Wieviel Akku braucht das Auto?
Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
Derpostler
Ich denke, ein Auto braucht so viel Akku, wie es den Bedürfnissen der Autofahrer entspricht. Einer, der nur kurze Wege hat, kauft ein Auto mit einem kleinen Akku. Einer, der längere Strecken fahren will, möchte einen größeren Akku haben. Daher rechne ich damit, dass die Hersteller für das gleiche Automodell verschiedene Akkugrößen anbieten werden, aber je nach Größe des Fahrzeugs natürlich auf unterschiedlichem Grundniveau. Derzeit beschränkt nach oben hin die Technologie noch die Akkugrößen, aber das wird sich sicherlich ändern. So dass dann für alle etwas dabei sein wird, auch für die, die jeden Tag mehrere Hundert Kilometer fahren (wollen oder müssen). Akkus werden jedenfalls auch auf lange Sicht ein großer Kostenfaktor im Elektroauto sein, daher wird man sich schon den Akku aussuchen, den man braucht, und keinen kaufen, der für einen selbst zu groß dimensioniert ist.
Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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@ Karlsson
warum verdrehst Du die Worte und zitierst nur den Teil der dir gerade passt?
Falls Du es noch nicht mitbekommen hast. Verbrenner werden nach und nach verboten. Das EV muss sich also nicht zur Alternative entwickeln, sondern hat die Chance die Mobilität zu Verändern und kann etwas neues werden. Wenn man natürlich so verbohrt ist wie Du und engstirnig auf das Vorhandene schaut und immer alles besser und billiger will, ist das natürlich schwierig.
Warum Du mir eine Diktatur in den Mund legst, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Du kannst mir ja mal ein Gesetz zeigen, bei dem Du mitbestimmt hast, wie es ausgelegt werden soll. Soweit mir bekannt ist wählen wir in der Demokratie eine Regierung, welche dann mit Gesetzten und Regelungen bestimmt, was gut für die Bürger sein soll. Hast Du bei einer Ladesäulenverordnung Mitspracherecht gehabt, bei der Rente mit 67, bei irgendwelchen Freihandelsabkommen?
Also komm mal von Deinem Lehrmeisterstuhl runter.
Somit muss ich hier nicht um Mehrheiten betteln, weil ich nichts zu entscheiden habe. Das machen unsere Gesetzesvertreter ohne mich zu fragen. Außerdem bezog sich der Kontex darauf, dass ich erwarte, dass Vorgaben auch umgesetzt und eingehalten werden müssen und nicht immer wieder aufgeweicht, wie bei den Schadstoffen (mir fällt gerade auf, da wurde ich auch gar nicht gefragt). Wenn es also eine vernünftige Durchsetzung der gesetzlichen Regelungen zum Schadstoffausstoßes schon zur Einführung des Katalysator gegeben hätte, würde vielleicht schon seit 10 Jahren das EV hoffähig sein und nicht erst in den Kinderschuhen stecken. Dann wären Verbrenner schon Geschichte.
Zu den Ressourcen und Kreisläufen. Natürlich wird es die geben. Aber derzeit werden die Ressourcen für 1/2 Million EV genutzt. Es werden aber Ressourcen für 40 Millionen benötigt (Zahlen sind fiktiv). Wie willst Du den Bedarf recyceln? Erst mal muss eine Masse dafür vorhanden sein. Dafür werden wir wohl Rohstoffe benötigen. Und warum man an diesen Rohstoffen nicht sparen sollte, erschließt sich Dir nicht. Eigenartig, wo Du doch solch einen Weitblick hast.
Und der Zukunft und der Innovation verschließe ich mich auch nicht. Ich traue dem derzeitigen Stand der Technik nur nicht zu einiges umzusetzen. Daher habe ich eine gesunde Skepsis. Das Leben ist so komplex, das es schwer ist, es einer Maschine beizubringen.
Du schreibst hier ständig, dass Du Deine Zukunft planst. Ein Haus, eine Familie. Das Du trotzdem nicht Bereit bist für diese Zukunft Eingeständnisse zu machen, ist aus meiner Sicht nicht verständlich.
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Somit muss ich hier nicht um Mehrheiten betteln, weil ich nichts zu entscheiden habe. Das machen unsere Gesetzesvertreter ohne mich zu fragen. Außerdem bezog sich der Kontex darauf, dass ich erwarte, dass Vorgaben auch umgesetzt und eingehalten werden müssen und nicht immer wieder aufgeweicht, wie bei den Schadstoffen (mir fällt gerade auf, da wurde ich auch gar nicht gefragt). Wenn es also eine vernünftige Durchsetzung der gesetzlichen Regelungen zum Schadstoffausstoßes schon zur Einführung des Katalysator gegeben hätte, würde vielleicht schon seit 10 Jahren das EV hoffähig sein und nicht erst in den Kinderschuhen stecken. Dann wären Verbrenner schon Geschichte.
Zu den Ressourcen und Kreisläufen. Natürlich wird es die geben. Aber derzeit werden die Ressourcen für 1/2 Million EV genutzt. Es werden aber Ressourcen für 40 Millionen benötigt (Zahlen sind fiktiv). Wie willst Du den Bedarf recyceln? Erst mal muss eine Masse dafür vorhanden sein. Dafür werden wir wohl Rohstoffe benötigen. Und warum man an diesen Rohstoffen nicht sparen sollte, erschließt sich Dir nicht. Eigenartig, wo Du doch solch einen Weitblick hast.
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Gruß Bernd
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Korrekt. Leider.Greenhorn hat geschrieben:Wenn es also eine vernünftige Durchsetzung der gesetzlichen Regelungen zum Schadstoffausstoßes schon zur Einführung des Katalysator gegeben hätte, würde vielleicht schon seit 10 Jahren das EV hoffähig sein und nicht erst in den Kinderschuhen stecken. Dann wären Verbrenner schon Geschichte.
Ja, so ist das. Und wir brauchen ja auch Rohstoffe, um hier zu posten. Die Frage ist doch nur, von welchen Rohstoffen wir wieviel brauchen und wieviel davon noch da ist. Und bei Lithium ist keinerlei Engpass in Sicht. Aber jede Menge alternativer Akkukonzepte (SuperCaps, Luft-Kohle und wer weiß nicht was... )Wie willst Du den Bedarf recyceln? Erst mal muss eine Masse dafür vorhanden sein. Dafür werden wir wohl Rohstoffe benötigen.
Man sollte genau schauen, bei WELCHEN Rohstoffen wir zuerst sparen sollten.Und warum man an diesen Rohstoffen nicht sparen sollte, erschließt sich Dir nicht.
Das größte Problem der Menschheit ist aber Keins der Rohstoffe, also der Quellen, sondern des CO2, also der Senken.
Zum Beispiel?Ich traue dem derzeitigen Stand der Technik nur nicht zu einiges umzusetzen.
Was meinst Du jetzt das? Welche Maschine meinst Du?Das Leben ist so komplex, das es schwer ist, es einer Maschine beizubringen.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Das war auf Karlsson Aussage bezogen. Ich vermutete er bezog sich auf meine Abneigung gegen autonomes Fahren. Und da bin ich bezüglich des derzeit möglichen Skeptisch. Die Dummheit des Menschen ist unermesslich, das Erleben wir doch jeden Tag im Straßenverkehr. Darauf einen Algorithmus zu schreiben halte ich erst für möglich, wenn die Mehrzahl der Fahrzeuge miteinander Vernetzt ist. Da sehe ich das nächste Problem eine Sichere Vernetzung hinzugekommen. Ist alles möglich aber nicht zu Preisen, dass es auch in einfache Fahrzeuge Einzug hält. Zumindest aus meiner Sicht nicht kurzfristig.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Lassen wir uns überraschen. Ich denke, echtes autonomes Fahren kommt schneller als wir uns vorstellen können. Zu verlockend ist die Aussicht, die leidigen Personalkosten reduzieren zu könnenGreenhorn hat geschrieben:Das war auf Karlsson Aussage bezogen. Ich vermutete er bezog sich auf meine Abneigung gegen autonomes Fahren. Und da bin ich bezüglich des derzeit möglichen Skeptisch. Die Dummheit des Menschen ist unermesslich, das Erleben wir doch jeden Tag im Straßenverkehr. Darauf einen Algorithmus zu schreiben halte ich erst für möglich, wenn die Mehrzahl der Fahrzeuge miteinander Vernetzt ist. Da sehe ich das nächste Problem eine Sichere Vernetzung hinzugekommen. Ist alles möglich aber nicht zu Preisen, dass es auch in einfache Fahrzeuge Einzug hält. Zumindest aus meiner Sicht nicht kurzfristig.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Deinen Gedanken habe ich schon verstanden und ich bin auch ebenfalls der Ansicht, dass es kein unbegrenztes Wachstum geben kann, da der Planet eben nicht mit wächst.Schneemann hat geschrieben: Ich versuche es jetzt mal mit Vergleichen, das macht meine Einstellung vielleicht deutlicher. Vor 100 und ein paar Jahren...
Was ich anders sehe, ist die Nutzung von Ressourcen für E-Autos. Die unterscheidet sich eben von der Nutzung von Öl, da das Öl nur einmalig verbrannt wird und dann das Klima belastet. Lithium etc wird jedoch nicht einmal verbrannt, sondern länger genutzt, später recyclelt (Lithium heute noch nicht, da es sich bislang nicht lohnte für die kleinen Mengen, aber das kommt jetzt) und dann weiter genutzt.
Das bietet ja nun kein Elektroauto, auch nicht Tesla. Und es ist auch nicht absehbar, dass das in einigen Jahren möglich sein könnte. Der Schritt zum E-Auto ist da auf jeden Fall mit einem Verlust verbunden.Schneemann hat geschrieben:Denn das Elektroauto musste ja wieder mehr bieten können, als das, was der Mensch bisher gewohnt war.
Na, dann ist ja alles gutSchneemann hat geschrieben:ich will in dem Sinne keine feste Größenbeschränkung für Akkus.
Schneemann hat geschrieben:Aber ich will, dass die Menschheit etwas aus den Fehlern der Vergangenheit lernt und jeder einzelne mal über sich selbst nachdenkt. Und das geht scheinbar nur über den Geldbeutel, denn alles andere ist den meisten egal.
Absolut! Ich schlage vor, Autos nach Gewicht, Anströmfläche und CW Wert zu besteuern.
Dazu können auch Autos mit großen Akkus beitragen, die bei Leisttungsüberschuss im Netz anfangen zu laden. Die ersten Anbieter mit so einem Modell gibt es schon.Schneemann hat geschrieben:Dazu die Energiewende, alles benötigt Speicherkapazitäten für elektrische Energie.
Ist doch irgendwie schlauer, wenn ein Akku mehrere Funktionen hat, oder?
Daran glaube ich nicht. Da die Brennstoffzelle um Faktoren schlechter ist bei der Effizienz, wird sie im Betrieb stets deutlich teurer sein.Schneemann hat geschrieben:Wer 1000 km Reichweite und mehr benötigt (wofür auch immer), der sollte vielleicht über die Brennstoffzelle nachdenken und nicht über einen Akku. Ich denke, beide Technologien wird es in Zukunft parallel geben.
Diese Leute wirst Du nicht erreichen, die bleiben beim Verbrenner. Aber das hat hier ja auch keiner gefordert, oder?Schneemann hat geschrieben:Wenn ich aber lese: Ich muss 200 fahren können und damit 1000 km schaffen, weil ich keine Pause brauche, dann frage ich mich, in welchen kleingeistigen Kindergarten ich geraten bin.
Aber ich will 300km im Winter mit 120km/h am Stück schaffen und dann noch >50km Restreichweite haben, weil ich kein Risiko-Freund bin. Ich glaube dafür braucht man schon 60kWh aufwärts.
Hab ich noch nicht mitbekommen. Wo und wann soll das denn der Fall sein?Greenhorn hat geschrieben: Falls Du es noch nicht mitbekommen hast. Verbrenner werden nach und nach verboten.
Solange der Verbrenner nicht verboten ist, schon. Sonst setzt sich das nicht durch.Greenhorn hat geschrieben:Das EV muss sich also nicht zur Alternative entwickeln
Von grundsätzlichen Fahrverboten ist mir aber nichts bekannt, es geht lediglich um Diesel in einigen Großstädten. Und auch da ist noch offen, ob das wirklich alle betreffen wird. Nach der DUH gibt es ja durchaus doch Diesel, die in der Realität die zulässigen Werte deutlich unterschreiten, zB der neue 4 Zylinder Diesel von Mercedes in der E-Klasse.
Lustig, in meinem Bekanntenkreis gelte ich als Vorreiter, weil ich mich wie kein anderer mit der E-Mobilität täglich beschäftige und Lösungen suche, die Verbrenner zu ersetzen. Dabei gehe ich auch Kompromisse ein, die mein Bekanntenkreis nicht nachvollziehen kann.Greenhorn hat geschrieben:Wenn man natürlich so verbohrt ist wie Du und engstirnig auf das Vorhandene schaut und immer alles besser und billiger will, ist das natürlich schwierig.
Also wenn Du mich schon als Petrolhead und Feind siehst, dann schau Dir mal die "normalen" Leute an und verschaffe Dir einen Eindruck davon, wie viel Gegenwind Deine Forderungen bekommen werden.
Ich werde Dir jetzt nicht unsere Demokratie erklären. Es wurde oben schon geschrieben - nimm einfach mal zur Kenntnis, dass Vorschläge, die von 99% des Volkes abgelehnt werden, wenig Chancen auf Umsetzung haben.Greenhorn hat geschrieben:Warum Du mir eine Diktatur in den Mund legst, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Du kannst mir ja mal ein Gesetz zeigen, bei dem Du mitbestimmt hast,
Warum gehst Du davon aus, dass es zwangsläufig die Umwelt schädigt, eine Ressource zu erschließen?Greenhorn hat geschrieben:Zu den Ressourcen und Kreisläufen. Natürlich wird es die geben. Aber derzeit werden die Ressourcen für 1/2 Million EV genutzt. Es werden aber Ressourcen für 40 Millionen benötigt (Zahlen sind fiktiv). Wie willst Du den Bedarf recyceln? Erst mal muss eine Masse dafür vorhanden sein. Dafür werden wir wohl Rohstoffe benötigen. Und warum man an diesen Rohstoffen nicht sparen sollte, erschließt sich Dir nicht. Eigenartig, wo Du doch solch einen Weitblick hast.
Ok, ein Abbau von Rohstoffen wird wohl nicht ganz ohne Folgen hier und da bleiben, aber das muss ja nicht grundsätzlich ein Problem darstellen. Im Gegensatz zum Öl wird das Zeug ja nicht nur einmal genutzt und es belastet nach der Nutzung auch nicht die Atmosphäre, sondern kann recyclelt und wieder genutzt werden.
Na, da bin ich mal auf Deiner Seite. Momentan hakt es aus meiner Sicht aber mehr daran, überhaupt mal E-Autos auf den Markt zu bringen, die auch wer haben will. Und zwar in großen Mengen, die dann wirklich nennenswert Verbrenner ersetzen.Greenhorn hat geschrieben:Und der Zukunft und der Innovation verschließe ich mich auch nicht. Ich traue dem derzeitigen Stand der Technik nur nicht zu einiges umzusetzen. Daher habe ich eine gesunde Skepsis.
Komische Perspektive hast Du gebenüber Jemandem, der zu den Early Adoptern des E-Autos gehört, der beim Haus massiv Geld in die Hand nehmen will für Energieeffizienz und ebenso beim Grundstück, um die täglichen Strecken zu reduzieren (was den Quadratmeter um Faktoren teurer macht). Vor allem kommt mir das komisch vor, das von einem Vielfahrer, der anscheinend auch aus Spass viel rumfährt, zu hören. Ich bin im letzten Jahr mit 11tkm hingekommen. Merke: der umweltfreundlichste Kilometer ist der, der nicht gefahren wird.Greenhorn hat geschrieben:Du schreibst hier ständig, dass Du Deine Zukunft planst. Ein Haus, eine Familie. Das Du trotzdem nicht Bereit bist für diese Zukunft Eingeständnisse zu machen, ist aus meiner Sicht nicht verständlich.
Ne, tat er nicht. Aber die Abneigung teile ich mit Dir. Bzw die Funktion hätte ich durchaus gern im Auto, würde aber kein Auto kaufen, bei dem ich nicht mehr selber fahren kann.Greenhorn hat geschrieben:Das war auf Karlsson Aussage bezogen. Ich vermutete er bezog sich auf meine Abneigung gegen autonomes Fahren.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Viel Zustimmung, Karlsson, aber:
Warum nicht einfach nach dem Verbrauch?Karlsson hat geschrieben:Absolut! Ich schlage vor, Autos nach Gewicht, Anströmfläche und CW Wert zu besteuern.Schneemann hat geschrieben:Aber ich will, dass die Menschheit etwas aus den Fehlern der Vergangenheit lernt und jeder einzelne mal über sich selbst nachdenkt. Und das geht scheinbar nur über den Geldbeutel, denn alles andere ist den meisten egal.
Echt, jetzt? Norwegen, Österreich? China?Hab ich noch nicht mitbekommen. Wo und wann soll das denn der Fall sein?Greenhorn hat geschrieben:Falls Du es noch nicht mitbekommen hast. Verbrenner werden nach und nach verboten.
Also nein! Verbote, ts ts ts! Würde ich sowas vorschlagen, würde ich gesteinigtSolange der Verbrenner nicht verboten ist, schon. Sonst setzt sich das nicht durch.Greenhorn hat geschrieben:Das EV muss sich also nicht zur Alternative entwickeln
JEDE Erschließung von Rohstoffen schädigt die Umwelt. Es kommt nur auf das Ausmaß an. Und damit wird die Sache eben kompliziert. Auch die Erschließung der ach so natürlich nachwachsenden Ressource Holz schädigt die Umwelt.Warum gehst Du davon aus, dass es zwangsläufig die Umwelt schädigt, eine Ressource zu erschließen?Greenhorn hat geschrieben:Zu den Ressourcen und Kreisläufen...
Ok, ein Abbau von Rohstoffen wird wohl nicht ganz ohne Folgen hier und da bleiben, aber das muss ja nicht grundsätzlich ein Problem darstellen. Im Gegensatz zum Öl wird das Zeug ja nicht nur einmal genutzt und es belastet nach der Nutzung auch nicht die Atmosphäre, sondern kann recyclelt und wieder genutzt werden.
Absolut korrektMerke: der umweltfreundlichste Kilometer ist der, der nicht gefahren wird.
Das sagst du heute. Früher wärst Du wahrscheinlich auch nie in einen Aufzug ohne Fahrstuhlführer gestiegen...die Funktion hätte ich durchaus gern im Auto, würde aber kein Auto kaufen, bei dem ich nicht mehr selber fahren kann.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Da das alles in den Fahrwiderstand und somit in den Verbrauch eingeht, ist *das* Thema schon durch. Blöd ist nur, wenn man den Verbrauch nach Gutsherrenart besteuert, statt den Energieinhalt herzunehmen.Karlsson hat geschrieben: Absolut! Ich schlage vor, Autos nach Gewicht, Anströmfläche und CW Wert zu besteuern.
Auch dieses Forum neigt zur Filterblasenbildung.Also wenn Du mich schon als Petrolhead und Feind siehst, dann schau Dir mal die "normalen" Leute an und verschaffe Dir einen Eindruck davon, wie viel Gegenwind Deine Forderungen bekommen werden.
Jetzt wirst Du aber gemein gegenüber den ganzen Foristen, die groß rumerzählen, daß sie mit dem E-Auto viel mehr fahren als früher mit dem Verbrenner.Ich bin im letzten Jahr mit 11tkm hingekommen. Merke: der umweltfreundlichste Kilometer ist der, der nicht gefahren wird.
Das kann ich auch nicht nachvollziehen, ich hätte gar nicht die zusätzliche Zeit....
Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen)
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Fühle mich - fast - getroffen. Mit meinem alten Verpester fuhr ich viel weniger km als heute mit meiner Zoe. Dafür fahre ich jetzt mehr eAuto, was ich früher per Zug gemacht hatte. Inklusive Faltrad, weil die letzten km zum Kunden eben meistens nicht öffentlich-rechtlich gingen.umberto hat geschrieben:Jetzt wirst Du aber gemein gegenüber den ganzen Foristen, die groß rumerzählen, daß sie mit dem E-Auto viel mehr fahren als früher mit dem Verbrenner.Ich bin im letzten Jahr mit 11tkm hingekommen. Merke: der umweltfreundlichste Kilometer ist der, der nicht gefahren wird.
Das kann ich auch nicht nachvollziehen, ich hätte gar nicht die zusätzliche Zeit....
Gruss
Umbi
Das geht per eAuto eben viel besser. Und auch mit gutem Gewissen, da die Bahn zwar sowieso fährt (Grenznutzenberechnung), aber sehr viel Kohlestrom nützt. Außer der Umwidmung einiger Windräder für die ICEs. Dadurch wird aber nur der Strom für die anderen Züge dreckiger. Zum Büro geht´s aber immer noch öffentlich-rechtlich-nahverkehrlich
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