Wie können die Hersteller den Umstieg auf E-Autos schaffen?

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Re: Wie können die Hersteller den Umstieg auf E-Autos schaff

Rudi L.
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Jetzt doch?

Ich dachte der E-Phaethon wurde gecancelt.
Aus welcher Quelle hast Du das?
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Re: Wie können die Hersteller den Umstieg auf E-Autos schaff

campr
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Cavaron hat geschrieben:Ok, aus Spaß an der Freude meine Gedanken:
2018-2020 - E-Autos und PHEV gewinnen immer mehr Marktanteile, Akku-Produzenten kommen nicht hinterher
2020-2022 - Autonomes Fahren als Service ist stark im Kommen, diverse Fahrdienste in welche die großen Autobauer eingekauft sind, bauen riesige Flotten auf
2022-2025 - Autonomes Fahen als Service verdrängt zusehends den Privatbesitz von Autos, da er günstig und bequem ist. KFZ-Versicherungen für Selbstfahrer kosten aufgrund schwindender Mitgliedszahlen und einer 99% höheren Unfallquote gegenüber autonomen Autos mehrere tausend Euro pro Jahr
2025-2030 - die Verkaufszahlen für private KFZ in den Industrienationen tendieren gegen 0, Fahrzeughersteller wandeln sich zu Flottenbetreibern, ihr Fokuss liegt nun auf dem Bau von sparsamen und langlebigen, autonomen Taxis (in den Ausführungen Economy und Business-Class), Bussen und LKWs. Aufgrund des stark geschrumpften Akku-Bedarfs im KFZ-Segment werden Heimspeicher extrem günstig. Eine 50 kWh-Einheit kostet 5000 Euro plus Anschlusskosten.
Ich würde die Zeiträume mindestens um den Faktor 2 dehnen.

Warum sollten die Kfz-Versicherungen für Selbstfahrer und schwindenden Mitgliederzahlen zu sauteuren Versicherungsprämien führen? Weil die Versicherung selbst einen konstant hohen Gewinn machen muss?

Re: Wie können die Hersteller den Umstieg auf E-Autos schaff

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Rudi L. hat geschrieben:Jetzt doch?

Ich dachte der E-Phaethon wurde gecancelt.
Aus welcher Quelle hast Du das?
Steht gerade bei motor-talk.de:

Elektro-Baukasten mit „Schokoladenbatterie“

Wie der erste Elektro-VW mit eigener Basis aussehen könnte, das hat VW mit der Studie Budd-E angedeutet. Wichtiger ist jedoch, was unter dem Blech steckt. Der Konzern setzt, ähnlich wie Tesla, auf eine große Batterie in der Bodenplatte. Sie dient als tragendes Element im Fahrzeug und ist variabel. Je nach Baureihe und Einsatzzweck lässt sie sich verlängern, verbreitern, verkürzen oder verschmälern – wie eine Tafel Schokolade, von der man eine Reihe abbricht.

In ihrer größten Form wird sie voraussichtlich im neuen Phaeton zum Einsatz kommen. VW hat die ursprünglichen Pläne für den Phaeton 2 verworfen und ein Elektroauto angekündigt. Die geplante Reichweite liegt bei 500 Kilometern. Bis 2019 bleibt es aber zunächst bei den bekannten Baukästen für Quer- und Längsmotoren.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: Wie können die Hersteller den Umstieg auf E-Autos schaff

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Bernd_1967 hat geschrieben:Elektro-Baukasten mit „Schokoladenbatterie“

Wie der erste Elektro-VW mit eigener Basis aussehen könnte, das hat VW mit der Studie Budd-E angedeutet. Wichtiger ist jedoch, was unter dem Blech steckt. Der Konzern setzt, ähnlich wie Tesla, auf eine große Batterie in der Bodenplatte. Sie dient als tragendes Element im Fahrzeug und ist variabel. Je nach Baureihe und Einsatzzweck lässt sie sich verlängern, verbreitern, verkürzen oder verschmälern – wie eine Tafel Schokolade, von der man eine Reihe abbricht.

In ihrer größten Form wird sie voraussichtlich im neuen Phaeton zum Einsatz kommen. VW hat die ursprünglichen Pläne für den Phaeton 2 verworfen und ein Elektroauto angekündigt. Die geplante Reichweite liegt bei 500 Kilometern. Bis 2019 bleibt es aber zunächst bei den bekannten Baukästen für Quer- und Längsmotoren.
Hauptsache sie machen es schnell und gründlich!
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: Wie können die Hersteller den Umstieg auf E-Autos schaff

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Was jetzt? Schnell oder gründlich? ;-)

VW erwartet 2020 einen Elektroanteil ihrer Palette von 10% (also eine Million Fahrzeuge). Das kann zu wenig oder zu viel sein. Wer weiß das heute schon. Den Fehler hat Renault ja schon gemacht, als sie damals dachten, sie würden EVs wie geschnitten Brot verkaufen.
VW scheint aufgrund Dieselgate auch ohne Markt endlich richtig ernst zu machen. Aber die können sich das auch leisten, selbst wenn die Leute das erstmal nicht so kaufen. Ich glaube durch die Aktion wird 2020 der heutige Buhmann vermutlich Weltmarktführer sein und Toyota ganz schön Probleme bekommen.
Was ich nicht verstehe ist, warum VW nicht für den US Markt mal einen coolen EV Pickup baut. Da könnten sie bei denen richtig Punkten - aber das überlassen die sicher auch TESLA ;-)

Zu den Ladestationen: 1000 Fahrzeuge in der Stunde? Das wären 16 in der Minute, bzw. alle 4 Sekunden eins, bzw. 50.000L Benzin. Das glaube ich aber nicht. Aber 100-200 könnten es schon sein. Dafür wird man - wie ich es schon öfters geschrieben habe an manchen Rastplätzen 100 Ladestationen benötigen - ja und? Es gibt ja heute schon SCs mit fast 20 Stalls... Aber anders als heute kann man die auch an Gaststätten oder sonstwo aufstellen.

Ich wohne übrigens auch in München, habe einen Tiefgaragenstellplatz und könnte beim Arbeitgeber laden...
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: Wie können die Hersteller den Umstieg auf E-Autos schaff

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Super-E hat geschrieben:Was jetzt? Schnell oder gründlich? ;-)

VW erwartet 2020 einen Elektroanteil ihrer Palette von 10% (also eine Million Fahrzeuge). Das kann zu wenig oder zu viel sein.
Wird vermutlich zu wenig sein, so sehr wie die Batteriepreise fallen ...
VW e-Golf 2020Bild Der e-Wolf auf YouTube

Re: Wie können die Hersteller den Umstieg auf E-Autos schaff

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Hachtl hat geschrieben:
Wird vermutlich zu wenig sein, so sehr wie die Batteriepreise fallen ...
wo fallen die batteriepreise?
habe ich trotz täglicher recherche etwas versäumt?
Lebenskunst ist die Fähigkeit, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten.
Intelligenz ist, wenn man unlogische Sachverhalte logisch einordnen kann

Re: Wie können die Hersteller den Umstieg auf E-Autos schaff

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xado1 hat geschrieben:
Hachtl hat geschrieben:
Wird vermutlich zu wenig sein, so sehr wie die Batteriepreise fallen ...
wo fallen die batteriepreise?
habe ich trotz täglicher recherche etwas versäumt?
Die Preise der Lieferanten fallen im Moment >10% p.a. dumm nur, daß das nicht an den Endkunden weitergegeben wird. (Kommt mir beim Benzin Preis so bekannt vor)

Renault Zoe Intens R240 11/2015
VW e-Golf 2020Bild Der e-Wolf auf YouTube

Re: Wie können die Hersteller den Umstieg auf E-Autos schaff

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Super-E hat geschrieben: VW erwartet 2020 einen Elektroanteil ihrer Palette von 10% (also eine Million Fahrzeuge).
Da war der Wunsch Vater des Gedanken. VW erwartet das 2025.

Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen) Bild
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig. :-)

Re: Wie können die Hersteller den Umstieg auf E-Autos schaff

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umberto hat geschrieben:
Super-E hat geschrieben: VW erwartet 2020 einen Elektroanteil ihrer Palette von 10% (also eine Million Fahrzeuge).
Da war der Wunsch Vater des Gedanken. VW erwartet das 2025.

Gruss
Umbi

Dann werden Sie aber ein Problem bekommen, wenn sie 90% der Fahrzeuge nicht mehr verkaufen können ...
VW e-Golf 2020Bild Der e-Wolf auf YouTube
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