Ist der i3 ein Auto für eine Ewigkeit?

Tendenziell sieht die Demontage aber eher schwierig aus.

Sehe ich auch so. Bis Minute 10:30 ist nicht ein einziges Kabel zu sehen. Erst beim Einsetzen des Motors sieht man Kabel am Chassis (10:45). Es stellt sich die Frage, wie man an die Anschlüsse der Batterie ran kommt, denn vor dem Ausbau muss sie ja irgendwie "abgestöpselt" werden.

Edit: Hier ist die Revisionsöffnung unter der hinteren Sitzbank zu erkennen:

Bildschirmfoto 2014-02-13 um 11.39.40.jpg

Also muss die Rückbank schon mal raus.

[green_Phil]

BMW versprochen hat, alle in den nächsten 3 Generationen von Elektroautos (pro Generation geht man von 7 Jahren aus, 3 x 7 = 21 Jahre) eingesetzten Akkus, auch neu entwickelte mit besseren Technologien, kompatibel sein werden mit denen der ersten Generation, die wir jetzt im i3 finden. Ich kann mir also den angesprochenen 300km-Akku, sobald es ihn gibt, kaufen und in meinen i3 einbauen lassen.

Hast du da ne Quelle? Die würde ich gerne ausdrucken und abheften!

Da schließe ich mich an!

Nun, mir wurde das von dem einzigen wohlinformierten und diskussionsfähigen BMW-Menschen versprochen, den ich getroffen habe. Und ich kenne inzwischen viele von denen. Das war der Herr Keller.
Und falls Du die von Jürgen angeregte E-Mail schreibst, schreib gleich mit rein, dass man Herrn Keller nicht trauen kann.
Wer Herr Keller ist, findest Du in den Threads über die Erfahrungsbereichte von der IAA raus. Da siehst Du auch gleich, was erst sonst noch so über den Akku und das Auto gesagt hat. Bis jetzt ist noch alles (punktgenau!) eingetroffen. Er hat sich sogar gegen die Aussage des inzwischen extra informierten Hotline-Menschen gestellt, der mich just in der Minute anrief, als ich dort im Gespräch mit ihm war. Er hat geschworen, dass er Recht habe, egal was die Hotline oder sonst wer von BMW sage. Eine halbe Stunde später kam der Rückruf aus der BMW-Zentrale: Herr Keller hat vollkommen Recht. Soviel zu seiner Glaubwürdigkeit.

[kai]

Hi Leute,

zum Thema "Ewigkeit" gehören meiner Meinung nach auch Außenlautsprecher.
Die EU will ja Geräusche für EVs IN ZUKUNFT Pflicht werden lassen.

Meines Wissens wird der i3 in Japan (wo das heute schon Pflicht ist) mit Außenlautsprechern und Geräuschgegerator serienmäßig ausgeliefert. Sonst dürfte er da nicht rumfahren.

Wer also in ein paar Jahren ein EV kaufen möchte, erwartet dann "Außengeräusche", weil das ja alle haben. Ein EV ohne Außengeräusche mag dann auf dem Gebrauchtmarkt Schwierigkeiten bekommen.

Gruß

Kai

[green_Phil]

Die EU will ja Geräusche für EVs IN ZUKUNFT Pflicht werden lassen.

Die EU will vieles. Und einiges wird sehr kontrovers diskutiert. Wie dieses Thema. Also lassen wir mal die Kirche im Dorf und warten ab, wie sich die EU tatsächlich entscheidet. Noch ist es keine Richtlinie o.ä. Verbindliches.

[kai]

Phil,

aber wenn man Außenlautsprecher jetzt schon hat, ist man definitiv zukunftssicher Es ging ja um die Ewigkeit ...

Gruß

Kai

[green_Phil]

Phil,aber wenn man Außenlautsprecher jetzt schon hat, ist man definitiv zukunftssicher

Das stimmt, aber ich will keine Geräusche machen. Da könnte ich ja auch Verbrenner fahren. Diese Stille ist ja gerade einer der Kernpunkte von einem EV.
Zukunftssicher? Weil irgendwer mal eine Petition gemacht hat oder ein Politiker etwas vorschlägt? Naja, muss jeder selbst wissen. Aber ich denke man kann sich nicht für alle Eventualiäten absichern. Wie groß und schwer soll denn ein Auto werden? Wenn das Gesetz kommt, dann ist das eine Grundlage. Vorher ist alles Spekulation und eher heißer Wind/Panikmache. So sehe ich das.

Grüße Kai!
Phil.

[Mike]

Wer also in ein paar Jahren ein EV kaufen möchte, erwartet dann "Außengeräusche", weil das ja alle haben. Ein EV ohne Außengeräusche mag dann auf dem Gebrauchtmarkt Schwierigkeiten bekommen.

Hoffentlich wird das nicht so!
Sofort nach dem einsteigen schalte ich die "Außengeräusche" immer ab. Ich kann mir nicht vorstellen, weshalb die Geräusche Unfälle vermeiden sollen. So leise sind EVs auch nicht, außerdem hat der Mensch bekanntlich auch Augen im Kopf. Im Schritttempo auf Parkplätzen muss man in jedem Auto sehr vorsichtig fahren und auf alles gefasst sein.

[JuergenII]

Tendenziell sieht die Demontage aber eher schwierig aus.

Sehe ich auch so. Bis Minute 10:30 ist nicht ein einziges Kabel zu sehen. Erst beim Einsetzen des Motors sieht man Kabel am Chassis (10:45). Es stellt sich die Frage, wie man an die Anschlüsse der Batterie ran kommt, denn vor dem Ausbau muss sie ja irgendwie "abgestöpselt" werden.

Also muss die Rückbank schon mal raus.

Das ist aber die Revisionsöffnung für den Stecker zum Motor wenn das Modul von unten abgeschraubt wird. Da wird nur ein Stecker gezogen und der Fall ist erledigt. Macht doch hier nicht alles so kompliziert. Und wer wissen will wie es unten aussieht sollte sich nachfolgendes Video ab 8:30 ansehen:



Siehe auch die angehängten Bilder. Der Unterbodenschutz wird abgeschraubt, dann der Stecker gezogen, bzw. auf der anderen Seite die Kühlflüssigkeit abgeklemmt, das Modul abgeschraubt und der Fall ist erledigt!

Juergen

Genau so habe ich es auch gelesen. Die einzelnen Module können dann ausgebaut werden.

Die Unterbodenverkleidung muss abgenommen werden. Auf keinen Fall wird die Innenraumverkleidung entkernt.

Der Akku sitzt nämlich in der Mitte des Unterbodens. Dann müsste man ja den ganzen Teppichboden bei Seite schaffen und wieder in Neuwagenqualität verlegen.

Glaubt doch niemand, dass das so gemacht wird. Weil das würde in der Garantiezeit sehr sehr teuer für BMW werden. Und die ist 8 Jahre lang!

[Knobi]

Ich hätte da noch ein paar Bilder aus der BMW Welt, vielleicht hilft das weiter.

Gruß

Knobi