Auto Bild hat getestet - Gewinner ist der eGOLF

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Re: Auto Bild hat getestet - Gewinner ist der eGOLF

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@Teekay,

ja das stimmt das selbst die Einstiegstür demnächst aufpreispflichtig wird.
Man muss das aber als Kunde nicht hinnehmen. Ich sage nur "Widerstand" ist angesagt.

Entweder das TYP2 Kabel ist als "Zugabe" dabei oder dann eben der nächste Händler.

Aufgrund dieser Aufpreispolitik bin ich ja u.a. auch von BMW auf Renault umgestiegen. Immer nur gemolken werden ist irgendwann entweder "normal" und man akzeptiert das, oder man wehrt sich.
Aber es geht ja nicht um Aufpreispolitik, sondern um die Einführung einer völlig neuen Technologie im automobilen Massenmarkt.

Und da gehört sich so etwas nicht. Entweder man meint es ernst oder nicht.

Und ja, auch Telsas 560€ Aufpreis für TYP2 ist eine Frechheit, obwohl es 3-phasig ist wie beim ZOE und den Preis ansonsten wert. Die Kabel von e-Golf, BMW und Nissan sind ja "nur" einphasige Kabel.

Gruß

Kai
Tesla M3 P Midnight Grey, CrOhm Box/22kw, PV seit 2009 mit EV und 9,43 kWp, Tesla PW 2 mit BackupGateway
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Re: Auto Bild hat getestet - Gewinner ist der eGOLF

Hasi16
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kai hat geschrieben:Ich sage nur "Widerstand" ist angesagt.

Entweder das TYP2 Kabel ist als "Zugabe" dabei oder dann eben der nächste Händler.
Widerstand bei BMW? Die Produktion ist ausgebucht, das juckt die also nicht. Rabatte und Zugaben gibt es zudem keine. Von daher kann man davon ausgehen, dass alle i3-Käufer den Listenpreis bezahlt haben.

Ich finde den Markenvergleich ja nicht so gut, aber bei Renault sollte man sich mal Gedanken machen ein Schuko-Kabel serienmäßig mitzugeben. Dann würde es auch keine negativen "es kann noch nicht mal an der Steckdose laden"-Zeitungsberichte geben. Zudem versteht jeder (absolut jeder), wenn man ihm einen Schuko-Stecker zeigt, dass ein EAuto überall geladen werden. Was eine Wallbox ist verstehen viele nicht sofort. Das kommt bei der Nutzung eines EAutos aber recht flott...

Daher: Lieber einen 400 €-Ziegel kostenlos dabei, als ein 200€-Typ 2-Kabel. Und ne Chrombox braucht wirklich nicht jeder... ;)

Re: Auto Bild hat getestet - Gewinner ist der eGOLF

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  • kai
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Hasi16 hat geschrieben:
kai hat geschrieben:Ich sage nur "Widerstand" ist angesagt.

Entweder das TYP2 Kabel ist als "Zugabe" dabei oder dann eben der nächste Händler.
Widerstand bei BMW? Die Produktion ist ausgebucht, das juckt die also nicht. Rabatte und Zugaben gibt es zudem keine. Von daher kann man davon ausgehen, dass alle i3-Käufer den Listenpreis bezahlt haben.

Ich finde den Markenvergleich ja nicht so gut, aber bei Renault sollte man sich mal Gedanken machen ein Schuko-Kabel serienmäßig mitzugeben. Dann würde es auch keine negativen "es kann noch nicht mal an der Steckdose laden"-Zeitungsberichte geben. Zudem versteht jeder (absolut jeder), wenn man ihm einen Schuko-Stecker zeigt, dass ein EAuto überall geladen werden. Was eine Wallbox ist verstehen viele nicht sofort. Das kommt bei der Nutzung eines EAutos aber recht flott...

Daher: Lieber einen 400 €-Ziegel kostenlos dabei, als ein 200€-Typ 2-Kabel. Und ne Chrombox braucht wirklich nicht jeder... ;)
Hasi,

bei Renault kannst Du das. Du scheinst falsch informiert zu sein. Du bekommst ein
- 560€ teures TYP2 Kabel 3-phasig serienmäßig und kannst öffentlich bis 22kw laden
- 1100€ für eine Lademöglichkeit , Renault präferiert hier die 3,7kw TYP2 von RWE, kannst aber auch Schukokabel nehmen.
- beim Schukokabel (Notladekabel), bekommst Du sogar noch 410€ vom Kaufpreis reduziert (1100€ anrechnen lassen)

Serienmäßig hast Du dann Schuko UND TYP2 Kabel und noch 420€ gespart ODER eine 14kw crohm Box und TYP2 Kabel dreiphasig.

Das bietet sonst einfach kein anderer Hersteller. Alleine das Du die Auswahl in der Serienausstattung hast.

Gruß

Kai
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Re: Auto Bild hat getestet - Gewinner ist der eGOLF

Hasi16
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Kai,

im Zoe-Konfigurator ist die Wallbox und das Typ 2-Kabel mit drin. Für 599 € gibt es zusätzlich den Ziegel. Sehe ich jetzt irgendwas falsch? Die Wallbox lässt sich im Internet nicht abwählen?! Also hilf mir mal!

Re: Auto Bild hat getestet - Gewinner ist der eGOLF

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  • kai
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Da steht alles drin. Der Konfigurator ist beim Thema laden oberflächlich. Für 50€ bekommst Du noch diese Green-Up Steckdose die 14A freischaltet. Damit hast Du dann offizielle gemessene 3kw an einer Steckdose mit dem Segen des Herstellers. Und mit den gespartem Geld kannst Du schön essen gehen.

Ich wollte das zuerst auch, bis ich mal länger über meine selbstgebastelte Kabelverteilung im Carport nachgedacht habe.

Gruß

Kai
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Re: Auto Bild hat getestet - Gewinner ist der eGOLF

marfuh
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Schade auch in der Auto-Motor-Welt hat der Golf gewonnen. Wa ich nicht verstehe wieso der Golf trotz 290 kg Mehrgewicht weniger kW/100 km braucht ???

Re: Auto Bild hat getestet - Gewinner ist der eGOLF

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Er verbraucht auch mehr, aber da VW die schreibende Zunft fest im Griff hat, muss das VW Produkt halt immer besser sein.

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Auto Bild hat getestet - Gewinner ist der eGOLF

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Beim ZOE werden ja auch 14,6 kWh/100 km angegeben glaub ich ab Werk?
Auch das hab ich schon oft unterboten und zwar deutlich.
Trotz 17er Felgen / Reifen.

Aber die Journalisten nehmen ja oft nur das Datenblatt zur Hand :(
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
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Re: Auto Bild hat getestet - Gewinner ist der eGOLF

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Und Twizyflu,

mal unter E-Fans: Wie und wo sind wir denn da gefahren? Selbst Renault gibt freiwillig eine Praxisreichweite von 150 km (Sommer) und 130 km (Winter) bei Überlandfahrten an. Und auch das dürfte bei Ausnutzung der Richtgeschwindigkeit auf deutsch-/österreichischen Autobahnen fern jeder Realität sein, wie bei allen anderen Kandidaten auch. Auch der Golf wird sich bei sparsamer Fahrweise und max. einer Person bei 15 bis 16 kW ein pendeln.

Was nach meiner Meinung bei der schreibenden Zunft passiert, sofern es sich nicht um manipulierte Marketingberichte aus dem VW-Konzern handelt, ist, dass man die Langstreckenqualitäten des Golf mit in die Punktevergabe mit einbezieht. Nur der e-Golf ist keine Langstreckenfahrzeug mehr. Er wird täglich kaum mehr wie 40 oder 80 km bewegt. Dazu meist im Stadtverkehr oder zumindest im urbanen Umfeld.

Da nützt ihm kaum sein besserer CW-Wert. Hoher Rekuperationswert und Gewicht sind da viel entscheidender. Und da schleppt er halt das Gewicht seiner Markenbrüder mit sich herum. Ähnlich wird es Mercedes mit der B-Ware ergehen. Auch der ist noch viel zu schwer. Man hat halt bei beiden entsprechende Akkugrößen gewählt, damit das Gewicht nicht ganz so stark auffällt, aber mehr als die klassenüblichen 150 km fährt keiner dieser E-Fahrzeuge, wenn sie nicht sanft gestreichelt werden.

Renault und Nissan standen bei ihrer Entwicklung ja auch unter einem gewissen Kostendruck. Das hier nicht auf hohe Gewichtseinsparung wert gelegt wurde ist ja noch verständlich. Aber bei den Großkopfunternehmen wie VW oder Mercedes fragt man sich schon was die sich bei ihren E-Fahrzeugen gedacht haben.

Da muss man BMW hohes Lob zollen. Die haben sich als einziger dt. Automobilkonzern richtig Gedanken zum E-Mobil gemacht. Damals anno 2007 beim Start, waren Akkus noch sündhaft teuer. Also hat man drei Grundpfeiler entwickelt:

1) Das Fahrzeug muss leicht sein, damit man die schweren Akkus kompensiert.
2) Auf Grund der teuren Akkus bauen wir erst mal ein kleineres Fahrzeug, das mehr die urbanen Ansprüche erfüllt.
3) Es darf nicht ein Verzichtsmodell werden, trotzdem sollte es nachhaltiger sein, als übliche Fahrzeuge.

Und herausgekommen ist ein Fahrzeug, über das man zwar optisch streiten kann, dass aber vieles der drei Punkte vereint.

Ob jetzt unter praktischen Gesichtspunkten unbedingt ein 125 kWh Motor notwendig war, darüber kann man streiten, auch ob 4 normale Türen nicht sinnvoller gewesen wären. Aber die Idee, die komplette Technik in einem leichten Aluchassis unterzubringen, dazu noch einen kleinen E-Heckmotor einzubauen den man auf Grund der geringen Reichweite zusätzlich noch mit einem Motor aus der eigenen Motorradsparte ergänzen kann, hat was.

Da kann die Konkurrenz momentan leider nur mit irgendwelchen Hybrid-Modellen aufwarten, die Aufgrund fehlender Plattformen eine mehr als bescheidene E-Reichweite haben, aber die CO2 Bilanz dankt weltfremder Normen wieder einhalten.

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Auto Bild hat getestet - Gewinner ist der eGOLF

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JuergenII hat geschrieben:Und Twizyflu,

mal unter E-Fans: Wie und wo sind wir denn da gefahren? Selbst Renault gibt freiwillig eine Praxisreichweite von 150 km (Sommer) und 130 km (Winter) bei Überlandfahrten an. Und auch das dürfte bei Ausnutzung der Richtgeschwindigkeit auf deutsch-/österreichischen Autobahnen fern jeder Realität sein, wie bei allen anderen Kandidaten auch. Auch der Golf wird sich bei sparsamer Fahrweise und max. einer Person bei 15 bis 16 kW ein pendeln.

Was nach meiner Meinung bei der schreibenden Zunft passiert, sofern es sich nicht um manipulierte Marketingberichte aus dem VW-Konzern handelt, ist, dass man die Langstreckenqualitäten des Golf mit in die Punktevergabe mit einbezieht. Nur der e-Golf ist keine Langstreckenfahrzeug mehr. Er wird täglich kaum mehr wie 40 oder 80 km bewegt. Dazu meist im Stadtverkehr oder zumindest im urbanen Umfeld.

Da nützt ihm kaum sein besserer CW-Wert. Hoher Rekuperationswert und Gewicht sind da viel entscheidender. Und da schleppt er halt das Gewicht seiner Markenbrüder mit sich herum. Ähnlich wird es Mercedes mit der B-Ware ergehen. Auch der ist noch viel zu schwer. Man hat halt bei beiden entsprechende Akkugrößen gewählt, damit das Gewicht nicht ganz so stark auffällt, aber mehr als die klassenüblichen 150 km fährt keiner dieser E-Fahrzeuge, wenn sie nicht sanft gestreichelt werden.

Renault und Nissan standen bei ihrer Entwicklung ja auch unter einem gewissen Kostendruck. Das hier nicht auf hohe Gewichtseinsparung wert gelegt wurde ist ja noch verständlich. Aber bei den Großkopfunternehmen wie VW oder Mercedes fragt man sich schon was die sich bei ihren E-Fahrzeugen gedacht haben.

Da muss man BMW hohes Lob zollen. Die haben sich als einziger dt. Automobilkonzern richtig Gedanken zum E-Mobil gemacht. Damals anno 2007 beim Start, waren Akkus noch sündhaft teuer. Also hat man drei Grundpfeiler entwickelt:

1) Das Fahrzeug muss leicht sein, damit man die schweren Akkus kompensiert.
2) Auf Grund der teuren Akkus bauen wir erst mal ein kleineres Fahrzeug, das mehr die urbanen Ansprüche erfüllt.
3) Es darf nicht ein Verzichtsmodell werden, trotzdem sollte es nachhaltiger sein, als übliche Fahrzeuge.

Und herausgekommen ist ein Fahrzeug, über das man zwar optisch streiten kann, dass aber vieles der drei Punkte vereint.

Ob jetzt unter praktischen Gesichtspunkten unbedingt ein 125 kWh Motor notwendig war, darüber kann man streiten, auch ob 4 normale Türen nicht sinnvoller gewesen wären. Aber die Idee, die komplette Technik in einem leichten Aluchassis unterzubringen, dazu noch einen kleinen E-Heckmotor einzubauen den man auf Grund der geringen Reichweite zusätzlich noch mit einem Motor aus der eigenen Motorradsparte ergänzen kann, hat was.

Da kann die Konkurrenz momentan leider nur mit irgendwelchen Hybrid-Modellen aufwarten, die Aufgrund fehlender Plattformen eine mehr als bescheidene E-Reichweite haben, aber die CO2 Bilanz dankt weltfremder Normen wieder einhalten.

Juergen
Ganz meine Meinung ! :)
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