Und noch ein Argument pro e-Mobilität

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Und noch ein Argument pro e-Mobilität

DaftWully
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Artikel auf Spiegel Online vom heutigen Tage.

Wie viel Ingenieursleistung in diesem Ding steckt, dass nur einen Teilaspekt der Verbrenner betrifft.

Und für die e-Mobilität absolut nutzlos weil nicht notwendig.

Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?

DaftWully
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Re: Und noch ein Argument pro e-Mobilität

soho
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Was ist jetzt neu daran, das Verbrennungsmotoren Öl brauchen um zu funktionieren?
Das System von Castrol ermöglicht eher eine Vereinfachung, die Komplexität nimmt dadurch ab.
Doch vorher muss das System in der Entwicklung mit einbezogen werden. Den Aufwand hat man also nur einmal in der Entwicklungsphase eines Autos und dem dazugehörigen Motor.

Ich sehe einen ganz anderen Vorteil bei E-Autos. Die Kurzstreckentauglichkeit. Bis zu 75% des Motorenverschleisses entsteht während der Start- und Warmlaufphase. Komischerweiße wird selbst hier im Forum darüber kaum geschrieben.
Das ist ein Argument, warum Car-Sharing in Städten mit E-Autos sinnvoll ist. Die Mieter treten die Motoren auch kalt.
Nicht gut für eine lange Lebensdauer. Das setzt die Wirtschaftlichkeit herab und belastet die Umwelt. Denn ein Auto sollte nun mal möglichst lang genutzt werden.
Zuletzt geändert von soho am Mo 12. Okt 2015, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Und noch ein Argument pro e-Mobilität

rolandk
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DaftWully hat geschrieben:Wie viel Ingenieursleistung in diesem Ding steckt, dass nur einen Teilaspekt der Verbrenner betrifft.
Naja, wieviel Leistung wird das schon gewesen sein? Steht doch schon im Artikel, das die Idee vom Tintendrucker geklaut ist. Und genauso soll es dann wohl auch funktionieren. Nachfüllen gibt's nicht mehr, nur noch wechseln.

Sollen sie mal machen, dadurch wird der Spaß auf Dauer wahrscheinlich noch teurer und man macht sich noch weiter abhängig. Was passiert eigentlich mit den alten "Kartuschen"?

Man, was bin ich froh, das ich mit der Sauerei nichts zu tun habe.....

Roland
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Re: Und noch ein Argument pro e-Mobilität

soho
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Das Öl wird zu 100% recycelt. Die Boxen werden sehr wahrscheinlich aufbereitet und neu in den Umlauf gebracht.
Die Vorteile stehen doch im Artikel.

Wenn man das Ölmenge beim Start bedarfsgerecht abgibt (geringere Ölmenge wärmt sich schneller auf) ist das schon ein Vorteil genug. Selbst wen das System teurer wäre (laut Castrol ist es das nicht), rechnet sich das für den Autofahrer.
Wenn sich das Öl schneller erwärmt, geht der Kraftstoffverbrauch und Co2-Austoß zurück in der Warmlaufphase zurück.
Sowohl Schadstoffemissionen und Verschleiß werden gemindert.

Außerdem bleibt das Öl im Kasten gebunden, man muss es nicht erst in ein Behältnis beim Wechsel befördern. Das bringt Umweltvorteile mit sich.
Zuletzt geändert von soho am Mo 12. Okt 2015, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Und noch ein Argument pro e-Mobilität

DaftWully
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rolandk hat geschrieben: Naja, wieviel Leistung wird das schon gewesen sein? Steht doch schon im Artikel, das die Idee vom Tintendrucker geklaut ist. Und genauso soll es dann wohl auch funktionieren. Nachfüllen gibt's nicht mehr, nur noch wechseln.

Roland
Das Prinzip ja aber die Umsetzung auf den Ölwechsel beim Auto dürfte schon etwas komplexer gewesen sein. Und zunächst soll es ja wohl eher für die Vielzylinder mit Trockensumpfschmierung sein. Für die Ölwannen steht das DIng noch aus.

Ja, ja, wie schön man sich doch mit Öl beschäftigen kann.

DaftWully
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Re: Und noch ein Argument pro e-Mobilität

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Meiner Meinung nach ist das Kaltlaufthema beim Diesel anders lösbar. Eine Standheizung wärmt das Kühlwasser bis auf über 80 Grad und gut ist es. Die Nachrüstung und Benutzung erhöht den Gesamtverbrauch nicht! Im Schiff erzeuge ich vor dem Starten auch noch den nötigen Öldruck mit einer E-Pumpe damit kein Notlauf für die 2 Minuten bis die Kurbelwellenpumpe alles wider gefüllt hat. Zusätzlich halte ich ein Auto in dem man nicht friert auch für sicherer als eines dessen Fahrer sich vor Kälter nicht konzentrieren kann.

Trotzdem fahre ich viel lieber mit meinem Strom LKW als mit meinem Diesel Kombi.

mfg
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Re: Und noch ein Argument pro e-Mobilität

soho
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Eine Standheizung verbraucht aber auch Kraftstoff im Betrieb. In Zukunft sollen diese elektrisch betrieben sein, wegen den Emissionen.
Außerdem muss man die Zeit für die Nutzung der Standheizung festlegen. Auch im Sommer sind Motoren kalt, wie willst du da den Motor im Stand erwärmen? Denn Systeme ab Werk erwärmen in erster Linie den Fahrzeuginnenraum.

Re: Und noch ein Argument pro e-Mobilität

rolandk
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Ich habe mir jetzt mal die Zeit genommen und bis Seite 5 in den Kommentaren zum Artikel gelesen.... Enthusiastische Freude sieht aber anders aus :-)

Interessant ist es aber schon, das für diese Oldtimer tatsächlich noch neue Dinge entwickelt werden. Aber was sollte Castrol wohl sonst entwickeln..... ??? Wenn dann alle elektrisch fahren, wird die Firma eher abgewickelt.... wobei ich jetzt nicht geschaut habe, ob die evtl. zu irgendeinem Konzern gehören, die nichts mit Öl zu tun haben.....

Roland
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Re: Und noch ein Argument pro e-Mobilität

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Das wird doch ein totes Pferd hochgepeppelt, damit mein noch ne Wiele drauf reiten kann...

VErbrenenr sind bei geringer LAst in den letzten Jahren erstaunlich leise geworden. Man versucht halt die beg. Aspekte zu verstecken.
Wer würde sich denn über einen Benzingetriebene Stabusauger freuen, bei dem man super easy den Ölwechsel über Kartuschen erledigen kann? :lol:
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Und noch ein Argument pro e-Mobilität

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Die Standheizung meines Diesel erwärmt nur das Kühlwasser. Das geht im Sommer und im Winter dauert im Winter nur länger. Der Kraftstoffverbrauch ist eher niedriger als den Motor 15 Minuten in der Kaltlaufphase mit 20-30Liter /100km zu betreiben. So geht die Heizung ohne Zusatzverbrauch. Im Sommer hat der Diesel nach wenigen km schon brauchbare Kühlwassertemperaturen so das der Verbrauch auf normalwerte zurückgeht.
Trotzdem finde ich es sollte nur noch Forschung an alternativen Antreiben betrieben werden zumindest wenn sie mit Steuergeldern betrieben wird.

mfg
Michael
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