Am Wochenende war ich Tesla fahren

Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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In der Tat, die Darstellung am Bildschirm bricht beim Tesla immer wieder ab bzw. bleibt stecken.

Der große Akku ist aber leider durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Akku. ;)
Tesla S 100D M3P BMW i4 M50
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Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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redvienna hat geschrieben:Der große Akku ist aber leider durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Akku. ;)
?
Es darf mehr Akku sein, wenn das Auto dadurch nicht schwerer wird :D
i3 (120 Ah), i8, V8-Touring

Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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Stimmt schwerer als die 600 kg bei Tesla S darf es nicht mehr werden.

;)
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Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

dersepp
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Zur Ursprungsfrage Punkt 2:
Tesla verbaut im Grunde billigste Komponenten, so beispielsweise auch beim EMotor der aufgrund der angewendeten Uralttechnik schlicht ineffizient ist- das treibt (abhängig von den Fahrsituationen) den Verbrauch nach oben.

Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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Erzähl das einem Model S 70D mit 17-18 kWh....
witzig... ein Leaf braucht auch 15 kWh. Soviel ist da nicht um...
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
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Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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Solange der Strom sauber erzeugt worden ist, kräht da kein Hahn danach. :lol:
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Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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redvienna hat geschrieben:Solange der Strom sauber erzeugt worden ist, kräht da kein Hahn danach. :lol:

Na ja so ganz 100% gruen kann die Rechnung nicht sein da die Windraeder und die Solarpanele erst mal produziert, transportiert und aufgestellt werden muessen... :mrgreen: die Grafik ist schon ein bisschen zu Gruen...
MFG

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BMW i3 fahren ist viel besser als schlechter Sex!

Ein E-Auto fahren bedeutet nicht dass alle Anderen auf einen Ruecksicht nehmen muessen.
Glauben heisst "Nichts wissen" :!: Bedienungsanleitung lesen bildet :!:

Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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Wo sind denn in der Grafik eigentlich die ca. 20% Ladeverluste versteckt?

Solche Ökobilanzen muss man immer kritisch sehen, geben Sie eben immer nur das wieder, was der Auftraggeber will.

Gräfe
BMW i3 (94Ah), Smart (451) ED Cabrio mit 22kW-Bordlader
Audi etron reserviert
bald 10kWp PV auf dem Dach und Erd-Sole-WP im Keller

Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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Was hat der Thread eigentlich mit "i3 Laden, Ladeequipment" zu tun?

Ansonsten gibt es schon einen solchen Thread, den ich im Frühjahr eröffnet habe nach meiner ersten Teslaerfahrung.
Ich fahr übrigens auch kritisch gegenüber dem Touchscreen eingestellt und mir fehlte eine ordentliche Reku (war auf stark gestellt) und das Fahrwerk empfand ich als schwammig.
Gibt es eigentlich schon eine Anzeige der Durchschnittsgeschwindigkeit?
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Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

strahler
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Ich bin auch der Meinung, dass der Thread zu "allgemeinen Themen" verschoben werden sollte.

Der Punkt 3 des Thread-Erstellers wurde noch nicht angesprochen und ich möchte diesen Punkt generell etwas erweitern und einige mir wichtige technische Aspekte beleuchten. Vorweg möchte ich betonen, dass Tesla vollsten Respekt verdient. Ich möchte meine Ausführungen nicht als Kritik an Tesla verstanden haben, sondern lediglich als Beleuchtung von Unterschieden zum i3. Ich befasse mich seit 30 Jahren mit Elektromobilität und habe im Model S von Tesla erstmals ein Elektrofahrzeug wahrnehmen können, das den Namen auch verdient. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten Elektofahrzeuge ein Image à la "Grüne Verzichtskiste". Tesla hat es geschafft, dem Elektrofahrzeug zum Durchbruch zu verhelfen, indem ein gefälliges Fahrzeug den unwiederlegbaren Beweis der besseren Mobilitätslösung gegenüber dem Verbrennerfahrzeug erbracht hat. Damit werden bei den potentiellen Käufern Emotionen angesprochen, denn Emotionen sind ein wichtiges, wenn nicht das wichtigste, Kaufargument für ein Fahrzeug. Angesichts dieses Hintergrundes und des verfolgten Zieles, nämlich im Vergleich mit den Verbrennerfahrzeugen, den Durchburch zu schaffen, musste Tesla bei den technischen Lösungen auf bewährte, erprobte und zuverlässige Technik setzen und konnte und wollte sich vermutlich keine Experimente mit High-Tech-Lösungen leisten.

Im Gegensatz dazu ist der BMW i3 eine Demonstration von der technischen Leistungsfähigkeit der BMW-Ingenieure und in dem Sinne auch gewissermassen ein "Experientierfahrzeug" im fortgeschrittenen Praxiseinsatz. Bevor ich mich für den i3 entschieden habe, habe ich beide Fahrzeuge ausführlich studiert und gefahren. Ich habe mich für den i3 entschieden, weil auf der einen Seite das Model S für mich zu gross und zu teuer ist und auf der anderen Seite gefallen mir beim i3 verschiedene technische Lösungen besser. Drei Beispiele möchte ich hervorheben:
1. Die Batterie. BMW hat sich für ein Konzept entschieden, wo sie 96 grossformatige Zellen ausschliesslich in Reihenschaltung verwenden. Die Parallelschaltung von Zellen ist grundsätzlich problematisch, da der Ausgleich und die gleichmässige Belastung der Zellen schwierig zu lösen ist. Tesla stützt sich auf die bewährte, standardisierte Produktionstechnik der kleinformatigen "Laptopzellen" und hat die Herausforderung andgenommen ca. 8000 Zellen in Serie- und Parallelschaltung zu managen. Mir gefällt die Lösung von BMW besser.
2. Der Elektromotor. BMW hat sich für die zur Zeit modernste Art des Elektromotors entschieden, nämlich den Reluktanzmotor. Diese Bauart des Motors unterscheidet sich von allen anderen Bauarten von Elektromotoren. Das Reluktanzprinzip ist zwar schon lange bekannt, konnte aber erst durch die moderne Leistungselektronik zu einem funktionsfähigen Motor entwickelt werden. Der Motor zeichnet sich durch eine hohe Leistungsdichte und einen sehr guten Wirkungsgrad über den ganzen Drehzahlbereich aus. BMW hat das Anfahrdrehmoment mit zusätzlichen kleinen Permanentmagneten verbessert. Die Steuerung des Motors ist allerdings anspruchsvoll. In der Industrie werden nach und nach Reluktanzmotoren als Ersatz für die bisherigen Asynchronmotoren eingesetzt, um die steigenden Effizienzvorschriften einzuhalten. Tesla setzt den bewährten und robusten Asynchronmotor ein. Um das Anfahrdrehmoment zu verbessern, setzen sie einen Rotor mit Kurzschlusskäfig aus Kupfer ein. Der Nachteil besteht darin, dass der Motor bei Bedarf des höchsten Anfahrmomentes praktisch einen satten Kurzschluss auf die Batterie erzeugt. Deshalb darf das maximale Anfahrmoment nicht mehrmals hintereinander abgerufen werden. Beim BMW-Motor gibt es diesbezüglich keine Einschränkung.
3. Leichtbau. BMW hat mit der Karbon-Carrosserie einen Meilenstein im Fahrzeugbau gesetzt. Diese Bauart wird von BMW als einzige im Kleinserienbau eingesetzt. Tesla hat zwar mit der Aluminiumkarrosserie auch auf Gewichtsreduzierung gesetzt, aber nicht im gleichen Ausmass wie BMW. Die technische Lösung von BMW gefällt mir besser.

Naja, entschuldigt, dass der Text jetzt so lange geworden ist. Es gäbe noch viele weitere Unterschiede aufzuzählen.

Grüsse von strahler
BMW i3 REX - vernünftiger Kompromiss, aber Ziel noch nicht erreicht
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