6 Monate Mercedes C350e - ein Zwischenfazit

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Re: 6 Monate Mercedes C350e - ein Zwischenfazit

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Gibt es eine Info über die verbrauchten kWh beim C350e, oben?
Ist ja sonst nicht so aussagekräftig, wenn man nur den Benzinverbrauch angibt.
Bei Spritmonitor wird das auch noch nicht zeitgemäß dargestellt:
kWh geben manche ab Steckdose, dandere netto laut BC an,
viele geben nur den Benzinverbrauch an, aber nicht die verbrauchte elektr. Energie. - Schade.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt
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Re: 6 Monate Mercedes C350e - ein Zwischenfazit

joe2cool007
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Danke Hazi . Dir und allen Anderen auch viel Spass Jedem mit seinem Fahrzeug 8-)


Bernd_1967. Guter Einwand mit dem Strom Verbrauch ! Ich finde auch diese Verbrauchswert-Anzeige müsste unbedingt in den Bordcomputer des C350e oder auch in die Reise Anzeige der Mercedes-me App eingebaut werden; Momentanwert und kumuliert.
Im Auto hat es ein weisses 'Lauflicht' das ungefähr die gerade abgerufene Leistung anzeigt.
Bei uns ist der Stromverbrauch meist einiges höher als die gemäss NEFZ angegeben 11.3 kWh/100 km für das T-Modell.
Hochgerechnet aus den wenigen e-Kilometern kommen so 17-28 kWh vor, auch schon ein Spitzenwert von 33 kWh/100km kam vor.
Wenn dann bei Temperaturen , wie jetzt herrschen, beim öffnen des Wagens die Sitzheizung bei beiden Sitzen automatisch anspringt, sind schon mal einige kWh weg bevor man losgefahren ist. Dafür friert meine Frau nicht ;-)

Karlsson; Ich habe kein Problem damit. :D

Re: 6 Monate Mercedes C350e - ein Zwischenfazit

Hazi
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Das automatische Einschalten der Sitzheizung hat mich auch geärgert. Da es Strom frißt, habe ich es im Menü abgestellt. Ich habe da ewig gesucht, aber wer sucht, der findet... :-)
VW ID.3 1st Max Bj. 2020
Smart ED, Bj. 2013 mit 22 kW Schnelllader
Zero SR/F Premium Bj. 2020

Re: 6 Monate Mercedes C350e - ein Zwischenfazit

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fährtelektrisch hat geschrieben: Fazit:

Das Auto macht definitiv Spaß beim Fahren. Die geringe elektrische Reichweite trübt jedoch den Gesamteindruck. Für den sehr hohen Anschaffungspreis sollte man wesentlich mehr elektrische Kilometer erwarten können. Bitte nachbessern!
Man muss das immer im Verhältnis zu den Möglichkeiten im Auto sehen. Mehr Akku braucht Platz und bringt Gewicht und kostet Geld. Ein zu kleiner Kofferraum ist ein echtes Problem. Weniger elektrische Reichweite kostet beim Fahren immer nur ein paar Cent mehr als mit weiterer Reichweite. Überhaupt finde ich, dass man es nicht so eng sehen muss, eine tägliche Strecke unbedingt voll elektrisch zu schaffen. Irgendwo muss halt die Grenze sein. Beim C350e sind immer die ersten ca. 20 km elektrisch. Das ist schon was und senkt im Alltag den Verbrauch, selbst wenn der Arbeitsweg länger ist. Erst mit ca. 2 km elektrischer Reichweite wird aus dem PlugIn ein Vollhybrid. Man kann den C350e auch als erweiterten Vollhybriden sehen. :) Wichtig ist die Zusatzpower durch den E-Motor. Der E-Motor stopft sicher auch das Turboloch, was angenehme Eigenschaften mitsichbringt. Einen größeren Akku könnte man vielleicht im Kombi realisieren. Im GLC350e hat man sich für einen stärkeren E-Motor ausgesprochen (320 System-PS statt 279 System-PS), was auch nett ist :).
j.

Re: 6 Monate Mercedes C350e - ein Zwischenfazit

Samburo
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Ich bin vor 5 Wochen von einem E 350 CDI T-Modell (S212) auf den C 350e umgestiegen. Ich fahre morgens und nachmittags jeweils ca. 6km durch die Stadt und bisher wurden am Ende der Fahrt ca. 12 bis 13 l/100km aufgerufen. An der Stelle möchte ich gleich den Hinweis auf den ÖPNV oder das Fahrrad im Keim ersticken, da beides unter den gegebenen Voraussetzungen keine Option ist. Eine weitere Ergänzung ist, dass ich am WE auch mal eine längere Strecke fahre und gerne mal etwas Leistung abrufe ;-) und so bisher auf einen Durchschnittsverbrauch von 10,1 l/100km bei fast 20.000 gefahrenen km gekommen bin. Ich bin im Grunde genommen begeisterter Mercedes-Fahrer (über das für und wider gehe ich in keine Diskussion ein) und hatte überlegt, welche Wagen es denn werden sollte. Der Diesel war oft am „Rußfilter freibrennen“ – klar, weil Kurzstrecke nicht so sein Ding sind (und andere Verbrenner auch nicht). Dennoch hatte ich mich noch nicht ganz vom Verbrenner getrennt. Ich wollte aber auch etwas Leistung nicht missen wollen – jedoch war mir die E-Klasse als Gebrauchter 350 CDI noch zu teuer und hatte den „alten Motor“ – der 220 CDI hatte für meinen Geschmack nicht genügend Leistung; die „C-Klasse Diesel“ waren allesamt Alte Kameraden und mit dem C300 bin ich nicht so recht warm geworden, also habe ich mich für den C350e entschlossen. Was soll ich sagen? Ich bin begeistert von dem Wagen – sowohl was dem Fahrkomfort angeht als auch das geringere Platzangebot im Vergleich zum Vorgängerfahrzeug. Ich lade den Wagen an einer öffentlichen Ladesäule während der Bürozeiten kostenlos auf und kann nach max. 90 Min (mit Typ2) die Säule wieder für andere Stromer freigeben. Zwischendurch fahre ich auch mal mit dem Programm S+ (Verbrenner läuft ständig und der E-Motor „unterstützt“ – der kernige Klang mit kurzen Schaltvorgängen klingt nicht schlecht, auch wenn er nicht an einen 6-Zylinder oder AMG herankommt). Nach der 500km Überführungsfahrt hatte ich mit zweimal Laden während der Fahrt 8,6l/100km auf der Uhr stehen und bin mittlerweile nach 1.770 gefahrenen km bei 7,9l/100km angekommen und das ohne Änderung meines Fahrverhaltens. Wenn sich das Grinsen etwas gelegt hat, komme ich sicherlich auch an 6l/100km heran und bin nicht überrascht, dass ich nicht die Verbrauchsangaben des Herstellers erreiche. Aber ich muss dazu sagen, dass ich Glück habe, sowohl was die tägliche Entfernung als auch die Möglichkeit zu Laden angeht. Ansonsten hätte ich diesen Versuch nicht gestartet. Mal sehen, wie ich in 2-3 Jahren darüber denke und welches dann mein nächstes Fahrzeug wird.

Im Übrigen fällt mir auf, dass ich bei gewohnter Fahrweise kaum noch Bremsstaub an den Felgen habe, was wohl daran liegt, dass ich beim normalen Bremsen immer mit Energierückgewinnung fahre und die Bremsbeläge erst kurz vorm Stillstand zum Einsatz kommen – das gefällt mir.

Was mir auf jeden Fall auch gut gefällt ist die Möglichkeit der Vorklimatisierung des Fahrzeuginnenraumes. Ich bin Laternenparker und habe im letzten Wagen schon die Standheizung vermisst. Nun wird bei kalten Temperaturen – sofern vom Fahrer gewünscht – der Innenraum elektrisch vorgeheizt und bei hohen Temperaturen durch die Klimaanlage abgekühlt. Klar geht dabei auch Reichweite verloren, aber wie sagt man so schön – wasch´ mich, aber mach´ mich nicht nass ;-) Das alles kann ich über die Mercedes Me App remote vom Smartphone aus ein- oder ausschalten.

Beim C350e gibt es ja die blauen Applikationen wie z.B. blau lackierte Bremssättel und die blauen Rähmchen in den Scheinwerfern. Was mich „überrascht“ hat, war das Gadget, dass wenn ich im Dunklen das Fahrzeug entriegele, das vordere Tagfahrlicht erst langsam auf Blau dimmt und dann ins Weiß wechselt :-D
Vielen Dank für´s Lesen – Kritik hat u.a. was mit den eigenen Ansichten zu tun. Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass ich mit den derzeitigen Kompromissen leben kann und will, insofern passt der Wagen auf meine Bedürfnisse und nach meinen Wünschen. Bei jemand anderem kann das komplett anders aussehen.

Re: 6 Monate Mercedes C350e - ein Zwischenfazit

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Hallo zusammen,
wollte mich nur kurz in diesem sehr informativem Thread einmal zu Wort melden.
Ich bin Tim aus Bielefeld und fahre seit drei Tagen ebenfalls C350e T-Modell.
Bisher bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl. Ich schaffe meinen täglichen Arbeitsweg 23km problemlos rein elektrisch und habe meinen Verbrenner seit Übernahme erst einmal gehört. Da habe ich kurz die 6Sek auf 100 getestet :-)
Nen bisschen begeistert sollte ich allerdings auch sein. Ich arbeite beim Daimler und bin daher immer nen bisschen befangen ;-)
A250e Limo
Uni-Weiß AMG Optik

Re: 6 Monate Mercedes C350e - ein Zwischenfazit

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Warum brauchst du für deine 23 km so ein Schiff?
Ein E-Smart hätte es auch getan.

LG
Frank


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+04 2016 Opel Ampera (gebr.), <--- den hat ein Mitarbeiter übernommen
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Re: 6 Monate Mercedes C350e - ein Zwischenfazit

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Vielleicht weil die meisten Menschen sich ein Auto nicht nur für den Weg zur Arbeit kaufen und damit auch noch anderes vorhaben?
Abgesehen davon ist eine C-Klasse nun nicht gerade ein Schiff.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: AW: 6 Monate Mercedes C350e - ein Zwischenfazit

Helfried
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Anthrax33 hat geschrieben: Ich schaffe meinen täglichen Arbeitsweg 23km problemlos rein elektrisch und habe meinen Verbrenner seit Übernahme erst einmal gehört.
Hätte es da nicht ein reines Elektroauto auch getan?

Re: 6 Monate Mercedes C350e - ein Zwischenfazit

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Bei der kurzen Strecke ist der C350e ja quasi ein E-Auto :).
Man hat eben nur noch die Option, auch mal längere Strecken fahren zu können.
j.
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