i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

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p.hase
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generell könnte der bericht nicht nur bmw sondern allen möglichen (deutschen) premium-verbrenner-anbietern gelten die ihre klimaziele nicht erreichen bzw. erreichen werden und von mutti geschützt werden.

vielleicht ist das auch die erklärung auf meine frage weshalb man vom tief-co2-pioneer toyota/lexus schon lange nichts mehr hört. der hat ja seine hausaufgaben schon längst gemacht.
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Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

dreamfish86
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Hallo,

da ich das Greenpeace-Magazin nicht vorliegen habe, wäre es schön gewesen, wenn Du ein kurzes essay des Artikels gepostet hättest.

LG Peter

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

p.hase
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am besten heft kaufen, damit was gutes tun wie z.b. minenräumung in ex-jugoslawien mitfinanzieren , und selbst lesen. (so ein greenpeace-abo ist übrigens ein tolles ostergeschenk).

auch interessant die letzte ausgabe wo es um leder ging wie etwa "schäferhund um den hals" etc. greenpeace verkauft auch ökostrom für elektroautos!

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

Nichtraucher
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p.hase hat geschrieben:am besten heft kaufen, damit was gutes tun wie z.b. minenräumung in ex-jugoslawien mitfinanzieren , und selbst lesen. (so ein greenpeace-abo ist übrigens ein tolles ostergeschenk).
Ich habe das Abo eine Zeitlang gehabt. Problem: Da stand zumindest seinerzeit nur negatives drin. Da besteht echt Gefahr, dass man depressiv wird.
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Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

BMWFan
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Wenn ich das richtig verstehe (ohne den Artikel zu kennen....), dann baut BMW nur deshalb Elektroautos, damit weiter grosse Luxusautos mit mehr Verbrauch gebaut werden könne , um die Klimaziele zu erreichen. Und die Hersteller von Kleinwagen bauen Elektroautos, weil sie die Umwelt retten wollen... Hahaha. Richtig ist, dass die Kleinwagenhersteller immer wieder versucht haben, grössere Autos anzubieten, es aber einfach nicht geklappt hat. That's it. Und BMW hat etwa als erstes in grossem Massstab Start-Stop eingeführt, was viel mehr gebracht hat, als eine paar Hybridautos zu verkaufen. BMW wäre sowas von sagenhaft dumm, nur noch Kleinwagen herzustellen, weil die vermögenden Kunden dann einfach die Marke wechseln würden. Gratulation an BMW, dass sie BMW-i auf die Beine gestellt haben, der in jeglicher Hinsicht vorbildlich ist. Produktion mit Wasser- und Strom, Einsatz innovativer Materialien, etc. BMW wird bestimmt bald mit einem i5 kommen, der dann wie Tesla aus der Mittelklasse Kunden gewinnt. Der i8 wird's demnächst vormachen und Kunden von verbrauchsstarken Porsche und Ferrari abziehen. Und mit Strom von Greenpeace sind am Ende alle zufrieden, selbst Greenpeace.
Plusenergiehaus (Wärmepumpe, 28 kW PV), BMW i3 Rex, e-tron quattro und ID.3 reserviert

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

eMarkus
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Die meisten Zeitungen und Zeitschriften schreiben doch genau das, was die Kundschaft hören möchte (Kundenorientierung). Kaum jemand ist doch an einer ausgewogenen Berichtserstattung interessiert.

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

TeeKay
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Mein Magazin liegt noch im Briefkasten. Ohne den Artikel gelesen zu haben stelle ich aber fest, dass die Umweltverbände generell gegen Elektroautos eingestellt zu sein scheinen. Dazu zählt auch der VCD.

Aus deren Sicht scheint das Elektroauto ein echtes Argumentationsproblem zu sein. Denn sie sind leise und gerade in Städten ein extremer Effizienzfortschritt verglichen mit Verbrennern. Es besteht daher die Gefahr, dass das Autofahren in der Stadt noch viel attraktiver wird als bislang ohnehin schon. Daher scheinen die lieber weiter vergleichsweise unattraktive Verbrenner haben zu wollen. Es ist ein Feind, der viel leichter zu fassen ist.

Die generell eher negative Tendenz im Greenpeace Magazin kann ich bestätigen. Es ist psychologisch das Gegenteil von Brand Eins. Wo im Greenpeace-Magazin immer und immer wieder das Unheil der Welt beschrieben wird, kommt bei Brand Eins ein Positivbeispiel nach dem anderen. Die sollten das Greenpeace Magazin zu einem Umwelt Brand Eins umbauen. Gibt ja genug positve Beispiele für gelebten Umweltschutz... zum Beispiel den Plusenergiehaus-bewohnenden Tesla S Besitzer mit Pufferbatterie, der in seinem Leben mehr Energie erzeugt als verbraucht und kein bisschen fossile Energie mehr benötigt.

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

Spürmeise
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TeeKay hat geschrieben:Ohne den Artikel gelesen zu haben stelle ich aber fest, dass die Umweltverbände generell gegen Elektroautos eingestellt zu sein scheinen. Dazu zählt auch der VCD.

Aus deren Sicht scheint das Elektroauto ein echtes Argumentationsproblem zu sein. Denn sie sind leise und gerade in Städten ein extremer Effizienzfortschritt verglichen mit Verbrennern. Es besteht daher die Gefahr, dass das Autofahren in der Stadt noch viel attraktiver wird als bislang ohnehin schon.
Lange Jahre hatte der VCD einerseits die geringe Geräuschentwicklung von Elektrofahrzeugen geleugnet, sich gleichzeitig aber über lautlose Elektro-Motorroller "ohne Motor" aufgeregt. Ich war dann ausgegetreten.

Das Dilemma mit den Autofahren in der Stadt ist aber schon zu sehen. Es ist nunmal zu wenig Platz in den Städten für Autos für alle, zumal von den Autofahrern von der Allgemeinheit finanzierte Standplätze erwartet werden, damit das durchschnittlich genutzte Fahrzeug dort täglich 23,5 Stunden herumstehen kann. Ein städtisch stark ausgebautes Carsharing ausschließlich auf Elektroautos basierend wäre eine mögliche Lösung.

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

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TeeKay hat geschrieben:Daher scheinen die lieber weiter vergleichsweise unattraktive Verbrenner haben zu wollen. Es ist ein Feind, der viel leichter zu fassen ist.
Genau den Eindruck habe ich auch immer mehr, offenbar hat man in diesen Organisationen Angst das ihnen ihr Lieblingsfeindbild "Auto" der letzten 30 Jahre abhanden kommen könnte.
Nach bald 30 Jahren Propaganda gegen den IV wird der "Erzfeind" quasi "über Nacht" grün und man müsste sich was neues einfallen lassen, unpopuläre Themen wie den Hausbrand aufgreifen oder gegen weit mächtigere Gegner wie die Industrie vorgehen ... :twisted:
Es ist auch auffallend, das die bisherigen hauptsächlichen Argumente gegen den IV wie zB. Abgase & Lärm beim Thema E-Mobilität plötzlich gegenstandslos werden oder sogar ins Gegenteil verkehrt werden, wie man schön an der Debatte um die Zwangsbeschallung sieht.

MfG Rudolf
Ab 18-11-2013 Fluence, seit 16-6-2015 MS 85D, seit 16-6-2017 MX 90D :-D Gratis SuC gefällig? :) http://ts.la/rudolf798

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

BMWFan
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Das Elektroauto ist ein Riesenfortschritt und eine Riesenchance. Es löst das Problem der Abgase in Städten, es ist viel effizienter, kann mit erneuerbarem Energien betrieben werden, und macht viel weniger Lärm. Das können nur Leute, die grundsätzlich gegen Individualverkehr sind, nicht erkennen. Wenn es jetzt zuwenig Lärm macht, ist das technisch sehr einfach zu lösen. Im Gegensatz zum Verbrenner kann man sich aber aussuchen, wieviel und welcher Lärm gemacht werden soll. Das Problem zuvieler Autos in Städten ist ein anderes, wofür es ebenfalls Lösungen gibt, die in der Verantwortung der Städte liegt. Fussgängerzonen ausweisen, Parkzonen abschaffen, rote Ampeln vermehren, Parkhäuser etcetc. Es wird aber auch in Zukunft Leute geben, die ihr eigenes Auto wollen, ihr eigenes Haus, etc. und nicht alles mit jedem teilen wollen.
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