Vergleichstest i3, Focus Electric, Leaf, Zoe und e-up in ams

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Re: Vergleichstest i3, Focus Electric, Leaf, Zoe und e-up in

meta96
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ZoePionierin hat geschrieben:Nach meinen Informationen nutzt der i3 an der Ladesäule bei 7,6kW zwei Phasen. Er lädt damit nach dem gleichen Prinzip wie der Vito E-Cell und die A-Klasse E-Cell. Wobei 7,6 kW ja immer noch Kindergeburtstag ist - das ist ja noch nicht mal Mädchenstrom ;) (Ja ich weiß, hier gibt es welche die auf gar keinen Fall schnell laden wollen :| ) :mrgreen:

Wäre es eigentlich ein Problem ein Ladegerät zu bauen, dass aus drei Phasen schön ausbalanciert 230 V / 32 A / 1 Phase macht, so dass es keine Schieflast gibt?
... saubere Lösung gibt es da nur in teuer. Da (glaube ich) aber die Schieflastregel nur für 1Phase gilt, gibt es den Trick vorab einmal 3Phasen anzuschließen. Davo 1 Phase E-Kiste und die anderen 2 Phasen ein kleiner Verbraucher (Widerstand). Dann braucht man zwar beim Laden ein paar % mehr, aber so "dürfen" dafür 32A fließen ... OK ;) ... mehr dazu gibt's bei den Leaf-Mädels ;)
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Re: Vergleichstest i3, Focus Electric, Leaf, Zoe und e-up in

Curio
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ZoePionierin hat geschrieben:Nach meinen Informationen nutzt der i3 an der Ladesäule bei 7,6kW zwei Phasen. Er lädt damit nach dem gleichen Prinzip wie der Vito E-Cell und die A-Klasse E-Cell. Wobei 7,6 kW ja immer noch Kindergeburtstag ist - das ist ja noch nicht mal Mädchenstrom ;) (Ja ich weiß, hier gibt es welche die auf gar keinen Fall schnell laden wollen :| ) :mrgreen:

Wäre es eigentlich ein Problem ein Ladegerät zu bauen, dass aus drei Phasen schön ausbalanciert 230 V / 32 A / 1 Phase macht, so dass es keine Schieflast gibt?
Hallo Jana,
das hatten wir schon beides hier im Forum:

A) Bei einer Probefahrt oder auch nur Besichtigung des i3 ist deutlich zu sehen, dass überhaupt nur eine der drei Phasen-PINs im Typ 2 Anschluß vorhanden sind, daher kann er nur auf einer einzigen Phase laden. Und wir sprechen natürlich vom i3 mit dem extra Schnelllade-Feature, also dem CCS Anschluß. Deckt sich auch mit den Erfahrungen von EVPlus, der sich ein original BMW i3 Typ 2 Ladekabel hat kommen lassen - es ist einphasig ausgelegt.
Vergleiche u.a. hier


B) Eine Diskussion mit konkreten Ideen für einen solchen Trafo gibt es unter dem Thema "Zu Hause ohne Schieflast mit 7.4 kW laden"
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Re: Vergleichstest i3, Focus Electric, Leaf, Zoe und e-up in

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zitic hat geschrieben:Zuhause darf man das beim i3 auch nicht (4,6 kW max.).
Bei öffentlichen Ladestationen gelten ja wohl andere Regeln.
Da muss ich jetzt doch mal nachhaken, wieso sollen denn bei öffentlichen Ladestationen andere Regeln und Normen gelten als die Mafia selber verkündet hat ? Ist doch das gleiche Netz, die sind doch einfach irgendwo genau an dem selben Netz angeschlossen ? Mir ist nicht bekannt dass ein extra Netz dafür aufgebaut worden wäre, in Holland machen die sowas ganz locker aber hier ? :lol:
Oder haben die Ladesäulen hier alle einen 50kg Symetriertrafo eingebaut ? Und in den BMW-Werkstätten übrigens dito.
Da BMW es ja kann laden die wahrscheinlich wirklich 2 phasig oder die sind einfach gleicher als Andere. :mrgreen:
Zuletzt geändert von bm3 am Mi 4. Dez 2013, 20:05, insgesamt 3-mal geändert.
Ist das nicht gut ?
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Re: Vergleichstest i3, Focus Electric, Leaf, Zoe und e-up in

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bm3 hat geschrieben: oder die sind einfach gleicher als Andere. :mrgreen:
Das wird es eher sein..... :(
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Sonst keine fossile Dreckschleuder zur Fortbewegung ;)

Reserviert: Sono Motors Sion

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Re: Vergleichstest i3, Focus Electric, Leaf, Zoe und e-up in

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Ok, wenn es wirklich nur eine Phase ist, dann lädt der i3 natürlich auch nur an 22 kW-Ladesäulen mit 7,4 kW. Denn nur die haben pro Phase 32 A. Da wird der/die i3-FahrerIn aber ziemlich dumm schauen, sich auch a weng veräppelt fühlen und wahrscheinlich die Welt nicht mehr verstehen, wenn er an einer 11 kW-Ladesäule nur 3,7 kW bekommt.
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Re: Vergleichstest i3, Focus Electric, Leaf, Zoe und e-up in

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Selbst an einer Ladesäule die am öffentlichen Netz angeschlossen ist dürfen die 32A eigentlich nicht gehen. Jedenfalls nicht wenn der Betreiber sich an die (seine) offiziellen Regeln hält.Kann aber sein dass ne Extra-Ausnahme-Regel schon in Arbeit ist. ;)
Oder man das unter Netzbetreibern nicht so eng sieht wie bei den Kunden.
Im Prinzip ist der Kunde ja auch schuld wenn er da einfach 32A zieht. :)
Zuletzt geändert von bm3 am Mi 4. Dez 2013, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vergleichstest i3, Focus Electric, Leaf, Zoe und e-up in

Curio
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Oder der Aufsteller muss immer gleich drei Typ 2 Anschlüsse mit 22 kW hinstellen, die nur gleichzeitig genutzt werden dürfen - das schaffen zu Hause nur die wenigsten. :lol: :lol: :lol:
Und die i3 Fahrer müssen sich dann zum gleichzeitigen Laden verabreden :lol:

Nee, ernsthaft, mir ist auch schleierhaft, wieso das offenbar "überall" geht, nur nicht zu Hause...
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Re: Vergleichstest i3, Focus Electric, Leaf, Zoe und e-up in

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zuhause gehts eigentlich auch, man darf es nur nicht. :)
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Re: Vergleichstest i3, Focus Electric, Leaf, Zoe und e-up in

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Curio hat geschrieben:Nee, ernsthaft, mir ist auch schleierhaft, wieso das offenbar "überall" geht, nur nicht zu Hause...
Notfals reichen ja auch 2 Leaf fahrer, die dann die Schieflast kompensieren :lol:
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Re: Vergleichstest i3, Focus Electric, Leaf, Zoe und e-up in

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Die Diskussion führt doch ins Nichts.
Zuhause darf man nur 20 A auf einer Phase laden.
Alle öffentlichen Säulen, die 22 kW ausspucken, geben Dir einphasig auch 32 A. Das dürfen die auch. Die Schieflastregel gilt nur für Privathaushalte/Wohnhäuser. Öffentliche Ladesäulen gehören zum Gewerbe/Industrie. Letztendlich hängen die am gleichen Netz, aber ich kann mir vorstellen, dass die Trafostationen, die auch Gewerbe speisen, viel leistungsstärker sein müssen...

Übrigens sind im i3 mit CCS-Ausrüstung 2 Ladegeräte à 16 A verbaut. Nach Ablauf der Garantie könnte man natürlich darüber nachdenken, die beiden Ladegeräte auf verschiedene Phasen zu klemmen... ^^ Da müsste nur ein 2-phasiger Typ2-Anschluss ins Auto gebaut werden, was wahrscheinlich der größte Aufwand ist.
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