Hintere Türe bei geschlossener Vordertüre zuschlagen

[achimha]

Ich habe einmal versucht, diese Situation beim i3 einzufangen. Wenn man beide Türen offen hat, die Vordertüre schließt und dann die hintere Türe zuschlägt, dann kann das Auto beschädigt werden. Nicht dass ich das vorhabe aber es gibt Kinder auf dieser Welt und Leute, den man alles zutraut.

Die Vordertüre rastet nicht ein, im Gegenteil sie federt am Anschlag. Die hintere Türe haut mit ihrem komischen Eierkartonmaterial (Kenaf oder wie das heißt) gegen die Plastikverkleidung der Vordertüre. Mit ordentlich Schwung wird eine der beiden Seiten krachen.





Ich finde das nicht schlimm aber es heißt aufpassen. Der größte konstruktive Schwachpunkt vom i3 ist m.E. der Tankdeckel. Der steht 90° ab und ist sehr filigran. Wenn man in der Stadt an einer öffentlichen Ladesäule hängt, ist es meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis er entweder durch Versehen oder Vandalismus abgebrochen wird. Das schafft jedes Kind so lapprig wie der ausgelegt ist.

[dkt]

Bei einer völligen Autoneuentwicklung, wird es sicherlich bald eine Nachfolgegeneration geben, die die gemachten Erfahrungen mit der ersten, berücksichtigt.

Ich tippe mal auf folgende Veränderungen:

1. Türkonzept: Man wird das Auto um etliche cm strecken und dann auf ein konventionelles 4 Türenkonzept mit Mittelholm eingehen. Die vorhersehbaren Vorteile überwiegen - nach meinem Dafürhalten - den "Gag" des gegenläufigen Türenkonzept ohne Mittelholm. Die Beinfreiheit hinten wird besser und vor allem gewinnt das Auto dann im Boden zusätzlichen Stauraum für mehr Batteriekapazität. Das konservative Türenkonzept macht auch unnötig, dass die Vordertür erst geöffnet werden muss, damit hinten ausgestiegen werden kann, abgesehen mal von den oben beschriebenen Beschädigungsrisiken beim unvorsichtigen Schließen.

2. Statt dem REX Angebot wird es sicherlich dabei auch eine mindest doppelte Batteriekapazität geben.

3. Kleinigkeiten wie z. Bsp. der Tankdeckel warten auch auf eine Optimierung, wie auch die bordeigene Ladelogik darauf wartet.

Soweit meine Spekulation oder Prognose.

[JuergenII]

Du solltest mal ein idrive Training mitmachen. Da wird dann gezeigt, was passiert, wenn man mit Gewallt die hintere Tür gegen die Fronttür zuschlägt.

Resultat: nichts.

Sorry für den ernüchternden Hinweis. Im übrigen sind die Kurstoffverkleidungen im i3 so ausgelegt, dass sie kleiner bis mittlere Rempler ohne Schaden an der Karosserie überleben. Sehr schön beim allseits bereits bekannten i3 Crash zu sehen.

Und noch was: Wenn man bei geöffneter hinterer Tür die Fronttür zuschlägt, springt sie automatisch wieder auf, da sie keine Verankerung hat. Sie wird nur durch die rückwärtige Tür gehalten. Und das Vorder- und Hintermann gleich zeit die Tür zuschlagen dürfte eher selten im normalen Autoalltag vorkommen.

Juergen

[p.hase]

ich sehe kein problem für den i3, nur für den der daneben parkt. kinder können nicht selbst aussteigen und 2 türen gleichzeitig in schach halten. deswegen gilt: wer nicht aussteigt und das für die kids erledigt ist ohnehin zu faul für so vieles.

[JuergenII]

ich sehe kein problem für den i3, nur für den der daneben parkt. kinden können nicht selbst aussteigen und 2 türen gleichzeitig in schach halten. deswegen gilt: wer nicht aussteigt und das für die kids erledigt ist ohnehin zu faul für so vieles.

Das einzige wirkliche Problem was ich bei dem Türkonzept sehe ist, dass man am Anfang vergisst sich vorne abzuschnallen und die vordere Tür öffnet. Allerdings wird man das nur einmal machen....

Juergen

Bei einer völligen Autoneuentwicklung, wird es sicherlich bald eine Nachfolgegeneration geben, die die gemachten Erfahrungen mit der ersten, berücksichtigt.

Ich tippe mal auf folgende Veränderungen:

1. Türkonzept: Man wird das Auto um etliche cm strecken und dann auf ein konventionelles 4 Türenkonzept mit Mittelholm eingehen. Die vorhersehbaren Vorteile überwiegen - nach meinem Dafürhalten - den "Gag" des gegenläufigen Türenkonzept ohne Mittelholm. Die Beinfreiheit hinten wird besser und vor allem gewinnt das Auto dann im Boden zusätzlichen Stauraum für mehr Batteriekapazität. Das konservative Türenkonzept macht auch unnötig, dass die Vordertür erst geöffnet werden muss, damit hinten ausgestiegen werden kann, abgesehen mal von den oben beschriebenen Beschädigungsrisiken beim unvorsichtigen Schließen.

2. Statt dem REX Angebot wird es sicherlich dabei auch eine mindest doppelte Batteriekapazität geben.

3. Kleinigkeiten wie z. Bsp. der Tankdeckel warten auch auf eine Optimierung, wie auch die bordeigene Ladelogik darauf wartet.

Soweit meine Spekulation oder Prognose.

Niemals.

Da erfordert einen zu starken Eingriff in den Produktionsprozess. Und das kostet zu viel! Jetzt muss BMW erstmal Gewinn einfahren.

Es gab noch NIE ein Facelift, wo die Abmäße verändert worden sind. Und damit werden die Türen so bleiben, bis zum Nachfolger.

[achimha]

Die Türen sind doch super. Eigentlich ist alles toll an dem Auto bis auf ein paar Kleinigkeiten.

[goldhamster]

Bei einer völligen Autoneuentwicklung, wird es sicherlich bald eine Nachfolgegeneration geben, die die gemachten Erfahrungen mit der ersten, berücksichtigt.

Es gab noch NIE ein Facelift, wo die Abmäße verändert worden sind. Und damit werden die Türen so bleiben, bis zum Nachfolger.

dkt schrieb ja auch von einer "völligen Autoneuentwicklung", nicht von einem "Facelift". Aber letztlich alles Spökenkiekerei – mir gefällt die aktuelle Lösung.

[Knobi]

Für mich sind Türen auch super, da ist die Kindersicherung schon Werksseitig aktiviert.

[JuergenII]

Die Türen sind doch super. Eigentlich ist alles toll an dem Auto bis auf ein paar Kleinigkeiten.

Na endlich kommt die richtige Einsicht. Hat auch lange genug gedauert.

Juergen