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Re: Wer EV fährt, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.

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Es geht hier ja auch nicht darum, ob man über die Parkgebühr einen Teil der Mehrkosten auffangen kann, sondern um diese Behauptung :

Wer sich so ein Auto anschafft, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.
https://e-golf-forum.de/
Grüße aus dem eVW Forum
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Re: Wer EV fährt, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.

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  • Alex1
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kai hat geschrieben:Wie sagte Elon Musk:

Ich habe nur einen Wunsch an die deutsche Bundesregierung:
Besteuert CO2 Ausstoß korrekt.

Also:
- Dieselsubventionen abschaffen
- Mineralölsteuer +30% rauf
- Stromsubventionen für Raffinerien abschaffen
- Umweltzonen mit EURO6 einführen und Verbrenner müssen "Eintritt" zahlen.

Fertig

Die Verursacher an den Kosten der Umweltzerstörung / Umweltverpestung korrekt beteiligen. Thats it.
E-Autos benötigen keine Subventionen.

Gruß
Exakt so. Das wäre der umfassendere Ansatz. Es geht ja nicht nur rein um die eMobilität, sondern um das 2-Grad-Ziel. Steuern rauf auf die Fossilen, Subventionen der Fossilen weg, dann würde das leicht gehen :mrgreen:

Und - weil die meisten Leute nicht wirklich rechnen können - direkte Kaufanreize. Hatte bei der unseligen Abwrackprämie ja auch gut funktioniert. Das wollen unsere Stinkerbauer aber nicht, weil die bescheuerten "Forschungsförderungen" ihnen direkt zugute kommen, die Kaufprämie aber nicht, weil Andere eben auch - und sogar bessere - eAutos bauen :roll:
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: Wer EV fährt, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.

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kai hat geschrieben:Wie sagte Elon Musk:

Ich habe nur einen Wunsch an die deutsche Bundesregierung:
Besteuert CO2 Ausstoß korrekt.

Also:
- Dieselsubventionen abschaffen
- Mineralölsteuer +30% rauf
- Stromsubventionen für Raffinerien abschaffen
- Umweltzonen mit EURO6 einführen und Verbrenner müssen "Eintritt" zahlen.

Fertig

Die Verursacher an den Kosten der Umweltzerstörung / Umweltverpestung korrekt beteiligen. Thats it.
E-Autos benötigen keine Subventionen.

Gruß
Volle Zustimmung.
Der richtige Weg wird von selbst begangen wenn der falsche Weg entsprechend steinig ist.
Das könnten wir deutschen Wohlstandsbürger und Wirtschaft uns eigentlich locker leisten, dem Rest der Welt hier voranzuschreiten.

Wüsste leider nicht, wen ich dafür wählen sollte :?
SmartED - einfach, wie für mich gemacht

Re: Wer EV fährt, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.

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Das wäre aber ja viel zu einfach und effektiv.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Wer EV fährt, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.

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Wer sich so ein Auto anschafft, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.
Ich denke, dass diese Aussage in vielen Fällen stimmen dürfte.
Die Mehrheit der e-Auto Besitzer dürfte das Fahrzeug neu gekauft haben (der Gebrauchtwagenmarkt ist zwar vorhanden, aber doch noch übersichtlich). Damit wurde schon mehr Geld ausgegeben als der durschnittliche Gebrauchtwagenkäufer (http://de.statista.com/statistik/daten/ ... utschland/)

Außerdem verstehe ich den Zusammenhang nicht: Wieso soll der Parkplatz für ein e-Auto kostenlos sein, ein Verbrenner jedoch bezahlen. Beide Fahrzeuge belegen einen Parkplatz. Was anderes wäre es, wenn Verbrenner dort gar nicht parken dürften, dann habe ich u.U. eine Steuerungsfunktion und 'vertreibe' die Verbrenner.
Ich glaube kaum, dass durch das kostenlose Parken ein e-Fahrzeug mehr verkauft wird, es wird sich eher um Mitnahmeeffekte handeln.
ciao
Tom
http://www.aich.de BMW i3 11/2013 bis 8/2016 (60Ah), ab 8/2016 (94 Ah), ab 1/2018 i3s

Re: Wer EV fährt, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.

soho
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Bitte sachlicher werden. Nicht alle Verbrenner-Autos stinken. Bei manchen riecht man gar nichts (CNG geruchlos), aber ich wll das Thema nicht OT führen.

Also zur Thematik. Ich finde es okay, dass man umsonst auf öffentlichen Parkflächen parken darf. Denn E-Autos sind meistens leiser (Abrollgeräusche berücksichtigen) und energetisch besser in der Stadt. Und lokale Emissionen erzeugen sie nicht, auch wenn sie das Problem im deutschen Strommix verlagern.

Allerdings darf das nicht für alle Fahrzeuge gelten, die teil-elektrisch angetrieben sind. Ein Porsche Cayenne der 18-16km elektrisch fährt, setzt falsche Signale, wenn dieser kostenlos parkt. Und ja, hier profiteren tatsächlich dann vermögende Leute.
Der Normalverdiener mit einem Prius muss zahlen.
Zuletzt geändert von soho am Mi 7. Okt 2015, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Wer EV fährt, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.

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kai hat geschrieben:Wie sagte Elon Musk:

Ich habe nur einen Wunsch an die deutsche Bundesregierung:
Besteuert CO2 Ausstoß korrekt.

Also:
- Dieselsubventionen abschaffen
- Mineralölsteuer +30% rauf
- Stromsubventionen für Raffinerien abschaffen
- Umweltzonen mit EURO6 einführen und Verbrenner müssen "Eintritt" zahlen.

Fertig

Die Verursacher an den Kosten der Umweltzerstörung / Umweltverpestung korrekt beteiligen. Thats it.
E-Autos benötigen keine Subventionen.

Gruß
Das sehe ich auch so. Wir brauchen keine Subvention für das E-Auto, sondern bestehende Subventionen der Verbrenner müssen wegfallen. Ich wär dafür, denn Brennwert zu versteuern. Vermutlich würde Strom dadurch sogar billiger werden?!

Graefe
BMW i3 (94Ah), Smart (451) ED Cabrio mit 22kW-Bordlader
Audi etron reserviert
bald 10kWp PV auf dem Dach und Erd-Sole-WP im Keller

Re: Wer EV fährt, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.

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  • Blaubaer306
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Das sind doch alles Bildzeitungsthesen, die dort im Forum verbreitet werden!

Die Leute haben schlicht keine Ahnung. Es wird nachgeplappert, was man mal irgendwo gehört hat.
Außerdem können viele keine Schilder lesen und haben nun Angst, von einem E-Auto-Parkplatz mit ihrem Verbrenner abgeschleppt zu werden, damit der Juppie mit seinem achsoteuren, tollen und Umweltschutz-vorgaukelnden Elektrojuckel hier kostenlos parken und vielleicht noch kostenlos Strom laden kann.

Ich sehr gerne bereit, das Doppelte der "gesparten" Parkplatzgebühr einem guten Zweck zuzuführen und z.B. für elternlose Kinder aus Syrien und anderen Flüchtlingsgebieten zu spenden, die in Zukunft verstärkt unsere Hilfe benötigen!

Aber für Leute, die immer alles als gegeben hinnehmen Greenpeace für eine Gefriergutmarke von Lidl halten und für die "Geiz ist Geil" ist, habe ich nichts übrig.

Wir sind jung, wir sind die Zukunft und wir müssen noch 30 bis 50 Jahre unseren Kindern und Enkeln erklären, wo das Ozonloch herkommt, warum die Pole schmelzen und warum wir so wenig dagegen unternehmen, obwohl wir seit den 80er Jahren wissen, dass es so nicht weitergehen kann...

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Gruß
Tom
Zuletzt geändert von Blaubaer306 am Mi 7. Okt 2015, 17:01, insgesamt 1-mal geändert.
Riese & Müller Supercharger GX Rohloff von 06/2019-
Zoe Intens Q90, Taupe Beige, von 09/2018-
Zoe Intens, Q210, Perlmutt-Weiß von 08/2015 bis 09/2018.

Re: Wer EV fährt, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.

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  • bl0ons
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Es ist nicht richtig alle E-Auto-Fahrer über einen Kamm zu scheren. Ein Tesla-Fahrer kann sich sicher auch höhere Parkgebühren locker leisten, wobei sich ein Twizy-Fahrer zwei mal überlegt ob er unbedingt für 10€ parken muss.
Ich bin der Meinung, dass sich das Gefühl für E-Autos in der Gesellschaft ändern muss. Solche abfällige Bemerkungen führen nur dazu, dass sich Leute gar nicht erst mit dem ganzen Thema auseinander setzten wollen, weil von vornherein die Klischees wirken und gegen ein E-Auto sprechen.

Zur Subventionsthematik:
Ich denke der finanzielle Unterschied zwischen E-Auto und Verbrenner liegt zum großen Teil an der Batterie. Wenn ein Renault Zoe statt 20.000 nur noch 13.000 neu kosten würde, wären da sicher einige davon angetan.
Dass aber gerade die ach so tolle Autonation Deutschland Angst davor hat, dass die finanzielle Subventionierung zu stark an ausländische Hersteller geht, ist traurig. Schaffen es denn die großen Autohersteller nicht, ohne Unterstützung von Staat ausreichend Forschung zu betreiben? Wie kann ein Startup aus Amerika 100 Jahre alte Unternehmen an der Nase herum führen?

Re: Wer EV fährt, hat auch das Geld für die Parkplatzgebühr.

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graefe hat geschrieben:
kai hat geschrieben:Wie sagte Elon Musk:

Ich habe nur einen Wunsch an die deutsche Bundesregierung:
Besteuert CO2 Ausstoß korrekt.

Also:
- Dieselsubventionen abschaffen
- Mineralölsteuer +30% rauf
- Stromsubventionen für Raffinerien abschaffen
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Die Verursacher an den Kosten der Umweltzerstörung / Umweltverpestung korrekt beteiligen. Thats it.
E-Autos benötigen keine Subventionen.

Gruß
Das sehe ich auch so. Wir brauchen keine Subvention für das E-Auto, sondern bestehende Subventionen der Verbrenner müssen wegfallen. Ich wär dafür, denn Brennwert zu versteuern. Vermutlich würde Strom dadurch sogar billiger werden?!

Graefe
Korrekterweise müsste jeder Energieträger nach seinem C-Gehalt besteuert werden.
Strom aus Kohlekraftwerken würde zwangsläufig teurer (zu recht)
Als Gegenargument nicht von der Hand zu weisen ist da die derzeit fehlende Grundlastalternative.

Andererseits wird darüber der Zwang zum intelligenten Netz und der Wirtschaftlichkeit von Speichermöglichkeiten begünstigt -> der richtige Weg würde geebnet.
Gewinner sind alle regenerativen Energiequellen.
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