Wo bleiben die Familien-Erstwagen?

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Re: AW: Wo bleiben die Familien-Erstwagen?

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Du kannst auch Haptik sagen.
Das hat nichts mit Luxus zu tun, das ist einfach ein Kriterium. Gilt auch für jedes Küchenmesser mit gummiertem Griff vs Hartplastik.

Oder für Deine Welt - auch Fahrradgriffe haben eine Haptik. Kannst ja mal 2 Monate mit Hartplastik fahren und dann berichten, ob das Kriterium überflüssiger Sch*** für Bonzen ist.
Bei Renault gab es zb mal Sitzbezüge, die sehr schweißtreibend waren.

Im übrigen ging es um Skoda - den VW für Arme. Und auch da liegt die Haptik in der Regel unterhalb derer von VW.
Dennoch sind das gut verarbeitete Fahrzeuge - was auch für Wertbeständigkeit und Langlebigkeit spricht. Das interessiert auch gerade die ökonomisch denkenden.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Wo bleiben die Familien-Erstwagen?

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  • Desti
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Gerald hat geschrieben:
Karlsson hat geschrieben:
Twizyflu hat geschrieben:Wäre schön... aber mir fällt nur der Prius Plug in ein. Und da lässt sich Toyota den mickerigen Akku aber kräftig vergolden.
So ist es, was ich persönlich schon als eine kleine Frechheit empfinde. Im Winter dann nur ca. 15km Reichweite, ein schlechter Witz für ca. 9000,- Aufpreis.

Viele Grüße
Gerald

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Re: Wo bleiben die Familien-Erstwagen?

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Der D3 Diesel hätte auch gereicht und über 50000 darf so ein Auto nicht kosten. Von der Größe würde der mir gefallen.
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Re: Wo bleiben die Familien-Erstwagen?

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Yardonn hat geschrieben: also als ich noch jung war, konnte man ein Auto mit unter einer Tonne gut fahren, und ne vernüftige Familienkutsche wog auch nicht viel drüber.
Und die einzigen, die sich über diese "leichten" Gefährte freuen konnten waren die Beerdigungsinstitute:
1970 zählt die Statistik alleine in Westdeutschland bei minimalem Fahrzeugbestand 19.193 Verkehrstote, 2012 nur mehr 3.606.

Da sieht man dann warum die Fahrzeuge heute etwas schwerer sind als noch in den 70ern. Wobei ich die Zunahme der SUV nie verstanden habe. Klar für die Autokonzerne sind sie ein Cash-Kuh, sei es Kaufpreis oder Wartungsaufwand.

Und zum Thema Kombi: So einfach ist das nicht. Wenn man sich die Kombis ansieht, bauen die alle auf der gleichen Plattform wie ihre PKW-Brüder auf inkl. Randstand. Um z.B. einen Zoe-Kombi mit größerer Batterie zu bauen, bräuchte es einen längeren Radstand, denn nur zwischen den Achsen im Unterboden kann man die Batterien vernünftig und sicher aufbewahren. Das wird dann aber wieder teuer. Renault hätte höchstens die Möglichkeit den E-Kangoo mit niedrigem Dach anzubieten. Sozusagen R4 reloaded. Aber der wurde ja nie als eigenständiges E-Mobil entwickelt. Bessere Chancen sehe ich da bei BMW. Ein zukünftiger i4 in der Größe eines 3er BMW Kombi/VAN mit Batterie und REX wäre das ideale Fahrzeug. Aber da würde man dann preislich zwischen i3 und Model S liegen. Und den Bereich deckt ab nächstem Jahr ja bereits das Model X ab. Dieses Fahrzeug, mal vom Türsystem abgesehen, dürfe sich auch in D gut verkaufen lassen, da er die gleiche Batteriegröße bekommt wie das jetzige Top-Modell. Auch die B-Klasse von Mercedes wäre ein ideales E-Fahrzeug für die junge Familie, bis auf den Preis, der wird wahrscheinlich astronomisch sein.

Bleibt wohl auf die nächsten Jahr tatsächlich nur der konventionelle Verbrennungskombi oder der Auris Touring Sports Hybrid. Warum die in dem Wagen nur eine Minibatterie für 2 km Reichweite einbauen entzieht sich meiner Logik. Dafür ist der Preis interessant. Ab 24.000 Euro!

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Wo bleiben die Familien-Erstwagen?

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JuergenII hat geschrieben:Auris Touring Sports Hybrid
Wenn der mal als PHEV mit mit 10 kwh Akku kommt, wäre das noch eine Option.

Der Prius-Plus ist ja leider innen nicht so gelungen. "Tacho" gehört nach Links und im Fußraum ist das alle zu verbaut - der bekommt man ja Platzangst.

Bei Kangoo wärs ja kein Ding einen Doppelten Boden unter Hintersitze (Sitzhöhe sollte auch dann noch ausreichend sein) und Laderaum einzuziehen und da noch zusätzlich Akkukapa zu "verstecken" Den Teil hinter der Hinterachse kann man ja als Stauraum für Ladekabel, Warndreieck etc. lassen
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Re: Wo bleiben die Familien-Erstwagen?

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  • Efan
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JuergenII hat geschrieben:...
Und die einzigen, die sich über diese "leichten" Gefährte freuen konnten waren die Beerdigungsinstitute:
1970 zählt die Statistik alleine in Westdeutschland bei minimalem Fahrzeugbestand 19.193 Verkehrstote, 2012 nur mehr 3.606.

Da sieht man dann warum die Fahrzeuge heute etwas schwerer sind als noch in den 70ern. Wobei ich die Zunahme der SUV nie verstanden habe. Klar für die Autokonzerne sind sie ein Cash-Kuh, sei es Kaufpreis oder Wartungsaufwand.
...
Das ist nicht dein Ernst? Natürlich hat die Anzahl der Verkehrstoten gar nichts mit dem Gewicht der Fahrzeuge aber alles mit der Einführung der Anschnallpflicht und dem Airbag zu tun.
Seine Exzellenz Efan, Botschafter vom Leaf ;-) 12.09.2013 - 2016
Toyota Yaris Hybrid 2016-2020
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Re: Wo bleiben die Familien-Erstwagen?

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  • Jogi
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eDEVIL hat geschrieben:
Bei Kangoo wärs ja kein Ding einen Doppelten Boden unter Hintersitze (Sitzhöhe sollte auch dann noch ausreichend sein) und Laderaum einzuziehen und da noch zusätzlich Akkukapa zu "verstecken"
Das ist doch bereits beim "alten" Kangoo ZE so gelöst.
Deshalb gibt's den 5-Sitzer auch nur mit dem langen Radstand, weil sonst kein Platz vor der Rücksitzbank für die Füße wäre.
Mehr Batteriekapa hätte eine insgesamt höhere Sitzposition der Hinterbänkler zur Folge, was aber im Kangoo dank reichlicher Innenraumhöhe machbar wäre.
Insofern wäre auch eine 3. Sitzreihe denkbar...

...und dann noch ein funktionierendes(!) Chamäleon, fertig wäre die alltagstaugliche Familienkutsche. 8-)
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.

Re: Wo bleiben die Familien-Erstwagen?

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Ja, mit 32 kwh Akku und (fehlerfreiem) Chamäleon wäre der Kangoo ein vollwertiges Fmailenauto.
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Re: Wo bleiben die Familien-Erstwagen?

E-Fan
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Na ja, die Todesraten der 70er Jahre stammten vor allem von nicht vorhandenen oder angelegten Sicherheitsgurten, und nur ganz wenig von hohen Fahrzeuggewichten mit optimierter Verformungseigenschaft.
Die nützt selbst bei geringen Geschwindigkeiten auch 2013 noch nichts, wenn man nicht angeschnallt ist...

Böse Zungen behaupten sogar, dass der größte Beitrag zur "passiven Sicherheit" nur die durch das irrsinnige Verkehrsaufkommen inzwischen um 10km/h gesunkene Durchschnittsgeschwindigkeit ist (im Vergleich zu den 80ern).
Wir waren früher reichlich flotter unterwegs in Wagen, die nicht mal Gurte hatten, die Zeiten sind zum Glück vorbei.
Heute rollt man möglichst schwer und deutlich langsamer durch flächiges Tempo 30....

Zum "Familien-Erstwagen":
würde ich im Moment gar nicht elektrisch angehen. erstens brauche ich für meine Familie den 7-Sitzer, zweitens sind die Streckenlängen und Jahresfahrleistungen momentan noch weit über allem Elektrischen.
Vollwertige Vans sind eh gerade aus der Mode, einen Hybrid oder E- in dem Kaliber kenne ich gar nicht.
Überhaupt dürften die Ansprüche an einen "Erstwagen" doch wesentlich vielfältiger sein, und die nötige Typenauswahl steht noch ewig nicht zur Verfügung.
Zweitwagen sind da klarer definiert mit am liebsten nur 2 Sitzen, klein-handlich-billig.

Re: Wo bleiben die Familien-Erstwagen?

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Bei mir wird es nur noch einen Wagen geben - der ist dann zwangsläufig der Erstwagen. Falls es doch zu häufigeren Überschneidungen kommen sollte, genügt auch ein E-Rolelr oder gebrauchter Twizy.

Für den Nahbereich hab ich ja noch ein Pedelec - ist eh gesünder.

P.S. Vans aus der Mode???
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