Nano-Flow-Cell - der Durchbruch?

Alles zum Energiespeicher eines Elektroautos

Zu schön um wahr zu sein? Oder der Durchbruch?

Rolle
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Hallo Flusentreiber,

ich glaub mich knutscht ein Elch, oder so....... :o Wenn diese Technologie wirklich alltagstauglich und bezahlbar wäre, hätten die Stinker wohl schneller ausgedient als jemals gehofft.

http://www.intelligentliving.co/salt-wa ... -approval/

http://www.gizmag.com/quant-e-sportlimo ... ell/31006/

Und holy F....., wenn das wahr ist, was produziert dann Tesla in der neuen Gigafactory? Antiquierte Li-Ionen Akküchen....? Passend zum neuen Elektromobilitätsgesetzchen der deutschen Bundesregierung..... :lol:

BTW: Geile Karre, dagegen sieht der RMT beinahe schon wie ein Lieferwagen aus.............. 8-)

Es Grüessli - Rolle
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Re: Zu schön um wahr zu sein? Oder der Durchbruch?

rollo.martins
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Kleines Problem: Es braucht eine Verteil- und Recycling- Infrastruktur für die Flüssigkeiten. Und die kostet. Huhn-Ei-Problem. Das gibt's bei Strom in der Form nicht. Den gibt's überall. Du musst nur einen Stecker ans Netz hängen.

Re: Zu schön um wahr zu sein? Oder der Durchbruch?

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Schöne Technik. Im Transportsektor und der LAndwirtschaft kann sowas sehr gut funktioneirne, wenn die Energiedichte entsprechend steigt.

Was genau hat das mit der Flunze zu tun? ;)
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Nano-Flow-Cell - der Durchbruch?

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Mod-Note: Thema verschoben

Re: Nano-Flow-Cell - der Durchbruch?

Rolle
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@rollo.martins

Das Problem mit der passenden Infrastruktur gilt hier natürlich auch, da hast Du recht. Es ist aber bedeutend weniger aufwendig an den Zapfstellen passende Tanks für die (unter Normaldruck stehenden) Flüssigkeiten zu installieren, als z.B. eine H2 Tankstelle zu bauen, die mehr als 1.000.000 EUR kostet. Die Bereitstellung des "Treibstoffs" und Entsorgung/Recycling der verbrauchten Flüssigkeiten könnte einfacher und kostengünstig mit steigender Nachfrage gleichgeschaltet werden.

Ausserdem kann man dieses System scheinbar auch irgendwie mit Strom aufladen. Da ich die Technik nicht kenne, kann ich allerdings nicht beurteilen, wie und ob dies dann tatsächlich dem Vortrieb zugute kommt:

http://www.gizmag.com/quant-e-sportlimo ... 6/pictures

Das sind natürlich alles hypothetische Überlegungen. Die Nano-Flowcell müsste erst noch beweisen, dass sie allen anderen Systeme tatsächlich so hoch überlegen ist. Immerhin stecken hinter dem Projekt Schwergewichte wie GE, GM und die Berkeley Universität, eine der besten der Welt. Bin ich mal gespannt wie es weiter geht.

@eDEVIL "Was genau hat das mit der Flunze zu tun? ;)"

.......... Nichts.............. Ich wollte nur schauen ob es der Admin merkt...... :lol:

Danke ATLAN fürs Verschieben.

Re: Nano-Flow-Cell - der Durchbruch?

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Rolle hat geschrieben:@eDEVIL "Was genau hat das mit der Flunze zu tun? ;)"
.......... Nichts.............. Ich wollte nur schauen ob es der Admin merkt...... :lol:
Anderswo wärst Du fürs "herum Pöbeln" verwarnt oder gar temporär gesperrt worden-ist nich lustig... ;)
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Re: Nano-Flow-Cell - der Durchbruch?

Rolle
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eDEVIL hat geschrieben:Anderswo wärst Du fürs "herum Pöbeln" verwarnt oder gar temporär gesperrt worden-ist nich lustig... ;)
..... nee, aber jetzt nicht im Ernst, oder? Der Admin hatte gemerkt, dass ich übersehen habe, dass dieses Thema in einem anderen Themenbereich besser aufgehoben ist und den Thread feundlicherweise verschoben. Ich fand Deine Frage dann nachträglich einfach lustig, und wollte nur eine lustige Antwort geben. Ist offenbar schief gegangen....... ;)

:back to topic:

Das Ladekabel für den Quant e dient offenbar zur Ladung von vermutlich gross dimensionierten Supercaps (Superkondensatoren), die Lastspitzen problemlos abfedern können.

http://de.wikipedia.org/wiki/Superkondensator

Die Idee finde ich spannend. Solche Bauteile werden z.B. auch in E-Locks, Pistenfahrzeugen, F1 Rennwagen, etc. erfolgreich eingesetzt. Zudem sind diese Teile praktisch unkaputtbar. Wenn man das Gesamtgewicht des Quant e von ca. 2.5 Tonnen betrachtet, sind da wohl üppig Supercaps verbaut, wohl als Ersatz für einen konventionellen Akku.

Was mich jetzt noch brennend interessiern würde, ist, welche Leistung die Nano-Fuelcell liefert.

Re: Nano-Flow-Cell - der Durchbruch?

Rolle
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.... BOSCH ist offenbar auch mit im Boot..... plus GE, GM und die Berkeley Universität, das müsste, IMHO, schon mit dem Teufel zu und her gehen, wenn da nichts Schlaues bei rauskommt.

https://www.youtube.com/watch?v=tKfB60k9GGA

Re: Nano-Flow-Cell - der Durchbruch?

zitic
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Rolle hat geschrieben:plus GE, GM und die Berkeley Universität
Hast du da Quellen? Ich habe mal schnell gegooglt und im Zusammenhang kommt halt nur, dass sie auch an dem nicht ganz neuen/unbekannten Thema Redox-Flow-Akku dran sind. Das sind sicherlich nicht die einzigen. Und von GE wird ein Techniker zu diesem Konzept im allgemeinen befragt. Da sagt er, dass sie das mit Interesse verfolgen. Da klingt nicht nach Kooperation.

Bosch Engineering GmbH hat nach eigener Aussage das System übrigens auch nicht überprüft sondern kümmert sich nur um die "üblichen" EV-Zulieferteile abseits des Speichers. Die kann man halt buchen um entsprechende Systeme zu entwickeln. Aber so kann man den Namen Bosch natürlich schön für seine Zwecke nutzen und Seriosität vermitteln, was, wie man hier wohl sieht, auch klappt ;) Da weiß der zwielichtige Nunzio La Vecchia schon was mit anzufangen...

Re: Nano-Flow-Cell - der Durchbruch?

Rolle
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Moin zitic,

ich kann jetzt nicht nochmals alle Quellen suchen die ich gefunden hab. Mit BOSCH hast Du vermutlich recht, die sind an der Entwicklung wohl nicht direkt beteiliget. Die anderen Mittäter, habe kurz nochmals gesucht, findest Du z.T. hier:

http://blogs.motortrend.com/1405_28_sec ... logue.html

http://www.gizmag.com/quant-e-sportlimo ... ell/31006/

Wenn Du mehr wissen willst, musst Du halt selber noch etwas in die Tasten greifen........ ;) Vielleicht findest Du ja noch andere interessante Infos zum Thema. Immer her damit..............
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