Kein neues i-Modell bis 2020

Re: Kein neues i-Modell bis 2020

BMWFan
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Materialmix ist von der Kostenseite her klar besser als nur Kohlefaser. Es ist doch verdammt wichtig, mit den Kosten runterzukommen, um dann auch die Stückzahlen hochschrauben zu können, so dass sich weitere Einsparungen ergeben. 2018 einen Nachfolge-i3 zu halben Herstellungskosten und 300 km-Batterie, das wär doch mal ein Riesenfortschritt. Um die Kohlefaser sollte man sich keine Sorgen machen, die hält eh Einzug im Materialmix in den anderen Baureihen. Das Life-Modul des i3 ganz aus Kohlefaser zu bauen, war schon sehr mutig.
Plusenergiehaus (Wärmepumpe, 28 kW PV), BMW i3 Rex, e-tron quattro und ID.3 reserviert
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Re: Kein neues i-Modell bis 2020

Hasi16
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BMWFan hat geschrieben:Das Life-Modul des i3 ganz aus Kohlefaser zu bauen, war schon sehr mutig.
Vielleicht ist es auch einfach zu unempfindlich und langlebig? ;)

Viele Grüße
Hasi16

Re: Kein neues i-Modell bis 2020

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redvienna hat geschrieben:Könnte ich mir vorstellen.

Carbon ist zwar toll, aber sehr teuer und aufwändig.
Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass der i3 sozusagen die "Pilotfertigung" für Karbon ist. Wenn sich das mal einspielt und die Kapazitäten entsprechend erweitert werden, dürfte das auch preislich ganz anders aussehen. BMW und SGL Karbon wollen die Produktionskapazitäten in ihrem Werk auf 9.000 Tonnen p.a. erhöhen.

Und jetzt damit zu argumentieren, dass die Produktionszahlen so niedrig sind, finde ich auch hoch interessant. Klar es gab Engpässe im Karbonbereich. Teilweise bedingt durch technische Defekte (Brand in Werk Moses Lake). Aber nicht nur Karbon war knapp, durch die sehr vorsichtig kalkulierten Absatzzahlen wurde man von den Bestellmengen überrascht. Denn Lieferengpässe gab es bei vielen verwendeten Materialien (z.b.Leder, Zellen, REX, etc.).

Warten wir mal das Jahr 2015 ab. Die Produktionsmengen im i Bereich dürften sich bei normaler wirtschaftlicher Entwicklung dann irgendwo zwischen 20 und 30.000 Stück einpendeln. Die max. Kapazität in Leipzig dürfte so bei 50.000 Fahrzeugen p.a. liegen. Um die im Artikel genannten Stückzahlen zu produzieren braucht es komplett neue Fertigungsstraßen. Die müssen auch erst mal errichtet werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie nach 4 Jahren i-Fertigung, das Werk in Leipzig komplett neu aufbauen werden. Eher sehe ich i-Werke in USA und im asiatischen Raum. Und dann ist man auch mit dem heutigen "Materialmix" in Größenordnungen von 200.000 Fahrzeugen.

Denn eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Egal welchen Mix sie da neu erfinden, er wird schwerer sein als der heutige i3. Das kann man natürlich mit mehr Akkuleistung kaschieren. Ob das im Sinne der Erfinder ist, mag ich nicht zu beantworten.

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Kein neues i-Modell bis 2020

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Neues Modell mit herkömmlichen Türen.
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