wieviel darf eine Schnelladung kosten

Re: wieviel darf eine Schnelladung kosten

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Ich habe an Allego Säulen bereits 20 mal super geladen. Absolut problemlos.
Und Du hast ein Problem mit TNM und nicht mit Allego.
Allego stellt nur die Infrastruktur, abgerechnet wird über den Anbieter mit dem Du die Säule freischaltest.
Wenn TNM deine Rechnungsbeschwerde nicht anerkennt, ist das nicht Problem der Technik.

Und 0,6 kWh geladen sind ein paar Sekunden. Ich warte grundsätzlich bis sich die Säule auf ihre knapp 50 kW eingependelt hat bevor ich gehe. Danach habe ich noch keinen Ladeabbruch gehabt. Du solltest nicht nach dem Anstecken sofort weggehen.


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Gruß Bernd
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Re: wieviel darf eine Schnelladung kosten

Misterdublex
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Greenhorn hat geschrieben:Ich habe an Allego Säulen bereits 20 mal super geladen. Absolut problemlos.
Und Du hast ein Problem mit TNM und nicht mit Allego.
TNM will damit nichts zu tun haben. Die sagen, sie seien nur Vermittler der Dienstleitung, Abrechnung sei die Sache von Allego.
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Re: wieviel darf eine Schnelladung kosten

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Die Rechnung kommt von TNM. Was soll Allego damit zu tun haben?
Wenn Du mit TNM freigeschaltet hast, bist Du mit denen einen Vertrag über die Stromlieferung eingegangen. Wenn es Differenzen gibt muss das TNM mit Allego klären.
Aber ganz ehrlich, bei 2,50 würde ich da keine Welle machen.

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Re: wieviel darf eine Schnelladung kosten

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Ich gehe davon aus, dass ich bei einem zukünftigen EV maximal ca. 4-6 mal im Jahr Schnelladen muss. Dies möchte ich dann mit 150KW und könnte bis zu max. 1€ pro kWh kosten. Dies würde dann auch sicherstellen, dass die Säulen nur benutzt werden wenn sie gebraucht werden (großes Problem bei dem Modell von TESLA, welches ich für super für das ausrollen der Elektromobilität halte, aber das langfristig nicht funktionieren wird).

Öffentliches langsames AC Laden muss natürlich deutlich günstiger sein, denn ich bin bereit für die Geschwindigkeit viel zu zahlen nicht für die Energiemenge... Gut wäre auch, wenn die AC Ladung zur Stromnetzstabilisierung genutzt würde. Also Tarife entsprechend des Stromangebots/Mangels

Fazit: Wenn man Zeit hat günstig netzdienlich laden - wenns eilig ist wird es teuer, aber man bekommt was man braucht und das schnell und zuverlässig! Dies wäre nicht nur aus gesellschaftlicher Gesamtbetrachtung sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich darstellbar... Wer mit 100% Schnelladung kalkuliert macht neben seinem Akku auch die wirtschaftlichkeit kaputt...
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Re: wieviel darf eine Schnelladung kosten

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Bei 1€/kWh würde ich ggf zu AC 22kW für 0,3€/kWh ausweichen, wenn es zeitlich im Rahmen bleibt.
Also wenn der Akku schon für 300km reicht und ich "nur" Strom für weitere 200km brauche, um meine 500km Strecke zu fahren, könnte ich mich vielleicht auch mit einer längeren Pause nach 250km arrangieren.
Kommt natürlich auf die Situation an.
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Geht Radfahren, ist schöner.

Re: wieviel darf eine Schnelladung kosten

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genau - ich vielleicht auch, und die >150kW Schnelladesäulen bleiben halbwegs verfügbar wenn man sie braucht.

Ich sehe aber wirklich noch Probleme in der Reisezeit. Denn ein Großteil der öffentlichen Ladeinfrastruktur benötigt man ja nur auf Fernstrecken, und während der Reisezeit sind besonders viele auf Ferrnstrecken unterwegs. Hier sind dann auch viele Leute gleichzeitig bereit viel zu zahlen. Letztes Wochenende (Freitag in der Nacht) bin ich auf der A8 München Salzburg gefahren und vor dem nicht gerade billigen Autobahntankstellen haben sich vor den Zapfsäulen riesige Schlangen gebildet (8 Zapfen und vor jeder mindestens 10-20 Autos in Schlange). Also gerade auf der A8 benötigt man bald pro Raststätte mindestens 2-3 Ladeparks so wie die...

http://electrek.co/2016/07/29/tesla-sup ... -nebbenes/

Und wenn die zum Großteil des Jahres nur halb ausgelastet sind kostet das natürlich auch. Also wäre eine Kombi aus teuren Schnelladern (Tankbereich) und gaaaanz vielen günstigen AC Säulen (Park und Rastbereich mit Teilrückzahlung in der Gastronomie) vielleicht anzustreben?
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Re: wieviel darf eine Schnelladung kosten

AndiH
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Für mich ist einer der größten Vorteile am E-Auto das ich i.d.R. nicht mehr an irgendwelchen Monopolstellen zapfen muss. Wenn das auswärts *unterwegs* aufladen wirklich nötig ist darf die kWh auch das doppelte wie zuhause kosten, wenn es eine dienstliche Fahrt ist ist es quasi egal.
Das wird sich mit steigenden Akkugrößen noch weiter verschärfen, da unterwegs laden seltener wird und gleichzeitig die dann benötigte Ladeleistung höher.
Das Verbrenner Konzept mit zuhause parken und regelmäßig auswärts laden wird sich wahrscheinlich auch in Zukunft nur in speziellen Situationen finanziell lohnen, falls z.B. eine schlecht besuchte kostenlose AC Station in der Nähe ist.

Gruß

Andi
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