Zeitbasiert vs. kWh-basiert (Umfrage)

Was ist das optimale Abrechnungsmodell für eine Ladesäule (bis 22kW)

Zeitbasierter Tarif während der Ladung (x Euro/h Ladevorgang)
3%
4
Zeitbasierter Tarif solange das Fahrzeug angeschlossen ist (x Euro/h Standzeit)
7%
10
kWh-basierter Tarif (x Euro/kWh)
43%
62
kWh-basierter Tarif mit maximaler Standdauer (Parkscheibe)
22%
31
Zeitbasierter Tarif gestaffelt nach Ladeleistung (x Euro/h bei 3,7 kW und y Euro/h bei 22 kW)
3%
5
Kombitarif 1: kWh und zeitbasiert (x Euro/h und zusätzlich y Euro/h nach Ladeende)
10%
15
Kombitarif 2: kWh und zeitbasiert (x Euro/h und zusätzlich y Euro/h nach z Stunden Standzeit unabhängig vom Ladeende)
4%
6
Kombitarif 3: kWh und zeitbasiert (x Euro/h und zusätzlich y Euro/h nach z Stunden Standzeit nach Ladeende)
7%
10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 143

Re: Zeitbasiert vs. kWh-basiert (Umfrage)

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Alex1 hat geschrieben:@Snuups:
Die meisten E-Autos verbrauchen etwa 20 kWh Pro 100 Km (Zoe liegt so in dem Bereich). Das mache bei mit dann 5600 kWh bei 28000 Km.
Kleine Korrekturen:
- Zoe liegt bei 15 Wh/km, im Sommer sind 11-12,5 gut drin.
- 28000 km ist weit mehr als das Doppelte eines deutschen Pkw pro Jahr.

Ich wusste ja nicht, dass die Schweizer - wahrscheinlich wegen ihres großen flachen Landes - weit mehr doppelt so viel fahren wie die Deutschen :lol:
Naja, wir armen Schweizer müssen immer so weit fahren und billig in Deutschland einkaufen zu können um von eurer Armut zu profitieren. ;-)

28.000 km ist halt was ich 2014 im meinem Wagen zurück gelegt habe. Unter 25.000 km im Jahr bin ich nie gekommen. Allerdings liegt es nicht am Einkaufen sondern auch Freunde und Familie sind weit verstreut.
Liebe Grüsse
Snuups

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Re: Zeitbasiert vs. kWh-basiert (Umfrage)

Harkon
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keins von alledem .. es sollte kostenlos sein wie bei Tesla oder wie in Norwegen. Strom wird immer billiger in der Herstellung, teilweise sogar verschenkt .. wieso nicht mal an die Autofahrer und nicht an die Nachbarländer

ich lebe in einer Gegend die soviel Strom erzeugt, daß niemand weiss was man damit anfangen soll. (Dithmarschen, Nordseeküste) .. hier gibt es natürlich keine vernünftigen öffentliche Ladestation.

Re: Zeitbasiert vs. kWh-basiert (Umfrage)

michaell
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Harkon hat geschrieben:keins von alledem .. es sollte kostenlos sein wie bei Tesla oder wie in Norwegen. Strom wird immer billiger in der Herstellung, teilweise sogar verschenkt .. wieso nicht mal an die Autofahrer und nicht an die Nachbarländer

ich lebe in einer Gegend die soviel Strom erzeugt, daß niemand weiss was man damit anfangen soll. (Dithmarschen, Nordseeküste) .. hier gibt es natürlich keine vernünftigen öffentliche Ladestation.
Kopfschüttel

Strom bei Tesla ist nicht kostenlos ! Ist in den Listen mit Wert von 2500 $ eingepreist.

Klar kann man den Strom an der Strombörse von zur Zeit ca. 3,5 bis 4 Cent einkaufen.

Dann Kauf dir denn mal, kannste dann ja mit der Einkaufstasche abholen,
Wenn du das nicht kannst, darfste dann die ganzen Wegelagerer gebühren drauf legen.

Und Norwegen als Vergleich hinkt, da sie dort die ganzen Erdöl Einnahmen (staatlich) damit unter
Anderen in den Strom verbilligt, Subventieren.
ZOE intens seit 11/2014, Peugeot seit 11/2020
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Info (at) Solar-lamprecht.de

Re: Zeitbasiert vs. kWh-basiert (Umfrage)

Harkon
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Strom ist ein technisches Gut und wird darum immer billiger .. und wenn man die E-Mobilität wirklich fördern wollte, wäre das die beste Maßnahme.

Ich kann Elon Musk gut verstehen, daß die Firma auf eine aufwändige Zahlungsabwicklung verzichtet hat (die 2500,00€ sind ja eher symbolisch) und die Norweger auch, btw .. auch staatliche Ernergieerzeugung kostet etwas, oder?

Re: Zeitbasiert vs. kWh-basiert (Umfrage)

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Die echten Kosten für eine kWh sind dermaßen gering, dass es sich eigentlich nicht lohnt, die überhaupt abzurechnen. Das ist wie bei der bescheuerten Dobrindt-Maut: Die Bearbeitungskosten sind höher als der Umsatz.

Das eigentlich wertvolle Gut ist, überhaupt die Möglichkeit zur Ladung zu haben.

Und damit wären die einzig zukunftsträchtigen Abrechnungssysteme:
- Flatrate oder
- Zeittarif
- oder gleich kostenfrei, gesponsort von den Städten, die sich so die Luft rein halten (Stichwort Feinstaub).
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: Zeitbasiert vs. kWh-basiert (Umfrage)

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Das Beste Abrechnungssystem wäre nach kW/h abzurechnen, solange geladen wird, um einen fairen Preis zu gewährleisten, nach Abschluss der Ladung wird dann ein Zeittarif aktiviert, der nach jeder Stunde (oder so) höher wird um das Verparken der Ladestation zu verhindern.

Die Zeitabrechnung würde ich auch im Minutentakt machen, das man nicht wenn das Auto voll ist, und man genau um 5 min zu spät kommt (schafft ja keiner pünktlich) den vollen Stundentarif zahlen muss.

elektrische Grüße
Thomas (Elko)
2012-2013 Tazzari Zero
2013-2016 Mitsubishi i-MiEV
seit 2015 CityEL
seit 2016 Kia Soul EV
seit 2021 Renault Fluence Z.E.
seit 2021 Citroen Saxo electrique

http://www.elko-electric.at

"Wer braucht V6 oder V8 ?
Ich hab 360V DC!" :ugeek:

Re: Zeitbasiert vs. kWh-basiert (Umfrage)

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Beim destination charging erwarte ich, dass ich auch mal eine Stunde oder zwei länger vom Auto weg sein kann, als dieses für das Laden benötigt. Ansonsten wird jeder versuchen den Ladevorgang künstlich auszubremsen, sofern möglich. Das ist nun auch nicht gerade zielführend.

Auf Durchreise sieht das natürlich anders aus. Aber die beiden Fälle muss man eben unterscheiden.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: Zeitbasiert vs. kWh-basiert (Umfrage)

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Das ist das gleiche wie in Parkhäusern, da will ich auch nicht unbedingt nach 60min zurückkehren um umzuparken wenn ich auf einer Ganztagsveranstaltung in der Stadt bin.
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
Emobility East - Beratung und Verkauf zu Elektromobilität & Smarthome http://www.emobility-east.de
PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de

Re: Zeitbasiert vs. kWh-basiert (Umfrage)

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PowerTower hat geschrieben:Beim destination charging erwarte ich, dass ich auch mal eine Stunde oder zwei länger vom Auto weg sein kann, als dieses für das Laden benötigt. Ansonsten wird jeder versuchen den Ladevorgang künstlich auszubremsen, sofern möglich. Das ist nun auch nicht gerade zielführend.

Auf Durchreise sieht das natürlich anders aus. Aber die beiden Fälle muss man eben unterscheiden.
Destination Chargin ist ja wieder was anderes, das ist ja Hotel da bleibst du ja über Nacht, und da kann das Auto ja auc ruhig stehen beleiben

Mein Vorschlag gilt ja nur für öffentliche Ladestellen
Tho hat geschrieben:Das ist das gleiche wie in Parkhäusern, da will ich auch nicht unbedingt nach 60min zurückkehren um umzuparken wenn ich auf einer Ganztagsveranstaltung in der Stadt bin.


Schon, ich will es auch nicht unbedingt doch sonst bekommst du die Dauerparker nie von den öffis weg, jetzt nicht die Veranstaltung aber die Nacht- oder Wochenendparker

Derzeit ist es ja noch nicht so schlimm, aber du ärgerst dich ja auch wenn du dringend Strom brauchst und dann steht ein Vollgeladenes Auto an der Station, das womöglich auch nur 2 kWh geladen hat

für solche Fälle finde ich die Ladescheibe pflicht

elektrische Grüße
Thomas (Elko)
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Re: Zeitbasiert vs. kWh-basiert (Umfrage)

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Destination charging und öffentliches Laden schließt sich ja nicht aus. Wenn ich z.B. in ein 50 km entferntes Schwimmbad fahre, dann muss ich dort an die öffentliche Ladesäule ran. Ich bleibe aber vier Stunden im Schwimmbad und bin erst nach fünf Stunden wieder an der Ladesäule obwohl das Auto nach drei Stunden voll ist. Wenn das Schwimmbad selbst Lademöglichkeiten anbieten würde wäre das was anderes, ist aber nicht der Fall.

Nur eines von vielen Beispielen.
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Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.
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