Ist der i3 ein Auto für eine Ewigkeit?

BMW versprochen hat, alle in den nächsten 3 Generationen von Elektroautos (pro Generation geht man von 7 Jahren aus, 3 x 7 = 21 Jahre) eingesetzten Akkus, auch neu entwickelte mit besseren Technologien, kompatibel sein werden mit denen der ersten Generation, die wir jetzt im i3 finden. Ich kann mir also den angesprochenen 300km-Akku, sobald es ihn gibt, kaufen und in meinen i3 einbauen lassen.

Hast du da ne Quelle? Die würde ich gerne ausdrucken und abheften!

Da schließe ich mich an!

[TJ0705]

Phil, Mercedes hat seinen Käufern auch mal eine 30 Jahre Rostgarantie versprochen. Frag mal einen, was daraus geworden ist. Ich glaube BMW kein Wort.

Grüße Dirk

bei jedem elektroauto müssen vor einer größeren lackierung die akkus ausgebaut werden, weil er beim trocknen sonst überhitzt und kapazität verloren geht. ob vom lackierbetrieb, der gar nichts dran machen darf, oder vom händler. deswegen ist klar, daß die autos so gemacht sein müssen, daß man dies in kürzester zeit erledigen kann, sonst wären die reparaturkosten nur in einer hohen versicherungssumme darstellbar.

bei jedem elektroauto müssen vor einer größeren lackierung die akkus ausgebaut werden, weil er beim trocknen sonst überhitzt und kapazität verloren geht. ob vom lackierbetrieb, der gar nichts dran machen darf, oder vom händler. deswegen ist klar, daß die autos so gemacht sein müssen, daß man dies in kürzester zeit erledigen kann, sonst wären die reparaturkosten nur in einer hohen versicherungssumme darstellbar.

Quelle? Den Lackierbetrieb möchte ich sehen, der mal so eben schwupsdiwups den Hochvoltspeicher aus- und wieder einbaut, um gegenüber der Versicherung Kosten zu sparen. Mir erscheint dieses "Argument" ziemlich an den Haaren herbei gezogen zu sein.

Übrigens: Der i3 wurde so konzipiert, dass er nicht in die Lackierkabine muss. Für die lackierte Beplankung wurden extra neue Lacke entwickelt: http://www.besserlackieren.de/Industrie ... lektroauto

steht in der BDA des LEAF und wurde bei zwei mir bekannten LEAF auch so praktiziert, schon bei einfachen remplern. bei anderen fahrzeugen ist das nicht anders.

beim smart nehme ich an nimmt man einfach die deckel ab, aber an tragenden teilen geht das ja nicht. da sollte der akku raus.

[TJ0705]

Beim Lackieren wird es laufen wie bei gasbetriebenen Autos auch. Die dürfen und kommen nicht in die Wärmekabine. Habe das schon mehrfach durch an meinem. Niemand baut dafür den Gastank aus.

Grüße Dirk

[JuergenII]

Sorry Leute, das verfängt bei mir nicht. "Sollte", "könnte", "müsste" und dergleichen Vermutungen sind für mich keine Fakten, an denen ich mich für 20 Jahre lang orientiere. Und ein paar Videos, bei denen aus Gründen des Betriebsgeheimnisses wichtige Passagen des Produktionsprozesses ausgeblendet sind, sind für mich auch kein Beweis.

Auch mir liegen die Infos von sogar unterschiedlichen Bereichen von BMW vor, dass die Akkus gegen leistungsstärkere in Zukunft getauscht werden können. Ob das für Dich nicht genug Faktengrundlage ist kannst nur Du Dir beantworten. Aber was wären wir Deutsche ohne unsere Bedenkenträger.

Und der Akku ist auch definitiv von unten ausbaubar. Aber Du kannst ja gerne mal eine Mail an BMW schicken. Wir sind gespannt auf die Antwort.

bei jedem elektroauto müssen vor einer größeren lackierung die akkus ausgebaut werden, weil er beim trocknen sonst überhitzt und kapazität verloren geht.

Die Frage ist, ob da überhaupt was am Fahrzeug lackiert wird oder ob die Teile nicht abgeschraubt und dann lackiert werden.

Und gehen wir hier mal davon aus, das BMW sein versprechen hält und - sofern wirklich verfügbar - stärkere Akkus für den i3 angeboten werden, dürfte der i3 das kostengünstigste E-Fahrzeug werden, dass zur Zeit verkauft wird. Natürlich nur für Leute, die den Wagen längere Zeit bewegen wollen. Dürfte aber nicht wirklich ein Problem werden. Ich kann mir auch kaum vorstellen, das bei Fahrzeugen unter 4 Metern hier in Zukunft noch deutliche Fortschritte kommen. Einzig im autonomen Fahren dürften neuere Generationen am jetzigen i3 deutlich vorbei ziehen.

Juergen

[kai]

Leute,

ich finde das mit dem Akkutausch super, wenn es denn mal so weit kommt. Jeder Elektroautofahrer wird das lieben. Und die Hersteller wären blöd, wenn Sie das nicht als "upgradefähiges Auto" verkaufen würden. Das ist ein Teil der Zukunftsfähigkeit, die es nur bei Elektromobilität gibt.

Der zweite Teil der Zukunftsfähigkeit ist das Laden. Der neue, doppelt oder 4x so große Akku muss auch geladen werden. Hier ist bei den Herstellern keine "Upgradefähigkeit" erkennbar.

Zumindest zuhause ist es durch den Hausanschluß mit ca. 44kw AC festgelegt. Wenn man da mal mit 32kw lädt bleiben z.B. nur noch 12kw fürs Haus/Heizung/Waschmaschine über. Also liegt die maximale Leistung zuhause irgendwo zwischen 22kw und 32kw. Das sollte ein zukunftsfähiges Elektroauto "irgendwann" mal können. Spätestens wenn Audi den 300kwh Akku hat (wie angekündigt)

Off Topic:
Den Video zum Einbau des ZOE Akkus gibt es hier ab ca. 2:50
http://www.youtube.com/watch?v=8WdkUZz25UY

Der wird in ca. 1 Minute im Werk von unten eingebaut. Hebebühne und gut ist. Sollte jede Werkstatt später machen können, auch falls mal ne Zelle getauscht werden muss.

Also vorbereitet sind zumindest zwei Elektroautos für einen späteren moderneren Akku

Gruß

Kai

Noch mal ganz kurz: Es geht mir darum, festzustellen, ob beim Akkuwechsel die Inneneinrichtung raus muss. Wenn ich das Schnittbild anschaue, sind die Verbindungen zum Motor und zur Leistungselektronik nur dann zugänglich, wenn der Wagen von innen "entkernt" wurde.



Und genau das macht den Wechsel des Akkus so teuer.

[endurance]

http://www.youtube.com/watch?v=LyCWxq2qQEA

minute 9: montage akku mit rahmen
minute 14: Hierat Rahmen mit Karosse

Leider ist das die Montage - hier dann Rückschlüsse auf einen Demontage zu treffen halte ich für schwierig.

Tendenziell sieht die Demontage aber eher schwierig aus.