Akustischer Fußgängerschutz

Re: Akustischer Fußgängerschutz

MineCooky
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[quote="graefe"]Aber wenn ich im Berufsverkehr manche Radfahrer trotz Radwegs auf der Landstraße sehe, wie sie eine Schlange von 20 Autos hinter sich herziehen[quote]

Das ist mir allerdings auch nicht begreiflich, auch wenn ich weis, das die Straße nun mal sauberer ist. Jetzt haben die Radfahrer dafür gekämpft das Geld ausgegeben wird für ihre Radwege, dann nutzt sie bitte auch, dann wars nicht ganz so für die Katz, ihr seid sichererer und ich kann durch fahren ohne mich wieder aufregen zu müssen
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Re: Akustischer Fußgängerschutz

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MineCooky hat geschrieben:Jetzt haben die Radfahrer dafür gekämpft das Geld ausgegeben wird für ihre Radwege, dann nutzt sie bitte auch, dann wars nicht ganz so für die Katz, ihr seid sichererer und ich kann durch fahren ohne mich wieder aufregen zu müssen
Das Abdrängen der Radfahrer auf gefährliche Holperradwege war eines der wichtigsten Anliegen der Reichsstraßenverordnung von 1935. Nirgends konnte die Untermenschen-Ideologie mehr überdauern als in der Straßenverkehrsordnung.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Akustischer Fußgängerschutz

pumpkin
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MineCooky hat geschrieben:Das ist mir allerdings auch nicht begreiflich, auch wenn ich weis, das die Straße nun mal sauberer ist. Jetzt haben die Radfahrer dafür gekämpft das Geld ausgegeben wird für ihre Radwege, dann nutzt sie bitte auch, dann wars nicht ganz so für die Katz, ihr seid sichererer und ich kann durch fahren ohne mich wieder aufregen zu müssen
Radfahrer auf Radwegen sind nicht per se sicher. Der Autofahrer sieht den Radweg vom Auto aus nicht, biegt dann an der nächsten Kreuzung/Einfahrt ab und macht den Radfahrer trotz Radweg platt. Auf der Strasse sieht man den Radler wenigstens kommen und kann dann immer noch entscheiden ob man zu den Plattmachern gehören möchte oder nicht. Bei Ein/Ausfahrten sind die e-Mobile besonders perfide (Schritttempo/leise und quer zur Radlerfahrrichtung), da hilft ein Geräusch schon zum vorwarnen.

Die Radler wollten sinnvolle Radwege (wenig Kreuzungspunkte mit Autos an die man unsichtbar ranfährt) und nicht hinter parkenden Autos und zwischen Fussgängern versteckt werden. Aber sinnvoll und Politik geht selten zusammen. Ich werde z.B. öfter auf einer Überführung waghalsig überholt. Die Brücke hat relativ breite Fussgängerwege rechts und links, aber mit 30cm hohem Rand ohne Möglichkeit als Radfahrer fahrend drauf zu kommen. Und Anhalten im laufenden, dichten Verkehr will ich gar nicht erst testen.

Re: Akustischer Fußgängerschutz

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Nein der Radfahrer hört ein querendes Auto nicht kommen. Egal ob der Motor laut oder leise ist. Dafür sorgt schon der Fahrtwind vom Radfahrer. Nicht umsonst passieren genau so so viele Unfälle. Mit Elektroautos ist mir noch kein Unfall mit einem Radfahrer auf einem Radweg bekannt
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Re: Akustischer Fußgängerschutz

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Mein EV - BMW i3 120Ah
Nissan Leaf MK1 - Japan (Nie wieder ein Nissan) verkauft
Fahren seit 2014 mit einem Elektroauto :)

Re: Akustischer Fußgängerschutz

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Ich habe den Fußgängerschutz auch bestellt. (Habe das Auto noch nicht.)
Mein erstes Probeauto hatte es nicht, beim zweiten habe ich dann festgestellt das man den jedes mal aktiv ausschalten muß und obendrein noch ein gelbes Licht im Cockpit angeht.
Hmm, gefällt mir weniger. Wäre schön gewesen von BMW wenn man dieses Verhalten fest konfigurieren könnte im i-drive. Das gelbe Licht ist in jedem falle doof.

Die Idee mit der Fahrradklingel gefällt mir, gibt es denn sowas fernbedienbar? Ein "dingdong" einer Türklingel ist mir nix. An eine Fahrradklingel sind Fußgänger gewöhnt, das ist viel besser.

w
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Re: Akustischer Fußgängerschutz

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Bernd_1967 hat geschrieben:
geko hat geschrieben:Mein i3 hat eine Hupe. Und diese betätige ich, wenn es um eine Warnung an Fußgänger geht. Eine Türklingel brauche ich da nicht. Außerdem ist der i3 ein Auto und keine fahrende Tür. :lol:
Aber das Überholen von Radfahrern stelle ich mir schon problematisch vor.
Wenn da jemand mit seinem Rennrad einsam über eine Landstraße fährt und plötzlich ist ein Auto neben ihm....
Man erschrickt sich ja manchmal, wenn plötlich ein anderer Rennradfahrer von hinten angedüst kommt und knapp an einem vorbei fährt.
Wichtig wäre für alle Autos: Möglichst 2m seitlichen Abstand zu Radfahrern beim Überholvorgang einhalten!
Einfach komplett auf die Gegenfahrbahn fahren, als würde man ein anderes Auto überholen.
Verstehe eh nicht, warum man als Radfahrer immer so geschnitten wird.
Hi Bernd, RR-Fahrer???
I au :D
Das einem E-Auto als Radfahrer ist mir kürzlich mal passiert.
Auf dem Weg zur Arbeit, schmale unübersichtliche Bergstraße (bergauf) kam ein E-Smart und hat vor der Kurve,
wo er nix sah, vorbildlich gewartet und erst Stoff gegeben, als er wieder was sah. Ich habs erst bemerkt, als auf
etwas feuchter schmieriger Straße ein Rad neben mir durchdrehte.
Bin zwar etwas erschrocken, aber nix dramatisches.
Die Leute werden sich an E-Autos gewöhnen, besser gucken und so sogar Radler künftig seltener übersehen / überhören 8-)

Re: Akustischer Fußgängerschutz

TMEV
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Je nach Länderkonfig kann man den Fußgängerschutz im i-Drive konfigurieren oder eben nicht. In jedem Fall sollte es der Händler codieren können.

Re: Akustischer Fußgängerschutz

Temporär
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Abgesehen von Sinn oder Unsinn eines Lärmgenerators sollten wir als "Wissende" anderen Personen (insbes. Kindern !) klarmachen, daß man eben nicht mehr jedes Auto hört und auch als Fußgänger / Radfahrer aufmerksamer sein muß. Wer heute noch wie wir als Kinder quasi "nach Gehör" abbiegt, kann schnell ein Kandidat für den Darwin Award werden. Ich für meinen Teil habe den Kracherzeuger jedenfalls nicht mitgekauft.

Re: Akustischer Fußgängerschutz

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Temporär hat geschrieben:Abgesehen von Sinn oder Unsinn eines Lärmgenerators sollten wir als "Wissende" anderen Personen (insbes. Kindern !) klarmachen, daß man eben nicht mehr jedes Auto hört und auch als Fußgänger / Radfahrer aufmerksamer sein muß. Wer heute noch wie wir als Kinder quasi "nach Gehör" abbiegt, kann schnell ein Kandidat für den Darwin Award werden. Ich für meinen Teil habe den Kracherzeuger jedenfalls nicht mitgekauft.
Das ist nicht so einfach, von hinten anschleichen ist eine gute Taktik wenn man jemanden erwischen will. Die Leute werden sich nie drann gewöhnen. Das ist durchaus ein Problem. Ich sehe das bei meiner Mutter, die hört schwer, der geht es bei normalen Autos schon so. Wenn es zum Beipiel keinen extra Bürgersteig gibt, selten Autos kommen, verlässt sich jeder auf sein Gehör, ob von hinten was kommt. (Dreht sich selten auf Verdacht um.) Das ist ganz normal. Radfahrer wissen das und bimmeln eigentlich immer vorsorglich.

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