Heute in den Börsen-Nachrichten bei MiMa

Alles zum Energiespeicher eines Elektroautos

Heute in den Börsen-Nachrichten bei MiMa

nokasch
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Das Mittagsmagazin von 13.00 - 14.00 h (1. u. 2. Progr.) bringt jeden Tag Börsen-Nachrichten. Heute ging es mal um Auto-Firmen. Angeblich setzen die jetzt voll auf E-Autos.
Und dann kamen die großen ABER des Kommentators: Der Strom wird ja zu einem Großteil aus Braunkohle erzeugt, und die ... Geschenkt! Als erstes könnte man ja sagen, daß die zentrale Vermeidung von Abgasen immer einfacher ist als die an einzelnen PKW, zum anderen sind die Braunkohle-Kraftwerke natürlich wirklich das Letzte, was man sich wünschen kann, und letztlich ist unser Ortsteil wie viele andere Orte auch auf dem Weg zur 100%igen Autarkie mit Öko-Strom. So was geht tatsächlich!
Das 2. Aber war natürlich mal wieder Wasser auf die Mühlen meiner besten Ehefrau von allen: Die Akkus sind der Problemabfall von morgen. Da kam ich auch erst mal ins Grübeln, aber zum Glück gibt es ja hier eine Such-Funktion, mit der man sich schlau machen kann. Und siehe dan: Auch dieses Problem ist teilweise schon gelöst und es gibt Firmen, die sich damit beschäftigen.
Aber wenn man was nicht will, will man nicht. Basta! Ich sag immer: warten wir mal 2 Jahre ab, wie es dann aussieht.
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Re: Heute in den Börsen-Nachrichten bei MiMa

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Nun, auf jedwede Reportagen/Berichte der Verblödungspresse zu Elektromobilität reagiere ich seit längerem sofort mit dem Ausschaltknopf.

Fakt ist, dass heute schon mit dem zwangsweise abgeregelten (also zwangsweise nicht erzeugten, weil die konventionellen Großkraftwerke ihren Strom immer verkaufen dürfen sollen) EE-Strom (also Windenergie, Solarenergie die ferngestuert abschaltbar sein müssen) von 4,72 Mrd. Kilowattstunden im Jahr (Stand 2015) über 2 Mio. Elektroautos die Jahresfahrleistung eines Durchschnitts-PKW fahren könnten. Diese, völlig ohne Ökobelastung erzeugbare (die EE-Anlagen stehen ja schon) Strommenge wird, wie gesagt, einfach weggeworfen, weil das die Drecks-FDP mal so haben wollte.
Zuletzt geändert von mweisEl am Di 8. Aug 2017, 08:23, insgesamt 1-mal geändert.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Heute in den Börsen-Nachrichten bei MiMa

nokasch
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Wie schon geschrieben, ist bei uns die 100%ige Umstellung auf autarke Stromerzeugung geplant. Könnte in 2 Jahren fertig sein. Z.Zt. existiert bereits ein riesiges Solarfeld, Umfang min. 2 Fußballfelder, in Planung ist Wärmeerzeugung mit Kraft-Wärme-Kopplung u. Erzeugung aus regenerativen Rohstoffen. Dazu gehört auch, daß große Batterien an einzelnen Häusern aufgestellt werden sollen, um die Energie zu puffern.
Jetzt kommen die erste Bedenkenträger: Die Dinger könnten brennen, sind sogar schon explodiert! Behauptete übrigens ein Physiker mit Dr.-Titel. Ich hielt dagegen, daß mir sowas außer bei Samsung-Handys noch nie zu Ohren gekommen sei. Zu Hunderttausenden würden mittlerweile auf der Welt die E-Autos mit Akku durch die Gegend fahren und mit Sicherheit wesentlich seltener zur Explosion kommen als Autos mit Verbrennungsmotor. Zumal stationäre Akkus kaum in Unfälle verwickelt werden können. Er wollte mir das schriftlich bringen, aber dabei blieb es bis heute.
Ist das nicht schrecklich, was den Leuten im Kopf rumgeht? :evil:

Re: Heute in den Börsen-Nachrichten bei MiMa

panoptikum
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Eine Gastherme kann auch explodieren. Ein Öltank kann auch brennen.

Wovon man immer wieder hört, sind Akkus in Billig-China-Hoverboards, bei denen der Akku beim Laden Feuer fängt. Das liegt mMn dort aber am fehlenden Lademanagement.
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