Wieviel Akku braucht das Auto?
Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
Was komplett egal ist bei der Frage wie fehlender Steuereinnahmen kompensiert werden sollten wenn die kraftstoffsteuer mal wegfallen ist.@Eike: 1 L Sprit sind ungefähr 10 kWh. Jetzt kannst Du selbst weiterrechnen
Zeig du mir doch mal mit deiner Rechnung wie viel der Fiskus so bekommt pro gefahrenem kmDaraus ergeben sich beim durchschnitts E-Auto mit 17kWh/100km -> 1,36€ Steuereinnahmen pro 100km
Beim Benziner der mit 6L auf 100km fährt -> 5,10€ Steuereinnahmen pro 100km
Zuletzt geändert von Eike am Mo 28. Nov 2016, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Ca. 52% Steuern und Abgaben auf Strom: https://de.wikipedia.org/wiki/Stromprei ... _Haushalte
Sind also ca. 15 ct pro kWh.
Sprit: ca. 85 ct pro Liter = ca. 8,5 ct pro kWh.
Oder willst Du dem eAuto noch vorwerfen, dass es die Energie so effizient nutzt?
Sind also ca. 15 ct pro kWh.
Sprit: ca. 85 ct pro Liter = ca. 8,5 ct pro kWh.
Oder willst Du dem eAuto noch vorwerfen, dass es die Energie so effizient nutzt?
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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@Eike: Schon klar, aber man wird doch wohl noch die Zahlen nennen dürfen?
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
Ich kenne die zahlen sehr gut. Aber die helfen halt nicht bei der Frage wie man mit der finanzierungslücke umgehen soll die entstehen würde wenn alle elektrisch fahren. Die Mineralölsteuer ( oder wie auch immer die gerade heisst) wird ja größtenteils dazu verwendet um unsere Straßen zu erhalten. Auch recht gerecht wie ich finde, wer viel fährt zahlt recht viel.
Ich würde einfach nen Verplombten oder wie auch immer manipulationssicheren Stromzähler einbauen, wird alle 2 Jahre beim TÜV ausgelesen und dann bezahlt man halt die Zeche
Ich würde einfach nen Verplombten oder wie auch immer manipulationssicheren Stromzähler einbauen, wird alle 2 Jahre beim TÜV ausgelesen und dann bezahlt man halt die Zeche
Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Das wird ja hoffentlich nicht praktikabel sein, wenn die E-Autos mit ihren Akkus das Netzt stabilisieren ...Eike hat geschrieben:Ich würde einfach nen Verplombten oder wie auch immer manipulationssicheren Stromzähler einbauen, wird alle 2 Jahre beim TÜV ausgelesen und dann bezahlt man halt die Zeche
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Wenn es extrem viele elektrische Autos gibt, dann werden wir wohl eine Strassenmaut kriegen, kilometerbezogen.
Und heute mit GPS und Mobilfunk, die sowieso in jedem Auto drin sind, ist das technisch kein Problem.
In LKW wirds ja eigenltich schon gemacht.
Andererseits ist das in Bezug auf Datenschutz schon echt übel. Aber die meisten neueren Autos, sei es BMW oder VW oder ... haben das ja heute schon eingebaut und senden munter Km-Stände, Standorte ... an den Hersteller. Und die behaupten sogar es seien IHRE Daten und geben sie uns nicht raus.
Und heute mit GPS und Mobilfunk, die sowieso in jedem Auto drin sind, ist das technisch kein Problem.
In LKW wirds ja eigenltich schon gemacht.
Andererseits ist das in Bezug auf Datenschutz schon echt übel. Aber die meisten neueren Autos, sei es BMW oder VW oder ... haben das ja heute schon eingebaut und senden munter Km-Stände, Standorte ... an den Hersteller. Und die behaupten sogar es seien IHRE Daten und geben sie uns nicht raus.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
Ist seid 20 Jahren kein technisches Problem, nennt sich Kilometerzähler.Wenn es extrem viele elektrische Autos gibt, dann werden wir wohl eine Strassenmaut kriegen, kilometerbezogen.
Und heute mit GPS und Mobilfunk, die sowieso in jedem Auto drin sind, ist das technisch kein Problem.
Da hat man dann auch kein Datenschutzproblem.
Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Greenhorn hat geschrieben:Ich bin aber der Meinung, dass wenn etwas neues an Technik kommt dieses nicht unbedingt in allen Punkten besser sein muss als die alte Technik.
So ein Auto habe ich gekauft.
Greenhorn hat geschrieben: Du möchtest unbedingt die eierlegende Wollmilchsau als EV.
Nein, habe ich nie verlangt, weil ich zB als Realist nicht an 4C Ladung mit 500kW glaube.
Ich bin zu deutlichen Eingeständnissen bereit und auch bereit, deutlich mehr zu bezahlen. Das habe ich auch immer wieder betont. Wie kommst Du da zu solchen Aussagen?
Greenhorn hat geschrieben:Nimm das aktuelle Beispiel Freihandelsabkommen. Hunderttausende gehen auf die Straße
Das halte ich für ein Gerücht.
Greenhorn hat geschrieben:In der Theorie weißt Du vielleicht wie Demokratie funktioniert, aber die Theorie funktioniert in der Praxis meist anders.
Was Dir anscheinend nicht klar ist, ist dass hinter solchen Gesetzen ein Treiber stehen muss. Sei es die Bevölkerung oder die Industrie. Hinter dem Freihandelsabkommen ist es die Industrie mit ihren Lobbyisten.
Aber die von Dir gewünschten Beschränkungen will keiner. Nicht die Bürger, nicht die Industrie. Wer sollte so etwas gegen alle Widerstände durchpeitschen?
Eike hat geschrieben:Daraus ergeben sich beim durchschnitts E-Auto mit 17kWh/100km -> 1,36€ SteuereinnahmenBeim Benziner der mit 6L auf 100km fährt -> 5,10€ Steuereinnahmen
Und bei 12 Litern sind es 10,20€. Die Betrachtung ist irreführend, da es ja eigentlich um die Besteuerung/Energie geht.
Strom ist schon reichlich besteuert, der sollte nach der vollzogener Energiewende eher wieder billiger werden.
JoDa hat geschrieben:z.B. Werde ich wahrscheinlich meinen 22kWh-Akku behalten, und nicht gegen den 41kWh-Akku tauschen lassen. Auch wenn der Akkutausch bei der ZOE wahrscheinlich nur ca. 3500€ kosten wird.
Da der Zoe bei uns nicht für Langstrecken herhalten muss und der 22kWh Akku für das zweite Auto gut reicht, ist der große Akku für mich auch nicht unbedingt gesetzt.
Wenn er Erstwagen/Alleinfahrzeug wäre...dann natürlich. Aber dafür hätte ich den Zoe mit 22kWh erst gar nicht gekauft.
Super-E hat geschrieben:Man sollte auch verbrenner nicht verbieten sondern kontinuierlich teurer machen.
Der erste Schritt wäre der Wegfall des Diesel Steuervorteils.
Super-E hat geschrieben:Wenn es den Ampera mit 40kWh Akku für signifikant weniger Geld geben würde, würden sich das viele überlegen...
Das kommt sicher auf den Einsatzzweck an. Wo er als Zweitwagen gekauft wird, bestimmt.
Schneemann hat geschrieben: die Möglichkeit der heimischen Tankstelle sollten auch für den Umweltmuffel starke Argumente sein.
Das haben halt nicht alle. Speziell meine jüngeren Kollegen ziehen verstärkt mehr mitten in die Stadt rein. Ein eigener Parkplatz mit Strom ist da zu 99% nicht vorhanden. Unter den Bedingungen könnte ich mir das persönlich nur mit einem richtig großen Akku und richtig viel Ladeleistung vorstellen. Also so Tesla S100D.
Schneemann hat geschrieben:Ich sehe schon eine Zukunft für Wasserstoff und die Brennstoffzelle. In der Luft- und Schifffahrt sowieso, aber auch im Straßenverkehr.
Die sehe ich nur da, wo es technisch nicht anders geht. Das wäre in der Luftfahrt wohl der Fall.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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CW, Fläche und Gewicht ergibt dann ja den Verbrauch. Basiert aber nicht auf frisierten Messungen.Alex1 hat geschrieben:Warum nicht einfach nach dem Verbrauch?
China ja. Aber nur in Ballungsräumen, wo sie extreme Smogprobleme haben. Analog dazu die wohl kommenden Dieselverbote bei uns. Von Österreich und Norwegen ist mir nichts bekannt. Da gabs zwar mal Vordenker, die in ein paar Jahren keine Neuverkäufe mehr haben wollen, aber von Fahrverboten ist mir nichts bekannt. Und bei den Neuverkäufen sind sie halt auch zurück gerudert. Ich halte das Ziel, ab 2030 nur noch E-Autos zuzulassen auch für sinnvoll. Aber Verbote werden wohl nicht kommen, eher Steuern, die einen zum Wechsel ermutigen. Die Bestandsautos wird auch keiner von der Straße holen, höchstens in einige Städte/Ballungsräume nicht mehr rein lassen. Sprich man kann auch 2050 noch mit seinem Youngtimer Bj 2030 mit Benzäng fahren.Alex1 hat geschrieben:Echt, jetzt? Norwegen, Österreich? China?
Kannste ruhig vorschlagen. Ich sage Dir halt nur, dass ich es im Zeitraum bis 2025 eher für unrealistisch halte. Und bis 2030 wahrscheinlich auch.Alex1 hat geschrieben:Also nein! Verbote, ts ts ts! Würde ich sowas vorschlagen, würde ich gesteinigt
Richtig. Vielleicht ist die Gewinnung von Lithium aus einem Salzsee ja ähnlich schädlich machbar wie die Gewinnung von Meersalz. Ich glaube das nimmt uns die Umwelt nicht so übel.Alex1 hat geschrieben:JEDE Erschließung von Rohstoffen schädigt die Umwelt. Es kommt nur auf das Ausmaß an.
Das lässt sich nicht vergleichen, da der Fahrstul diskrete Ziele hat, während die Welt stufenlos ist. Fahrstuhl fahren löst in mir keine Emotionen aus, ein Fahrzeug zu steuern hingegen schon. Insbesondere Motorräder oder auch ein knackiger Roadster, wo ich kurz vor der Hinterachse dicht über der Straße sitze und mit dem rechten Fuß das Heck zum kontrollierten Drift motivieren kann.Alex1 hat geschrieben:Das sagst du heute. Früher wärst Du wahrscheinlich auch nie in einen Aufzug ohne Fahrstuhlführer gestiegen
Wenn ich Dir sage, dass ich gerne Inline skate, wirst Du mir doch auch nicht Busfahren als Alternative vorschlagen, oder?
Das ist es. Hab schon so viele Hobbies und Interessen, da muss ich nicht noch zusätzlich mehr Auto fahren.umberto hat geschrieben: Jetzt wirst Du aber gemein gegenüber den ganzen Foristen, die groß rumerzählen, daß sie mit dem E-Auto viel mehr fahren als früher mit dem Verbrenner.
Das kann ich auch nicht nachvollziehen, ich hätte gar nicht die zusätzliche Zeit....
Ich genieße halt die Fahrten, die ich eh mache und hab zeitneutral Freude
Wobei ich in der Anfangszeit wohl schon ein paar Fahrten mit dem Zoe gemacht hab, die ich sonst mit dem Fahrrad gemacht hätte, wenn ich noch den Diesel gehabt hätte. Da war das Spielzeug halt noch ganz neu.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?
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Heute ein wenig begriffsstutzig? Sprit besteuern, das geht genau nach dem Verbrauch. 1 zu 1.Karlsson hat geschrieben:CW, Fläche und Gewicht ergibt dann ja den Verbrauch. Basiert aber nicht auf frisierten Messungen.Alex1 hat geschrieben:Warum nicht einfach nach dem Verbrauch?
Ich meinte natürlich Verbote von Neuzulassungen 2025 oder 2030China ja. Aber nur in Ballungsräumen, wo sie extreme Smogprobleme haben. Analog dazu die wohl kommenden Dieselverbote bei uns. Von Österreich und Norwegen ist mir nichts bekannt. Da gabs zwar mal Vordenker, die in ein paar Jahren keine Neuverkäufe mehr haben wollen, aber von Fahrverboten ist mir nichts bekannt. Und bei den Neuverkäufen sind sie halt auch zurück gerudert. Ich halte das Ziel, ab 2030 nur noch E-Autos zuzulassen auch für sinnvoll. Aber Verbote werden wohl nicht kommen, eher Steuern, die einen zum Wechsel ermutigen. Die Bestandsautos wird auch keiner von der Straße holen, höchstens in einige Städte/Ballungsräume nicht mehr rein lassen. Sprich man kann auch 2050 noch mit seinem Youngtimer Bj 2030 mit Benzäng fahren.Alex1 hat geschrieben:Echt, jetzt? Norwegen, Österreich? China?
Der Verbotsvorschlag kam von Dir, schon vergessenKannste ruhig vorschlagen. Ich sage Dir halt nur, dass ich es im Zeitraum bis 2025 eher für unrealistisch halte. Und bis 2030 wahrscheinlich auch.Alex1 hat geschrieben:Also nein! Verbote, ts ts ts! Würde ich sowas vorschlagen, würde ich gesteinigt
Richtig. Oder aus Meerwasser oder sonstigen noch unbekannten Quellen. Li ist schließlich eins der häufigsten Elemente auf der Erde überhauptRichtig. Vielleicht ist die Gewinnung von Lithium aus einem Salzsee ja ähnlich schädlich machbar wie die Gewinnung von Meersalz. Ich glaube das nimmt uns die Umwelt nicht so übel.Alex1 hat geschrieben:JEDE Erschließung von Rohstoffen schädigt die Umwelt. Es kommt nur auf das Ausmaß an.
Jadoch, bist ein rechter Draufgänger. Zur Zeit der Einführung der Aufzüge hättest Du wohl ganz anders gesprochen. Ein Aufzug ist übrigens auch stufenlos, was man beim hydraulischen Aufzug besonders gut beobachten kann.Das lässt sich nicht vergleichen, da der Fahrstul diskrete Ziele hat, während die Welt stufenlos ist. Fahrstuhl fahren löst in mir keine Emotionen aus, ein Fahrzeug zu steuern hingegen schon. Insbesondere Motorräder oder auch ein knackiger Roadster, wo ich kurz vor der Hinterachse dicht über der Straße sitze und mit dem rechten Fuß das Heck zum kontrollierten Drift motivieren kann.Alex1 hat geschrieben:Das sagst du heute. Früher wärst Du wahrscheinlich auch nie in einen Aufzug ohne Fahrstuhlführer gestiegen
Wenn ich Dir sage, dass ich gerne Inline skate, wirst Du mir doch auch nicht Busfahren als Alternative vorschlagen, oder?
Der Punkt ist doch der: Es kommt eine neue Technik, und Einige vertrauen ihr, Einige nicht. Und dabei gibt es eben häufig Inkonsequenzen. Hier: Das 20-fache Risiko des Motorradfahrens gegenüber Autos akzeptieren, aber nicht das 10-fach geringere Risiko eines autonomen Autos gegenüber einem selbst Gesteuerten. Ok, Du wirst jetzt den Faktor 10 anzweifeln. Autonome Autos werden aber nie nennenswerte Marktanteile erreichen, wenn sie nicht besser als menschliche Fahrer sind.
Überschrift über das alles: Kontrollillusion Geht mir gefühlsmäßig auch so, ist aber nicht rational
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