EMBATT – Elektroautos bald mit 1.000 km Reichweite?

Alles zum Energiespeicher eines Elektroautos

EMBATT – Elektroautos bald mit 1.000 km Reichweite?

Sombrero361
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Wie lässt sich die Reichweite von Elektroautos so erhöhen, dass sie wirklich alltagstauglich werden, ohne dass die Kosten für die Batterietechnik zu hoch werden? Dieser Frage geht ein gemeinsames Forschungsprojekt der thyssenkrupp System Engineering GmbH, der IAV GmbH und des Fraunhofer IKTS nach. „EMBATT“ entwickelt eine neue Generation von Lithium-Ionen-Batterien, die nicht nur leistungsfähiger, sondern auch preiswerter sein sollen.

http://energyload.eu/stromspeicher/fors ... te-embatt/
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Re: EMBATT – Elektroautos bald mit 1.000 km Reichweite?

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"Dafür ist aber noch eine Menge Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig."

Wir wollen für unsere Mühe und weil 1Tkm so schön klingen aber bitte schön ganz viel staatliche Steuergeldförderung ... :roll:
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!

Re: EMBATT – Elektroautos bald mit 1.000 km Reichweite?

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Joe-Hotzi hat geschrieben: Wir wollen für unsere Mühe und weil 1Tkm so schön klingen aber bitte schön ganz viel staatliche Steuergeldförderung ... :roll:
Ja, und?

Graefe
BMW i3 (94Ah), Smart (451) ED Cabrio mit 22kW-Bordlader
Audi etron reserviert
bald 10kWp PV auf dem Dach und Erd-Sole-WP im Keller

Re: EMBATT – Elektroautos bald mit 1.000 km Reichweite?

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graefe hat geschrieben:Ja, und?
Graefe
Du glaubst aber nicht wirklich, dass auch nur eine nennenswerte Zellproduktion aus dieser Forschung hervorgeht, oder?

Mit der keramischen Separion-Membran hatte MB (haben sich eingekauft, nachdem die Zelltechnologie fertig war) mit Li-Tec nicht nur eine führende Zelltechnologie, sondern in Kamenz auch eine der größten Trockenfertigungshallen für Lithiumzellen in Europa - und ganz viel Publicity und Fördergelder. Außer ein paar "Demonstrationszellen" für den Eigenverbrauch in der Formel1 und im Smartd ED kam - NICHTS.

Statt zu investieren und die Massenproduktion hochzufahren lässt man die Firma sterben und kauft für die B-Klasse ED die komplette Antriebstechnologie bei Tesla ein und für die Zukunft externe Zellen, die dann zu Packs konfektioniert werden (Deutsche Accumotive, gleich neben Li-Tec in Kamenz). Nicht eine Zelle kam auf den freien Markt und man hat sicher auch eine "Zweitverwertung" patentrechtlich sicher unterbunden.

DAS ist es, was solche Entwicklungen in Deutschland erwartet - nachdem viele Steuergelder investiert wurden. Die Zellproduktion im thüringischen bei Gaia war übrigens auch mal so gut, dass sie für Weltraum-, Militärtechnik und einige Rekordprojekte (bspw. Solarkatamaran TÛRANOR PLANET SOLAR oder der Gumpert Apollo Hybrid) taugte.
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