VW in den USA – „Katastrophenveranstaltung“

[dkt]

Seite 28 in der "tz München" von heute, Bericht über eine Aussage des Betriebsratschef Bernd Osterloh, der da sagte:

Zitat:

Dem Konzern fehlten in zentralen Segmenten die passenden Autos, das Händlernetz sei nicht eng genug, und den Erwartungen der US Kunden werde zu wenig Rechnung getragen, „Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. Manchmal habe ich den Eindruck, dass das bei uns anders ist“, sagte Osterloh.

Zitat Ende

Wie wahr, wie wahr.

Auf die Elektromobilität übertragen könnte man ergänzen: Nicht der E-Golf und E-Up sind es, die das Baukastensystem, so hervorbringt, sondern die Autos wie Tesla S und Leaf, die der USA Markt bevorzugt.

[Robert]

Herrlich. Entlarvende Naivität.

[Wackelstein]

Naja, ich denke nicht dass VW da an Autos wie den Leaf oder den Tesla denkt. Eher an die "wirklich" erfolgreichen Autos, wie den Ford F150. Und dafür hat ja VW schon eine Antwort gefunden - diesen grauslichen Ultra-Panzer genannt VW Tuareg.

Man muss bedenken, dass in den USA die Autos groß sein müssen, sehr groß. Spritverbrauch oder Effizienz sind nebensächlich.

[xado1]

ich glaub in den usa gibt es auch einige menschen mit IQ über 50,auch wenn es nicht viele sind,darum werden auch einige teslas und leafs verkauft,mit dem rest siehts schlecht aus,was mir usa reisende sicher bestätigen können.

[Robert]

Es gibt allerdings auch viele Amerikaner, welche extrem innovativ und ehrgeizig sind. Vielleicht auch unter dem Druck der wirtschaftlichen Verzweiflung.