i3 Fahrer (ich) testet Model S

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Re: i3 Fahrer (ich) testet Model S

April2015
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e-lectrified hat geschrieben:
Ich hätte mich dem sofort angeschlossen, wenn BMW die Leichtbauweise für 250 km rein elektrischer Reichweite genutzt hätte. Das wäre mal ein Alleinstellungsmerkmal gewesen. Jetzt kann sich KIA damit brüsten... ganz schöne Ohrfeige für Auto-Deutschland.
Ich finde BMW hat beim i3 alles richtig gemacht. Die Reichweite des i3 reicht für den Anwendungszweck. Zur Not gibt es noch den REX dazu. Für die Langstrecke brauche ich nicht nur mehr Reichweite sondern auch ein Schnell-Ladenetzwerk und mehr Kofferraum. Das kann der i3 nicht leisten. Da braucht man einen i5 oder gleich einen Tesla.

Was kann der i3 was andere Elektroautos nicht können? Ganz klar, die Option eines REX gibt es nur beim i3. Deswegen habe ich einen i3 REX gekauft und eben kein anderes Elektroauto.
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Re: i3 Fahrer (ich) testet Model S

MarkusD
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April2015 hat geschrieben:Ganz klar, die Option eines REX gibt es nur beim i3.
Wenn die Betonung auf "Option" liegt, hast du Recht.
Wenn nicht, dann nicht.
;)

Re: i3 Fahrer (ich) testet Model S

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Moin Leute,

so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich kenne einen BMW i3 Fahrer der ersten Stunde (aus Hamburg) der hat seinen damals 1 Monat alten i3 gleich nach der Probefahrt des Model S in Zahlung gegeben.
Mit dem Model S ist er mit Frau und Kind erst einmal 4.000 km nach Kroatien in den Urlaub gefahren.

So ist die Welt eben.

Für mich kommt 2016/2017 entweder das Model 3, der ZOE 2 oder der Hyundai Sonata in Frage.

Gruß

Kai
Tesla M3 P Midnight Grey, CrOhm Box/22kw, PV seit 2009 mit EV und 9,43 kWp, Tesla PW 2 mit BackupGateway
Skoda CityGo e

Re: i3 Fahrer (ich) testet Model S

fbitc
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Ach, man kann bei Tesla Fahrzeuge in Zahlung geben?

Re: i3 Fahrer (ich) testet Model S

April2015
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kai hat geschrieben:Moin Leute,

so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich kenne einen BMW i3 Fahrer der ersten Stunde (aus Hamburg) der hat seinen damals 1 Monat alten i3 gleich nach der Probefahrt des Model S in Zahlung gegeben.
Mit dem Model S ist er mit Frau und Kind erst einmal 4.000 km nach Kroatien in den Urlaub gefahren.
Wenn ich ein Feld umgraben möchte nehme ich einen Traktor. Wenn ich nach Kroatien möchte einen Tesla. In der Stadt nehme ich lieber einen i3.

Re: i3 Fahrer (ich) testet Model S

marfuh
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Ja, so ist es .Korrekt!

Der i3 ist ein hervorragendes Auto! Was ich nicht verstehe, ist das es hier Aussagen gibt die sagen das das Gewicht des Autos so gar keinen Einfluss auf den Verbrauch oder die Reichweite hätte. Kann das den eine ernst gemeinte Aussage sein?

Oder habe ich im Physikunterricht nicht aufgepasst???

:shock: :shock: :shock:

Re: i3 Fahrer (ich) testet Model S

mstaudi
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Wie ist denn die Physik?
Rauf braucht er, runter gibt er, das ist die Physik! :mrgreen:
Gruß, mstaudi

Re: i3 Fahrer (ich) testet Model S

e-lectrified
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@ HHJung: Ich will mal versuchen, die Zitate zu reduzieren, aber für mich ist das die einfachste Art zu posten, wenn ich auf mehrere Postings antworten will. Also bitte drüber hinwegsehen, wenn ich wieder in alte Laster verfalle ;-) . Ich denke es wäre ziemlich schräg, wenn ich nur Ansichten posten würde, die allen passen würden - so etwas ist in einer pluralistischen Gesellschaft eigentlich nicht möglich. Man kann sich in der Diskussion aber auf einen Konsens einigen. Zum Thema Sex im Auto: Als hätte die Größe des Autos jemals darüber entschieden, ob oder ob nicht :mrgreen: .

@ marfuh: Da kann man nichts machen. Wenn jemand auf deutsche Autohersteller fixiert ist, kann man auch nicht argumentieren. Aber das ist ja ok so. Du hast dein Dekelchen gefunden und alles ist gut.
Thema Physik: Offensichtlich entscheidet das Gewicht nicht allein - anders wäre die Effizienz des Model S bei schnellen Geschwindigkeiten nicht zu erklären.

@April2015: Die Frage ist... warum überhaupt einen speziellen Anwendungszweck? Bei einem Verbrenner stellt sich diese Frage doch auch nicht? Du kannst bei jedem Verbrenner damit rechnen, dass du auch mal auf eine weitere Strecke raus kannst, warum also nicht die logischere Entscheidung in Richtung größere Akkureichweite, um der Konkurrenz zu zeigen, wo der Hammer hängt? Ich finde auch, dass es nicht der richtige Weg ist, BMW zu attestieren, man habe alles richtig gemacht, das animiert den Hersteller nicht, mehr zu geben, sondern eben immer nur das gleiche Pensum abzurufen. BMW hätte allen klar machen können, dass sie der Platzhirsch sind. So zeigt man: Wir können, was andere können auch, vielleicht etwas eleganter, aber insgesamt ohne wirklich großen Fortschritt. Und, weil wir unserer eigenen Technologie nicht so vertrauen, flanschen wir (auf Wunsch) hinten noch einen REX dran, dämmen den Innenraum nochmal aufwendig, damit man nichts vom Motorengeknatter hört, gehen aber das Risiko ein, dass dem Fahrer genau in der Stadt der Saft ausgeht, der vorher noch flüsterleise i3 plötzlich für Passanten ganz lautstark anfängt zu knattern und die sich fragen: Was ist denn das für ein komischer BMW?! Wie viel cooler dagegen wäre eine Werbekampagne gewesen: 250 km rein elektrischer Reichweite - das gibt es in Massenfertigung nur bei uns. Tesla kann man derzeit bei Werbekampagnen noch durchaus als Exoten sehen...

Ich mache mir gerade bei den deutschen Herstellern Sorgen in einer Hinsicht: Wenn die es auf Dauer schaffen, in den deutschen Köpfen zu manifestieren, Elektroautos seien Stadtflitzer, werden sie noch die nächsten 10 Jahre versuchen, den Verbrenner zu halten und seine Daseinsberechtigung zu begründen. Und sie werden auch nicht daran arbeiten, die Reichweiten der BEVs zu erhöhen. Allein der Druck von außen, kann sie dazu treiben, aber der Druck ist bisher nur in Form von Tesla zu spüren - sollte etwas bei Tesla schiefgehen, droht der Einbruch. Eigentlich hätte die klare Aussage der i3-Käufer an BMW sein müssen: Verbrennner? Nein danke, den könnt ihr euch sparen! Dann wäre für den i5 schon klar gewesen: mehr elektrische Reichweite und sonst nichts.

@ kai: Und das, obwohl er in Sachen Beschleunigung wahrscheinlich den Unterschied kaum gespürt hat. Aber allein die rein elektrische Reichweite hat ihn wahrscheinlich dazu animiert zu sagen: ach, was soll's, man lebt nur einmal.

@fbitc: Ja klar, das ging doch schon vor einer halben Ewigkeit: http://www.goingelectric.de/2012/10/19/ ... n-zahlung/ .

Re: i3 Fahrer (ich) testet Model S

energieingenieur
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marfuh hat geschrieben:Was ich nicht verstehe, ist das es hier Aussagen gibt die sagen das das Gewicht des Autos so gar keinen Einfluss auf den Verbrauch oder die Reichweite hätte. Kann das den eine ernst gemeinte Aussage sein?
Die Aussage ist nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch:

Die Masse des Fahrzeugs spielt nur bei Änderungen des Impulses eine Rolle. Dass bedeutet: Wer auf einer Autobahn mit gleicher Geschwindigkeit konstant geradeaus fährt, ändert seinen Impuls nicht (okay, in Kurven und Steigungen geringfügig). Hier hat das Fahrzeuggewicht keinerlei Auswirkungen auf den Verbrauch, da nur gegen Rollreibung und Luftwiderstand Arbeit aufgewendet werden muss. Die eigentliche Masse bewegt sich durch die Masseträgheit "ganz von selbst" ohne jegliche Krafteinwirkung.

Wenn aber das Fahrzeug ständig Impulsänderungen erfährt, wie z.B. im Stadtverkehr bei Stop and Go muss jedesmal die gesamte Fahrzeugmasse mit großer Kraft beschleunigt, bzw. verzörgert werden. Dabei gilt: Je größer die Masse des Fahrzeugs, desto größer die notwendige Kraft. Und da ich auch durch Rekuperation nicht alle Energie zurückholen kann, spielt das Gewicht bei häufigem Beschleunigen und Bremsen dann eben doch eine Rolle.

Fazit: Je öfter und strärker sich die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges ändert, desto stärker wird der Einfluss der Fahrzeugmasse auf den Verbrauch.

Speziell beim Model S kann man sagen: Der größte Einfluss auf den Verbrauch hat der Luftwiderstand. Und der hängt im wesentlichen von der Fahrzeugstirnfläche ab. Das Model S ist zwar breit, aber nicht sonderlich hoch. Irgendwo gibt es sicherlich die entsprechenden Zahlen, aber ich kann mir vorstellen, dass das Model S vom Luftwiederstand nicht schlechter, als die Elektro-Kleinwagen liegen. Und wenn die 2 Tonnen erstmal auf Reisegeschwindigkeit sind und das Model S gleichmäßig geradeaus fährt, spielen die 2 Tonnen faktisch keine Rolle mehr.

Re: i3 Fahrer (ich) testet Model S

fbitc
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e-lectrified hat geschrieben: .

@fbitc: Ja klar, das ging doch schon vor einer halben Ewigkeit: http://www.goingelectric.de/2012/10/19/ ... n-zahlung/ .
... Da steht nur was vom Roadster als Inzahlungnahme...
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