Wieviel Akku braucht das Auto?

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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

Helfried
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Barthwo hat geschrieben:dann werden wir wohl eine Strassenmaut kriegen, kilometerbezogen.
Und heute mit GPS und Mobilfunk, die sowieso in jedem Auto drin sind, ist das technisch kein Problem.
Ihr bekommt bald ein kleines Kästchen mit GPS und Sim-Karte. Ich habe daran vor vielen Jahren mitgearbeitet (an der Technik, nicht an der Politik dafür).
Es wird auch mitprotokolliert für die Maut, wenn ihr am Feldweg zum Fischteich fahrt. :mrgreen:
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Hat jemand der Schwarzen Null aka Tob-Rind mal erzählt, dass ein Lkw die Straßen belastet wie 32.000 Pkw?

Also selbst wenn auf einen Lkw 32 Pkw kommen (fahrend im Verkehr), machen die Pkw nur ein Promille der Straßenabnutzung aus. Die ausländischen Pkw davon noch einmal 5%.

Das heißt, der ganze Budenzauber mit der Pkw-Ausländermaut dreht sich um ein zwanzigstel Promille! Wie doof ist das denn! :roll:
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

wasserkocher
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Zurück zum Thema: Ich brauche momentan für ungefähr 10% meiner Fahrten den Verbrenner. Wenn ich bei meinem Zoé auf die größere Batterie wechsle, werden es immer noch 5% sein.
Dafür lohnt sich die Investition vermutlich nicht.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Ich brauche den Verbrenner zu 0 Prozent meiner Fahrten. Langstrecke mit einbezogen. Wobei ich mir für Langstrecke schon den größeren Akku im Zoe wünschen würde. Aber ich fahre so selten weiter weg, dass sich das einfach nicht lohnt, dafür 3500 Euro zu investieren. Da arrangiere ich mich lieber mit den vorhandenen und besser werdenden Möglichkeiten.

Übrigens ein schöner Artikel zum Thema. BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich: "Das Kirchkernweitspucken um Reichweite bringt überhaupt nichts."

http://ecomento.tv/2016/11/28/bmw-elekt ... k-in-2017/

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Du kannst ja mal in den Smart Forumsbereich gehen. Meiner Meinung nach ist der Ansatz beim Smart - der wirklich von der überwiegend Nutzzerschaft nur in der Stadt benutzt wird - den Akku gleich zu lassen und dafür die Koasten zu senken vollkommen richtig. Aber ein Großteil der Foristen schreien Zeter und Mordio ob der Entscheidung...

Die BMW Argumentation ist aber auch ein wenig mit Vorsicht zu genießen. Aufgrund der strengen Akkumodularisierung/Standartisierung ist das Kapazitätswuchspotential bei BMW technisch bedingt arg eingeschränkt. Man würde sicherlich deutlich mehr Kappa in den Unterboden pressen können, wenn man das wie beim P100 darauf optimieren würde. Wenn man aber bei dem 8 Standardmodul Layout bleibt - wovon ich überzeugt bin - wird man eben nur durch verbesserte 120Ah Module die Kappa lediglich auf 43kWh erhöhen können (Anmerkung: Es bestünde natürlich immer noch die unwahrscheinliche Möglichkeit zwei Zusatzmodule im Rexschacht unterzubringen und die Spannung auf 450V anzuheben -> 54kWh). Daher ist es natürlich aus Marketinggründen sinnig zu sagen, dass mehr ja nicht sinnvoll ist. Hätte BMW die freie Wahl würde ich das eher glauben...
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Alex1 hat geschrieben:Heute ein wenig begriffsstutzig? Sprit besteuern, das geht genau nach dem Verbrauch. 1 zu 1.
Es ging um die Fahrzeugsteuer. Energie ist ja ohnehin besteuert, egal welche.
Alex1 hat geschrieben:Ich meinte natürlich Verbote von Neuzulassungen 2025 oder 2030
Genau. Und da ist mir für Europa stand heute nichts verbindliches bekannt.
Alex1 hat geschrieben:Der Verbotsvorschlag kam von Dir, schon vergessen
Bitte nicht Falschaussagen unterstellen. Meine Aussage war, dass die Leute ohne Verbote des Verbrenners nicht E-Autos kaufen werden, wenn diese für sie nicht attraktiv sind.
Alex1 hat geschrieben:Der Punkt ist doch der: Es kommt eine neue Technik, und Einige vertrauen ihr, Einige nicht. Und dabei gibt es eben häufig Inkonsequenzen. Hier: Das 20-fache Risiko des Motorradfahrens gegenüber Autos akzeptieren, aber nicht das 10-fach geringere Risiko eines autonomen Autos gegenüber einem selbst Gesteuerten.
Das hat mit Sicherheit oder Vertrauen bei mir überhaupt nichts zu tun. Motorrad fahre ich, weil es Spaß macht und den will ich mir nicht nehmen lassen. Das ist wie eheliche Pflichten - willste das an eine Maschine abgeben?
Oder eine Maschine, die für mich am Strand liegt. Dann kann ich den Urlaub noch durch arbeiten...
wasserkocher hat geschrieben:Zurück zum Thema: Ich brauche momentan für ungefähr 10% meiner Fahrten den Verbrenner. Wenn ich bei meinem Zoé auf die größere Batterie wechsle, werden es immer noch 5% sein. Dafür lohnt sich die Investition vermutlich nicht.
Rein monetär schon, aber ich wäre auf vielen Fahrten einfach auch entspannter. Die Investition geht da auch vor allem in Richtung Wohlempfinden. Weil heute könnte ich ja auch schon fast alles mit dem Zoe fahren. Manche Strecken dauern mir nur halt zu lang.
Schneemann hat geschrieben:Aber ich fahre so selten weiter weg, dass sich das einfach nicht lohnt, dafür 3500 Euro zu investieren.
Ne, mich interessiert der neue Akku ja auch eher als Kaufakku. Geld zahlen und trotzdem weiter Miete ist doch beknackt.
Super-E hat geschrieben: Meiner Meinung nach ist der Ansatz beim Smart - der wirklich von der überwiegend Nutzzerschaft nur in der Stadt benutzt wird - den Akku gleich zu lassen und dafür die Koasten zu senken vollkommen richtig.
So einen Smart haben meine Eltern seit einem 3/4 Jahr. Weil der Akku so klein ist, waren sie damit noch nie bei mir (es geht um 100km), sondern nehmen dafür den Diesel.
Hast Du Dich schon mal gefragt ob, diese Smarts nicht vielleicht auch nur im näheren Umfeld unterwegs sind, weil mehr nicht drin ist?
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Ich verstehe den großen Vorteil des Kaufakkus nicht. Ich zahle in 6 Jahren 6192 Euro für meinen Akku. Dieses Geld kann ich erstmal anderweitig "gewinnbringend" anlegen, da ich es nur Stück für Stück zahlen muss. Der Zustand des Akkus, einer noch sehr neuen Technik, ist mir völlig egal. Ich kaufe das Auto ohne Akku, ich verkaufe es ohne Akku. Der ist nach 6 Jahren und 90000 km sicherlich nicht mehr die Masse wert.

Wenn ich jetzt einen größere Akku einbauen ließe, würde ich halt nochmal eine Summe drauf zahlen. Ich denke, die liegt so bei 2500 Euro. Genau die Summe, die der größere Akku im Neuwagen kosten würde.

Wenn mein Akku mal unter die Kapazitätsgrenze gesunken ist, frage ich nochmal nach den Konditionen für einen größeren Akku. Zumindest der Wechsel sollte dann ja nichts mehr kosten.

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Karlsson hat geschrieben:Hast Du Dich schon mal gefragt ob, diese Smarts nicht vielleicht auch nur im näheren Umfeld unterwegs sind, weil mehr nicht drin ist?
Nö, weil ich von dem gemeinen Verbrennersmart rede. Die sieht man in der Stadt überall, aber auf der Autobahn oder am Land sind das absolute Exoten - und wenn man mal einen auf der Autobahn sieht, bekommt man echt Mitleid mit den Selbstmördern. Außerdem - würden deine Eltern denn mit dem Smart fahren, wenn er die Strecke schaffen würde? (Ich gehe von Autobahn aus, denn Landstraße sollten doch 100km drin sein, oder?) Und selbst wenn. Ist es so schlimm, dass sie den Diesel für diesen Besuch nehmen - wenn man mal die Gesamtbilanz (ökologisch und finanziell) betrachtet?

Ich habe deswegen nichts gegen einen zukünftigen Smart mit größerem Akku, aber ich denke die Reichweite ist für die Zielgruppe AKZEPTABEL und die Prio auf Kostensenkung war wirklich wichtiger.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Schneemann hat geschrieben:Ich verstehe den großen Vorteil des Kaufakkus nicht. Ich zahle in 6 Jahren 6192 Euro für meinen Akku. Dieses Geld kann ich erstmal anderweitig "gewinnbringend" anlegen, da ich es nur Stück für Stück zahlen muss.
Weiß ja nicht, wo Du Dein Geld lagerst, ich kriege 0,irgendwas Prozent. Das Geld für den Akku ist da ich muss da nichts finanzieren. Nach 6 Jahren hast Du den Wert des 22kWh Akkus an Miete bezahlt. Alles, was er darüber hinaus hält, ist dann gratis. Hält er noch 3 Jahre, sparst Du 3000€.
Schneemann hat geschrieben:Wenn mein Akku mal unter die Kapazitätsgrenze gesunken ist, frage ich nochmal nach den Konditionen für einen größeren Akku. Zumindest der Wechsel sollte dann ja nichts mehr kosten.
Gleiches bei mir. Aktueller SOH ist aber 91% nach 3,75 Jahren, also dauert wohl noch etwas.
Super-E hat geschrieben:Nö, weil ich von dem gemeinen Verbrennersmart rede. Die sieht man in der Stadt überall, aber auf der Autobahn oder am Land sind das absolute Exoten - und wenn man mal einen auf der Autobahn sieht, bekommt man echt Mitleid mit den Selbstmördern.
Na, das ist jetzt aber doch etwas subjektiv, oder? Da fahren andere auch weite Strecken mit.
Super-E hat geschrieben:Außerdem - würden deine Eltern denn mit dem Smart fahren, wenn er die Strecke schaffen würde? (Ich gehe von Autobahn aus, denn Landstraße sollten doch 100km drin sein, oder?)
Na klar. Alles, was elektrisch locker drin ist, wird elektrisch gefahren. Autobahn ist auch dabei, bzw gibt verschiedene Möglichkeiten von 75% Autobahn bis 0% Autobahn. Im Sommer sind die 100km drin, bei den aktuellen Minusgraden nicht. Oder es wäre sehr grenzwertig. Das ist für viele aber eben nicht ok.
Super-E hat geschrieben:Ich habe deswegen nichts gegen einen zukünftigen Smart mit größerem Akku, aber ich denke die Reichweite ist für die Zielgruppe AKZEPTABEL und die Prio auf Kostensenkung war wirklich wichtiger.
Meine Eltern haben über den Kauf des neuen nachgedacht, aber erscheint uninteressant, weil die Reichweite ja auch nicht besser ist.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Karlsson hat geschrieben: Weiß ja nicht, wo Du Dein Geld lagerst, ich kriege 0,irgendwas Prozent. Das Geld für den Akku ist da ich muss da nichts finanzieren. Nach 6 Jahren hast Du den Wert des 22kWh Akkus an Miete bezahlt. Alles, was er darüber hinaus hält, ist dann gratis. Hält er noch 3 Jahre, sparst Du 3000€.
Deshalb hatte ich das gewinnbringend ja in Anführungsstriche gesetzt. Zu anderen Zeiten kann man mit 3000 Euro über 6 Jahre schon ein wenig was erwirtschaften. Ich meine, der Wert des 22 kWh Akkus wäre mit 7000 Euro beziffert worden. Dann bist du schon bei über 7 Jahren mit dem Mietmodell. So alt ist noch kein Zoe-Akku geworden. Also warten wir erstmal ab, was dann noch übrig ist.
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