrzeuge mehr ohne "Schnauze", ein VW Bulli wäre heute als Neufahrzeug nicht mehr zulassungsfähig. Zudem sieht ein Fahrzeug mit klassischen Proportionen für die Masse der Käufer besser aus (wieso ist die Form vom Model S wohl sehr nah am Jaguar?)
Aktuell: Mercedes EQA 250, MG 4 Luxury (Ex: Tesla Model S, BMW i3 Rex, Tesla Model X)

Re: Warum es wohl für BMW keinen Sinn macht, I's fortzuführe

cpeter
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Was ich mit dem Kommentar zum Motorraum meinte: Tesla geht das innovativ an: z.B. "Frunk" oder das Cab-forward Design beim Tesla Model 3. Bei vielen anderen Herstellern wird weiterhin die Technik vorne hineingestopft, anscheinend "weil es immer schon so war".

Wenn ich mir eine Zoe oder einen Leaf ansehe im Vergleich zu einem Tesla Model S oder X fällt auf, dass es eigentlich keinen Grund gibt, die Leistungselektronik vorne zu platzieren. Kann man machen, muss man aber nicht mehr.
Auch Continental und Bosch etc. zeigen, dass man das Design noch wesentlich optimieren und kleiner machen kann. Vieles läßt sich mittlerweile in den Antriebsstrang direkt integrieren (inkl. Reduktionsgetriebe) und damit wird vorne viel Platz für neue Designansätze frei.
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Re: Warum es wohl für BMW keinen Sinn macht, I's fortzuführe

Odanez
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sag das mal Mercedes, mit diesem Design ist es ja gewollt, dass das ding aussieht als wäre da ein dicker V8 unter der Haube. Wenn der neue Mercedes dann unter der "Motorhaube" überraschenderweise seinen Kofferraum hat, und man damit viel mehr Platz im Innenraum bekommt, dann Hut ab, aber so einem konservativen Laden traue ich das um ehrlich zu sein nicht zu. Wer weiß - am Ende wird das Ding dann doch noch ein PHEV mit V8 :lol: :lol:

ok sorry für noch mehr off-topic :oops: , die gesamte zweite Seite ist es ja eh schon
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Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: Warum es wohl für BMW keinen Sinn macht, I's fortzuführe

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AlexJ hat geschrieben:Am Ende geht es weniger ums Gewicht, als um Luftwiderstand. Und da die Batterien so unerwartet schnell billig und vor allem leistungsfähig geworden sind, ist der Aufwand für den i3 aus Sicht von BMW wahrscheinlich obsolet.
Mit Nichten! Die Entwicklungskosten haben sie bereits abgeschrieben. Die i Technologie, sei es Antrieb oder Carbon findet mehr und mehr Einzug in ihre normale Produktion. Auf dem Gebiet der Carbonverarbeitung sind sie anderen um Jahre voraus.

Und der i3 sollte ja nie ein Massenmodell werden, alleine die Produktionsanlagen geben nur eine untere 5-stellige Jahresproduktion her. Im Prinzip kauft man mit dem i3 einen Prototypen, den man so schnell nicht mehr von einem Hersteller zu sehen, geschweige denn zu kaufen bekommt.
Es macht wahrscheinlich wirtschaftlich einfach mehr Sinn, eine konventionelle Plattform umzurüsten und mit dem gesparten Extraaufwand das E-Fahrzeug einfach preiswerter anzubieten.
Das stimmt so auch nicht. VW hat viel Geld alleine für die Produktion des E-Golfs bezahlt, da jedes mal die Bänder stillstanden wenn auf E-Modelle umgerüstet werden musste. Nicht umsonst haben die die Produktion nach Dresden ausgelagert.

Beispiel Ioniq. An und für sich ein tolles Auto, aber der Akku ist ein Witz. Hätten die den auf eine EV-taugliche Plattform gestellt, sie hätten den Akku verdoppeln können. Was sie ja auch ab 2019 machen.
Das mag jetzt traurig klingen, aber am Ende geht es ja wohl darum, möglichst schnell möglichst viele E-Autos auf die Straße zu bringen. Und da werden es in Zukunft wohl eher nicht die i-Modelle sein.
Keiner der konventionellen Hersteller hat die Intention möglichst schnell, möglichst viele E-Fahrzeuge auf die Straße zu bringen. Das klappt zur Zeit nur mit politischem Druck oder mit Konkurrenz.

Ab 2020 werden wir eine Vielzahl neuer E-Fahrzeuge sehen, auch von Start-Ups, die sich auf reine E-Mobilität spezialisiert haben. Dies Unternehmen werden die Zukunft bestimmen. Weil sie billiger produzieren können, und nicht den Rattenschwanz einer knapp 100-jährigen fossilen Flotte mit sich herumschleppten. Konventionelle Hersteller haben ihren 7 bis 8 Jahresplan, in der Zeitspanne müssen sich ihre Modelle rechnen. Nur in 7 bis 8 Jahren werden sie kaum noch ihre heutigen, und die in Planung befindlichen Fahrzeuge absetzen können.

Große Volumen an E-Fahrzeugen zu produzieren geht auch nicht so ohne weiteres, weil heute und in den nächsten Jahren die Zellfertigung der Flaschenhals ist. Warum wohl baut Tesla seine Zellfabrik mit Panasonic? Weil sie damit erst ihre "Massenfertigung" schaffen und die liegt bei bescheidenen 500.000 Fahrzeugen im Jahr! Was braucht da wohl erst Toyota, die im Jahr über 7 Millionen Fahrzeuge produzieren?

China geht da einen interessanten Weg. Die werden ihre E-Mobilität durchsetzten und die im Land produzierten Zellen werden am Anfang auch nur für Chinesische Fahrzeuge zur Verfügung stehen.

Aber das traurigste Beispiel stellt BMW dar. Sie haben die Fertigungsmethoden, sie haben die Technik, aber der neue Vorstand war so kurzsichtig das alles einzustampfen. Glaubt einer wirklich - außer den Liebhabern fossiler dt. Barockfahrzeuge - daran, dass in 2020 ein konventioneller e-3er noch eine große Marktchance hat? Das ist eine Fehlentwicklung. E-Mobile haben viel mehr Potential. Siehe Beitrag von cpeter!

Ich hatte nie damit gerechnet, dass BMW noch einmal so einen Wagen wie den i3 auf die Straße stellt, aber ich habe damit gerechnet das sie bis 2018 den i5 auf die Straße bringen. Das wird sich im Nachhinein noch als gravierenden Fehler herausstellen.
Zuletzt geändert von JuergenII am Fr 21. Jul 2017, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
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