BMW i3 - erste Fahrberichte in englischer Presse

Re: AW: BMW i3 - erste Fahrberichte in englischer Presse

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Volker.Berlin hat geschrieben:die Kontaktfläche mit der Straße ist nicht kleiner, als bei einem kleineren, breiteren Reifen.
Kannst du das mal erklären, wie das gehen soll?
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Re: AW: BMW i3 - erste Fahrberichte in englischer Presse

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BuzzingDanZei hat geschrieben:
Volker.Berlin hat geschrieben:die Kontaktfläche mit der Straße ist nicht kleiner, als bei einem kleineren, breiteren Reifen.
Kannst du das mal erklären, wie das gehen soll?
Die Kontaktfläche ist -- vereinfacht gesagt -- rechteckig, Fläche ist Länge mal Breite. Bei Reifen mit größerem Durchmesser ist die Kontaktfläche (bei gleichem Reifendruck) länger. Alternativ könnte man auch einen Reifen mit kleinerem Durchmesser nehmen und einfach die Luft rauslassen, um die Kontaktfläche zu vergrößern, aber das hat andere Nachteile... ;-)

Re: BMW i3 - erste Fahrberichte in englischer Presse

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Ich hätte auch gern so große schmale Reifen. Bei mir sind 155er auf 13" Felge und da spürst du jedes Schlagloch. Mit dem 19" Rad rollst du da einfach drüber, das ist sicherlicher eine ganz andere Dimension von Fahrkomfort, auch wenn das Gewicht der ungefederten rotierenden Massen dadurch etwas größer wird.
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Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: BMW i3 - erste Fahrberichte in englischer Presse

Guy
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Die schmalen Reifen nimmt man von der Seite doch überhaupt nicht wahr, sehen allerdings schick aus. Da man mit dem i3 auch nicht Rennen fahren soll, sind 155er doch völlig ausreichend.

Durch die größeren Felgen kann man zudem den Querschnitt verringern, was sich wieder beim Verbrauch bemerkbar macht.

Ich bin jedenfalls sehr auf den i3 gespannt, der dürfte das Thema auf ein ganz anderes Qualitätsniveau heben, auch wenn man das beim Preis spüren wird. Deutscher Hersteller, hochwertige Verarbeitung, ich bin mir sicher, dass das eine große Bereicherung sein wird.

Re: BMW i3 - erste Fahrberichte in englischer Presse

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Guy hat geschrieben: Da man mit dem i3 auch nicht Rennen fahren soll, sind 155er doch völlig ausreichend.
Ok, danke für die Erklärungen. Allerdings würde mich ein sportliches (bezahlbares) eAuto vergleichbar mit einem Golf GTI tatsächlich äußerst ansprechen! :-D
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Re: AW: BMW i3 - erste Fahrberichte in englischer Presse

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BuzzingDanZei hat geschrieben:Ok, danke für die Erklärungen. Allerdings würde mich ein sportliches (bezahlbares) eAuto vergleichbar mit einem Golf GTI tatsächlich äußerst ansprechen! :-D
Genau das will der i3 sein. Vielleicht solltest Du ihm noch eine Chance geben, bis Du Gelegenheit zu einer Probefahrt hattest... Ansonsten musst Du halt auf das noch namenlose kleinere Modell von Tesla warten. Bis das in Deutschland ankommt, werden allerdings noch ein paar Jahre vergehen.

Re: BMW i3 - erste Fahrberichte in englischer Presse

mstaudi
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axlk69 hat geschrieben::wand: Der I3 in der Erlkönigvariante macht tatsächlich nicht viel Lust auf "Mehr"
Mal schaun, wie das "Vieh" dann fertig aussieht.
So wie er auf den Fotos aussieht könnte man glauben, dass diesmal nicht die Chinesen bei den Deutschen Anleihen genommen haben, sondern diesmal andersrum!
Na, mal schaun! :lol:
Soweit ich weiß ist das "Serien" Aussehen doch seit einiger Zeit bekannt. Selbst auf der offiziellen Homepage ist der rote Coupe bereits zu sehen. Etwas verwirrt hat mich die Bezeichnung Coupé. Ich dachte zuerst das wäre eine weitere Variante des i3, ist aber nur die neue Bezeichnung nachdem nun wohl das Design fest liegt. Das blau-graue Concept Design mit den tiefgezogenen Glastüren ist "leider" passé. Finde trotzdem dass er eine sehr gute Figur macht.
Die Reifen darf man halt wirklich nur von der Seite aus betrachten :lol:
http://www.bmw-i.de/de_de/bmw-i3/

Was mich richtig ankäst sind die bescheidenen Homelademöglichkeiten mit Typ1.
Wenn beim Zoe der Schuko noch kommt dann ist das mMn perfekt weil günstig mit schnellladefähigkeit auch zu Hause.

Gruß, mstaudi

Re: BMW i3 - erste Fahrberichte in englischer Presse

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Volker.Berlin hat geschrieben: Genau das will der i3 sein. Vielleicht solltest Du ihm noch eine Chance geben, bis Du Gelegenheit zu einer Probefahrt hattest... Ansonsten musst Du halt auf das noch namenlose kleinere Modell von Tesla warten. Bis das in Deutschland ankommt, werden allerdings noch ein paar Jahre vergehen.
Ja fahren werde ich ihn ganz bestimmt mal! Aber er ist ja eher ein Polo GTD (mit Mini Kofferraum) als ein Golf GTI. Außer der Beschleunigung scheint er mir nicht sehr sportlich zu sein. Weder die Reifen, noch die Sitze oder insgesamt das Interieur sprechen einen Sportauto Fan an.

Aber wir werden sehen wie er wird. Irgendwann wird es mal sowas geben.
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Re: BMW i3 - erste Fahrberichte in englischer Presse

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Die Felgen kommen mir von dem Conti Versuchsauto bekannt vor
http://www.gizmodo.de/2012/08/16/renaul ... _car_03_de
Bild

Ist der i3 dann das Auto, für den der Conti E-Reifen in 195/55/20 entwickelt wurde?

http://www.continental-reifen.de/www/re ... ct_de.html
Bild
Den mit 30 Prozent Reduzierung deutlich niedrigeren Rollwiderstand gegenüber konventionellen Reifen erreichen die Ingenieure von Continental durch eine bisher völlig unübliche Reifendimension: Mit der Reifengröße für die Versuchsabstimmung 195/55 R 20 ist der Conti.eContact optisch sehr groß und schmal geworden. Mit dem größeren Reifendurchmesser verringert sich die Verformung des Reifens beim Einlauf in die Bodenaufstandsfläche, dies reduziert den Rollwiderstand erheblich. Gleichzeitig kann so dieselbe Tragfähigkeit wie bei bisher üblichen Reifen erreicht werden. Zusätzlich wurde die Seitenwand des Reifens so gestaltet, dass weniger Energie beim Ein- und Ausfedern des Reifens verloren geht, das Reifengewicht wurde weiter abgesenkt. Auch diese Maßnahmen senken den Rollwiderstand. Das Profil wurde mit seiner Kombination von vier Längsrillen, hoher Lamellenzahl, den Verzicht auf Querrillen und Steifigkeit der Profilrippen auf niedrigen Rollwiderstand und geringe Geräuschabstrahlung hin getrimmt. Gleichzeitig konnten so präzise Handlingeigenschaften und sichere Nässebremswege erreicht werden. Die sehr flache Reifenkontur verhindert höhere Bewegung der Gürtelelemente des Reifens, dies verringert den Rollwiderstand weiter. Ebenfalls auf niedrigen Energieverbrauch hin wurde die Seitenwand gestaltet, die Entwickler verzichteten hier auf die sonst üblichen Kanten und Designelemente, um den Luftwiderstand so gering wie möglich zu halten. Mit diesen Eigenschaften empfiehlt sich der Conti.eContact als Bereifung von e-Cars und Hybriden.

Durch den deutlich verringerten Rollwiderstand will Continental den Energiebedarf von eCars senken und so den Operationsradius dieser neuen Fahrzeuggattung vergrößern. Mit der höheren Reichweite kann die Akzeptanz dieser Fahrzeuge bei den Endverbrauchern deutlich gesteigert werden, gleichzeitig sinkt der Energieverbrauch je 100 km und die nötigen Ladezeiten für die Batterien im Fahrzeug können verringert werden.

Continental sieht in der beginnenden Elektromobilität einen der wichtigsten Zukunftstrends in der Automobilindustrie. Diesen Trend will der Konzern als weltweit führender Zulieferer aktiv mitgestalten. Dazu gehört sowohl die Reifenentwicklung als auch Batteriesystemtechnik und der elektrische Antriebsstrang, regeneratives Bremsen und zahlreiche Interior-Applikationen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: BMW i3 - erste Fahrberichte in englischer Presse

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Interessante Informationen. Vielen Dank fürs Zitieren hier!
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