Am Wochenende war ich Tesla fahren

Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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Das mit SOC Berechnung zum nächsten Ladepunkt hat der i3 leider nicht - muss man selber überschlagen. Wünschenswert wäre (für alle EVs), ein Autorouting ähnlich wie GE Routing mit optimaler Verteilung der Ladezeiten und Fahrzeiten je nach Strecke und Leistung der Ladepunkte.
BTW: der i3 merkt sich auch die letzten 30? Ladepunkte (diese werden aber nicht in der Karte separat angezeigt sondern in der ladelogliste)
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PV 18,2kWp - BHKW EcoPower 1.0, 30kWh LiON Sunny Island System
BMW i3 60Ah (Verbrauch ca. 13,8kWh/100km; SW: I001-16-07-506)
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Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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Der Tesla zeigt sie auf der Karte dann als graue Symbole an um sie von den Superchargern zu unterscheiden (rot).
Er speichert sich auch die dort eventuell manuell eingestellte Stromstärke ab, mit der geladen wurde.
So lädt er dort wo man 9A eingestellt hat immer damit bis mans manuell umstellt. Toll
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Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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Mehrgewicht bedeutet erstmal immer: schlechtere Straßenlage, schlechtere Performance!

Man kann zwar durch Gewichtsverlagerung den Schwerpunkt nach unten optimieren, das ändert aber nichts daran, dass mehr Masse durch Fliegkräfte mehr nach Außen drängt. Mehr Masse muss mehr beschleunigt und mehr abgebremst werden.
Mit einer schweren Fuhre merkt man einfach (grad wenn es richtig schnell gehen soll), dass die Fuhre in der Kurve gnadenlos nach außen drängt und beim Bremsen müssen die Bremsen immens was leisten.
Mit einem leichteren Auto ist das alles einfacher, schneller, müheloser, macht mehr Spaß.

Mit meiner 690 Kilo schweren Elise erlebe ich das auf Rennstrecken sehr schön. Wenn z.B. auf einem engen Kurs die 911er beim Anbremsen der Kurve schon lange in die Eisen gehen, bin ich immer noch auf dem Gas. Beim Kurvenausgang bin ich schon lange am beschleunigen, da sind die immer noch damit beschäftigt, die schwere Kiste durch die Kurve zu quälen.
Übrigens bin ich meine leichte Elise schon mit 4 Liter Spritverbrauch gefahren, und die kann in unter 5 Sek. auf 100 beschleunigen.

Zitat von Colin Chapman (Lotusgründer): „Mehr Leistung macht ein Auto auf der Geraden schneller, weniger Gewicht macht es überall schneller.“

Weniger Gewicht ist beim Auto durch nichts zu ersetzen!
Und endlich werden die Großserienautos auch wieder leichter, das war 30 Jahre anders rum.
Zuletzt geändert von Norbert W am Di 6. Okt 2015, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
i3 (120 Ah), i8, V8-Touring

Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

Cavaron
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silentglider hat geschrieben:Hallo liebe Gemeinde
Willkommen bei den EVangelisten, möge der Saft mit dir sein!
silentglider hat geschrieben: 5. kann mir jemand mal sagen wo ich alles über laden bzw strom lernen kann? A * V = kw so weit bin ich schon, drei phasig dann *1,7 und so weiter und so fort. Gibts da ein crashkurs?
Dreiphasig ist eigentlich mal 3, weil drei Leitungen mit 230 Volt und 16 oder 32 (oder 64...) Ampere. Was muss man noch wissen? Die Akkus wollen Gleichstrom (DC), die E-Motoren meist AC, darum gibt es in fast allen E-Autos Inverter. Schnelle DC-Ladung an CCS-Säulen geht direkt auf die Akkus und entlastet die Technik im Auto, weil alle Elektronik in der Säule steckt. AC-Ladung an der Steckdose muss immer noch mal umgewandelt werden, fast alle Hersteller verbauen dazu ein extra Ladegerät, nur Zoe nutzt den Motor-Inverter. Dafür ist mit bezahlbaren (sub 5k€) DC-Ladevorrichtungen im Heimbereich demnächst nicht zu rechnen.

Die Schieflast-Sache könnte für dich noch interessant sein. In D darf man eigentlich nicht mehr als 4,x kW von einer Phase ziehen, ohne die anderen mit zu belasten (keine Ahnung wie das in der Schweiz ist). Ist aber faktisch irgendwie dämlich, weil die 32A Einphasenlader (also i3 und der neuere Leafs) das an jeder 32A-Ladesäule genau so machen.

Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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Also ich hatte die Chance vor ein paar Wochen ein Model S P85D zu fahren (der Tesla Mitarbeiter meinte der hätte 700PS).
Schönes Auto muss man schon sagen, aber ich würde momentan meinen i3 dagegen nicht eintauschen.

1.) Ich mag den riesen Touchscreen nicht ... für Smartphones genial aber in einem Auto bei dem ich auf die Straße achten soll und nicht das Display ist es IMHO völlig fehl am Platz. Also mir machte es echte Probleme während der Fahrt Einstellungen zu ändern. Das fängt ja schon nur damit an das Licht ein zu schalten.

2.) Man merkt dem Model S sein Gewicht stark an. Zum einen fühlt sich die Beschleunigung trotz 700PS nicht viel besser an als die 170 im i3 und zum Anderen schiebt das Gewicht beim rekuperieren so dermaßen, dass ich das Gefühl habe er bremst gar nicht ;). Wahrscheinlich bin ich einfach die starke Verzögerung vom i3 nur gewöhnt.

3.) Die Großen Ausmaße des Model S sind für mich unpraktisch. Sehr unübersichtlich und riesiger Wendekreis.

Die Reichweite ist aber definitiv besser im Model S, dass muss man ihm lassen.
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Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

rolandk
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Algo hat geschrieben: 1.) Das fängt ja schon nur damit an das Licht ein zu schalten.
Musst Du während der Fahrt doch gar nicht. Sollte normalerweise von selbst ein/ausschalten.
Die zur Fahrt wichtigsten Bedienelemente hast Du eigentlich alle am Lenkrad über die Hebel und Knöpfe, und Du kannst sogar den Bildschirm mit der Geschwindigkeitsanzeige im gewissen Rahmen selbst konfigurieren.
Algo hat geschrieben: 2.) dass ich das Gefühl habe er bremst gar nicht ;). Wahrscheinlich bin ich einfach die starke Verzögerung vom i3 nur gewöhnt.
Es gibt zwei verschiedene Einstellungen, starke und schwache Rekuperation. Hattest Du beide einmal getestet?
Die schwache Einstellung, die bei Dir wahrscheinlich aktiv war, nutze ich auch hauptsächlich. Einmal investierte Bewegungsenergie möchte ich nicht in die Batterie zurück haben. Es gibt aber viele Fahrer, die damit nicht klar kommen.
Algo hat geschrieben: 3.) Die Großen Ausmaße des Model S sind für mich unpraktisch. Sehr unübersichtlich
Dafür hat er doch an allen Ecken und Kanten Sensoren, die einem alles anzeigen.

Gruß
Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)

Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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  • Algo
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rolandk hat geschrieben:Musst Du während der Fahrt doch gar nicht. Sollte normalerweise von selbst ein/ausschalten.
Die zur Fahrt wichtigsten Bedienelemente hast Du eigentlich alle am Lenkrad über die Hebel und Knöpfe, und Du kannst sogar den Bildschirm mit der Geschwindigkeitsanzeige im gewissen Rahmen selbst konfigurieren.
Trotzdem will ich auch mal den Radiosender wechseln, oder auf die Musik auf meinem Smartphone zugreifen.
rolandk hat geschrieben: Es gibt zwei verschiedene Einstellungen, starke und schwache Rekuperation. Hattest Du beide einmal getestet?
Die schwache Einstellung, die bei Dir wahrscheinlich aktiv war, nutze ich auch hauptsächlich. Einmal investierte Bewegungsenergie möchte ich nicht in die Batterie zurück haben. Es gibt aber viele Fahrer, die damit nicht klar kommen.
Laut Tesla Mitarbeiter war die Stufe schon auf stark eingestellt ... er hat extra nachgeschaut in den Einstellungen.
rolandk hat geschrieben: Dafür hat er doch an allen Ecken und Kanten Sensoren, die einem alles anzeigen.

Gruß
Roland
Ja schon ... trotzdem ist er sehr breit und lang und es ist schwierig oder gar unmöglich in kleine Parklücken zu kommen.


Versteh mich nicht falsch .. das Model S ist ein super Auto ... nur nicht das richtige für MICH ;). Das könnte eher das Model III werden falls es etwas kompakter ausfällt.
Mein Stormtrooper: BMW i3 BEV Capparisweiß

Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

rolandk
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Algo hat geschrieben: Trotzdem will ich auch mal den Radiosender wechseln, oder auf die Musik auf meinem Smartphone zugreifen.
Im gewissen Rahmen geht das direkt vom Lenkrad, entweder links mit dem Wechseln, oder rechts über die Menütaste. Die Einstellungen laufen dabei über das Tachodisplay.
Algo hat geschrieben: Versteh mich nicht falsch .. das Model S ist ein super Auto ... nur nicht das richtige für MICH ;). Das könnte eher das Model III werden falls es etwas kompakter ausfällt.
Das ist mir schon klar, und so hattest Du Dich ja auch bereits geäußert. Ich selber wechsle auch regelmäßig zwischen Zoe und Tesla. Ich wollte nur darauf hinweisem, das man manches am Tesla evtl. falsch versteht, wenn man ihn nicht ausführlich kennt. Das ist mir zu Anfang ähnlich ergangen. Ich habe mich über einiges geärgert und habe dann später festgestellt (wenn Ladeweile und Online-Handbuch zusammen kommen), das die Funktion, die ich vermisst habe, doch irgendwo war. Und nach mehrmaliger Nutzung halte ich manche Lösungsansätze sogar für besser als das, wie ich es wahrscheinlich gemacht hätte, oder wie ich es aus anderen Fahrzeugen kenne. Aber auch der Tesla ist tatsächlich nicht das Überauto, wie es mancher darstellt. An manchen Stellen gefällt mir sogar der Zoe besser.

Roland
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Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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Der Effekt in den Kurven hat mich bei Tesla ohne Allrad auch gestört.

Mit Allrad kann man aber die Kurven viel besser und mit weniger "Druck" nach außen fahren.

Der Antrieb vorne zieht das Auto schön aus der Kurve.
Keine Ahnung inwieweit auch das Fahrwerk für die D-Versionen überarbeitet wurden.
Tesla S 100D M3P BMW i4 M50
ELECTRIC CARS WORLD NEWS
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BMW Electric World News
https://m.facebook.com/BMW-Electric-Wor ... 258429413/

Re: Am Wochenende war ich Tesla fahren

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  • fabbec
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Also wir fahren Tesla bin aber auch paar mal i3 gefahren

Der i3 hat in vielen Bereiche die besseren Lösungen

Das Navi kann viel mehr im i3 als Tesla
Die stau Umfahrung ist mit Rtti besser!
Zwischenziel möglich
Viele Ladesäulen verzeichnet
Maut Fähren Vermeidung
Läuft flüssiger, Bedienung ruckelt nicht
Navigation offline
Internet Anbindung
Asist über Navi
Spracheingabe zu gebrauchen
Die Kartendastellung ist trotz kleinem Display übersichtlicher
System lenkt weniger vom Verkehr ab
Internet von D1 Telekom seit Sommer 2015 LTE

Tesla ist da manchmal bisjen zu einfach vom Umfang
Zieleingabe ist flotter bei bestehender Internetverbindung
Das Navi hat oft gerade im Ausland viele Fehler (Spanien Norwegen sehr auffällig)
Extra Navi Karte im Kombi (mit offline Karten aber manchmal mit Fehler) und im Widerspruch mit Großen Navi)
Internet Empfang ist schlechter dank Telefonika O2 neue Tesla mit LTE
Die App zum Navi ist schneller als die von BMW

Meine Erfahrungen stammen aus 75tkm Tesla vs Ca 1tkm i3 und 100tkm Verbrenner BMWs
mit eAuto rund um die Welt https://www.nomiev.com/80edays/blog/ oder fb /NoMiEVmobility/
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