Wieso wurden in der Serie kleinere Batterien verbaut ?

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Re: Wieso wurden in der Serie kleinere Batterien verbaut ?

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An eine Verschwörung glaube ich zwar nicht, aber die Anhäufung bei verschiedenen Herstellern ist schon auffällig.

(Die 200 km sind nämlich eine psychologische Grenze für viele Autofahrer)
Zuletzt geändert von redvienna am Do 17. Jul 2014, 07:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wieso wurden in der Serie kleinere Batterien verbaut ?

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Kim hat geschrieben:Laut seiner für mich 100% verlässlichen Aussage, waren mit der Vorserie (Zitat) "...locker gut über 200 Km Reichweite drin, ohne dabei auf die Fahrweise zu achten. Und ich bin ein sportlicher Fahrer."
Wäre mal interessant, ob der dann keinen Kofferaum mehr hatte oder wo die restlichen Akkus verbaut gewesen waren.

Wenn man die Akkugröße vom ActiveE mit 32 kwh auch beim i3 verbaut hätte, hätte BMW gar nicht so schnell die Produktion hochfahren können, wie denen der Wage aus den Händen gerissen worden wäre. Selbst mit Mini-Akku verkauft der sich ja schon gut.Wenn man gleich die gröeßre Stückzahl als Kalkulationgrundlage egnommen hätte wäre der i3 wahrscheinlich nicht mal teurer gewesen, als mit dem kleinen Akku.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: Wieso wurden in der Serie kleinere Batterien verbaut ?

Nichtraucher
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redvienna hat geschrieben: (Die 200 km sind nämlich eine psychologische Grenze für viele Autofahrer)
Die 200 km sind für mich eine recht reale Grenze, da ich kein E-Auto kenne (ausser Tesla) mit dem man realistisch 200 km weit kommt.

Meine Theorie ist folgende: Mit den Versuchsträgern möchte man verschiedene Dinge ausprobieren. Am Ende kommt eine Liste raus, auf der steht was die einzelnen Optionen kosten. Dann schaut einer drüber "was man braucht" und vieles wird weggestrichen. Aktuelle Versuchsträger des Caddy von VW haben z.B. einen Drei-Phasenlader an Board. Ob es den jemals in der Serie geben wird?

Was hält die meisten von der Anschaffung eines E-Autos zurück?

Ich behaupte, es ist der Preis. Künftige Entwicklungen werden in der erster Linie dafür sorgen, dass die Preise sinken, weniger dass die Reichweite steigt. Damit lässt sich einfach besser werben. Natürlich gibt es auch viele, die bereit sind für mehr Reichweite einen höheren Preis zu zahlen. Das sind aber eher wenige.
Ein weiterer Punkt ist das Gewicht. Je mehr Reichweite, desto mehr Gewicht. Und auch mehr Gewicht macht ein Auto teurer.
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Re: Wieso wurden in der Serie kleinere Batterien verbaut ?

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Ist ja alles schön und gut, aber bei über 200 km wäre der Absatz deutlich höher ausgefallen !

(Man hat hier in jedem Fall sehr konservativ gehandelt!)


Nichtraucher hat geschrieben:
redvienna hat geschrieben: (Die 200 km sind nämlich eine psychologische Grenze für viele Autofahrer)
Die 200 km sind für mich eine recht reale Grenze, da ich kein E-Auto kenne (ausser Tesla) mit dem man realistisch 200 km weit kommt.

Meine Theorie ist folgende: Mit den Versuchsträgern möchte man verschiedene Dinge ausprobieren. Am Ende kommt eine Liste raus, auf der steht was die einzelnen Optionen kosten. Dann schaut einer drüber "was man braucht" und vieles wird weggestrichen. Aktuelle Versuchsträger des Caddy von VW haben z.B. einen Drei-Phasenlader an Board. Ob es den jemals in der Serie geben wird?

Was hält die meisten von der Anschaffung eines E-Autos zurück?

Ich behaupte, es ist der Preis. Künftige Entwicklungen werden in der erster Linie dafür sorgen, dass die Preise sinken, weniger dass die Reichweite steigt. Damit lässt sich einfach besser werben. Natürlich gibt es auch viele, die bereit sind für mehr Reichweite einen höheren Preis zu zahlen. Das sind aber eher wenige.
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Re: Wieso wurden in der Serie kleinere Batterien verbaut ?

Dani
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Weiss nicht ob da wirklich viel mehr Verkauft würden, der Preis pro 50km dürfte bei 4k euro liegen.

Ich wäre bestimmt kein Kunde, nicht wegen dem Preis sonder weil dann vermutlich auch der Verbrauch wegen dem für mich unnötigen Mehrgewicht steigen würde.

Lass mich aber gerne eines besseren belehren.
Wunsch Ladeinfrastruktur
Auswärts Schnell: DC (A und HS)
Auswärts Normal: AC bis 11kW (Destination-Charging)
Zu Hause: Voll in 8h

BMW i3 BEV (60 Ah) rollt seit 3/2014 -> wurde 4/2017 ersetzt mit (94 Ah) -> wird 03/2019 ergänzt mit TM3

Re: Wieso wurden in der Serie kleinere Batterien verbaut ?

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Kim hat geschrieben:Laut seiner für mich 100% verlässlichen Aussage, waren mit der Vorserie (Zitat) "...locker gut über 200 Km Reichweite drin, ohne dabei auf die Fahrweise zu achten. Und ich bin ein sportlicher Fahrer."
Interessant finde ich auch dass mir kürzlich der Verkäufer eines Leaf mit Rechtslenkung den er vor 3 Jahren selber aus Japan nach hier importiert hatte von einer Alltagsreichweite von immer noch 200km berichtete. Seine Mitarbeiter würden damit jedenfalls ohne große Anstrengungen die 200km schaffen. Scheinbar hat sich das dann bei den später hier offiziell ausgelieferten Leaf ebenfalls wieder reduziert oder die ersten Käufer wurden einfach mit besserer Qualität beliefert.

Viele Grüße:

Klaus
,
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: Wieso wurden in der Serie kleinere Batterien verbaut ?

TeeKay
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Ich kann dir nicht sagen, ob das mit dem Leaf klappen würde. Aber mit dem Zoe hab ich bei meiner Fahrweise in der Stadt auch Alltagsreichweiten von 220km. Verbrauch liegt bei ziemlich exakt 10kWh laut Bordcomputer - am Wochenende ohne viel Verkehr sogar darunter. Ob das jetzt wirklich 220km sind, 200 oder 180, kann ich dir nicht sagen. Hab die Batterie noch nie leergefahren. Definitiv komme ich aber nichtmal ansatzweise nur auf Reichweiten von 120, 130km, wie manche hier.

Re: Wieso wurden in der Serie kleinere Batterien verbaut ?

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ich fahre in letzter zeit wieder mehr mit meinem diesel bus(fiat scudo),da mir die ladestellensucherei und die schnarchladerwarterei schön langsam auf die nerven geht,die anfangseuphorie weicht langsam wieder der einfachheit,und da dies wohl der wille der hersteller ist,und sich in punkto akku ,reichweite und schnelllader nichts tut,überlege ich schon,nach dem leaf wieder einen diesel zu kaufen,kostet in der anschaffung ein drittel,und kommt überall hin,jede zweite ladestelle ist entweder zugeparkt oder funktionslos.verwendet man heizung oder klima schrumpft die reichweite auf 100-110km.
mein fazit nach 3 jahren elektrisch fahren:
einzigartiges fahrgefühl,aber die nachteile sind nach wie vor größer als die vorteile.
Lebenskunst ist die Fähigkeit, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten.
Intelligenz ist, wenn man unlogische Sachverhalte logisch einordnen kann

Re: Wieso wurden in der Serie kleinere Batterien verbaut ?

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xado1 hat geschrieben:ich fahre in letzter zeit wieder mehr mit meinem diesel bus(fiat scudo),da mir die ladestellensucherei und die schnarchladerwarterei schön langsam auf die nerven geht,die anfangseuphorie weicht langsam wieder der einfachheit,und da dies wohl der wille der hersteller ist,und sich in punkto akku ,reichweite und schnelllader nichts tut,überlege ich schon,nach dem leaf wieder einen diesel zu kaufen,kostet in der anschaffung ein drittel,und kommt überall hin,jede zweite ladestelle ist entweder zugeparkt oder funktionslos.verwendet man heizung oder klima schrumpft die reichweite auf 100-110km.
mein fazit nach 3 jahren elektrisch fahren:
einzigartiges fahrgefühl,aber die nachteile sind nach wie vor größer als die vorteile.
Und ich will wohl einen PlugIN mit 50-60Elektrische Reichweite (ala Outlander)
Es sei - es kommen mit 2016 bezahlbare Autos mit 300KM ECHTE Reichweite (Winter MINIMUM 200)
Bild
Skoda Enyaq 80x <-- der macht sowas von Spaß - WOW!

Re: Wieso wurden in der Serie kleinere Batterien verbaut ?

ePower
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@xado1
Vielen Dank für die Offenheit.
... bezahlbare Autos mit 300KM ECHTE Reichweite (Winter MINIMUM 200)
Dazu noch mit, für mein Gehör, leisem und einem dem Ladesäulenangebot entsprechenden Lader und ich hätte schon längst nen Kaufvertrag unterschrieben.


Steven
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