SZ: Porsche-Mitarbeiter finanzieren EV-Produktion

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Re: SZ: Porsche-Mitarbeiter finanzieren EV-Produktion

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Naja.

Sogar wenn man den deutschen Strommix hernimmt stößt zB der 7er BMW (vergleichbar mit dem Porsche) die doppelte Menge Co2 aus.

Schau hier.

(Nach ca. 60.000 km ist daher der Tesla S umweltfreundlicher !)

Bei Ökostrom natürlich deutlich früher.

Hier meine Berechnungen.
Tesla Vergleich mit BMW 7er

Deutscher Strommix !
156 gr.
279 gr.
123 gr. Differenz
Tesla 70 / 85 / 90
Batterie 8,40 t / 10,2 t / 10,8 t
68.290 km / 82.923 / 87.801 km
Bei Ökostrom 5 gr. !
274 Differenz
30.656 / 37.225 / 39.415
Dateianhänge
Abgase 7er vs. Tesla S.png
Tesla S 100D M3P BMW i4 M50
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Re: SZ: Porsche-Mitarbeiter finanzieren EV-Produktion

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  • Robert
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Meine Worte Tourmal.
Wie viel Spass macht dein Auto ?

Re: SZ: Porsche-Mitarbeiter finanzieren EV-Produktion

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Time will tell.

Bis 2019/2020 wird sich noch einiges tun.

Beim Porsche sind Preis und Lieferdatum vollkommen offen !

Die Ladeinfrastruktur ist ja auch noch nicht da. (50 kW derzeit vorhanden - für den E-Porsche braucht man 300 kW oder zumindest 150 kW um Tesla leicht zu überholen.)
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Re: SZ: Porsche-Mitarbeiter finanzieren EV-Produktion

Rudi L.
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TeeKay hat geschrieben:
Rudi L. hat geschrieben:Außerdem gilt in Deutschland immer noch die Unschuldsvermutung.
Er stand als CEO einem Unternehmen vor, das Gesetze über seine komplette Amtszeit hinweg millionenfach brach. Damit ist er schuldig, denn er hat sein Unternehmen so organisiert, dass er diese Gesetzesverstöße nicht entdecken und verhindern konnte. Mit viel Wohlwollen kann man noch vermuten, dass er es nicht vorsätzlich tat.

Ob er schuldig ist stellt ein ordentliches Gericht fest, kein anderer. Wenn er Pech hat muss er tatsächlich Schadensersatz leisten.

Re: SZ: Porsche-Mitarbeiter finanzieren EV-Produktion

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Lindum Thalia hat geschrieben:Wenn Tesla ein Auto in Golfgrösse mit der Reichweite gebaut hätte und in kleinen Stückzahlen wie jetzt das Model S , dann würde auch Geld in die Kassen kommen .
Ganz sicher nicht. In der Klasse sind die Margen viel kleiner und E-Autos noch unwirtschaftlicher.
Die Pleite kommt noch vor dem Model 3 ..
Das ist mir jetzt zu negativ. Teslas Weg kann funktionieren, wenn nichts unvorhergesehenes passiert. Porsche hätte jetzt auch mit einem ähnlichem Husarenritt VW übernommen, wenn die Finanzkrise nicht den Geldhahn zugedreht hätte.
BMW wäre in der Lage, auch so einen Weg zu gehen (ist ja im wesentlichen in Privatbesitz). Die anderen können wegen der mit ihnen verbundenen Heuschrecken nicht so frei agieren, da hat Rudi schon recht.
Aber die 20% schaffen sie nur, wenn sie einige Risiken ausblenden oder Kosten nicht aufs Model S anrechen.

BTW Kosten: mit der Vertriebsorganisation kann man ein Liebhaberauto betreuen, aber für einen Massenhersteller klappt das nicht. Das kostet auch einen Haufen Geld...

Gruss
Umbi

Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen) Bild
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig. :-)

Re: SZ: Porsche-Mitarbeiter finanzieren EV-Produktion

soho
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Wobei das mit dem Strommix eine komplexe Angelegenheit ist. Man berechnet ja hier auch nur den CO2-Austoß ab Kraftwerk. Und nicht was sonst noch dazu gehört. Was ebenso bei Benzin/Diesel falsch ist.

Und lokal setzt sich der Mix auch immer unterschiedlich zusammen.

Re: SZ: Porsche-Mitarbeiter finanzieren EV-Produktion

Rudi L.
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Zumindest ist Tesla eine richtige Antwort auf die Frage der nachhaltigen individuellen Mobilität. Es gäbe so manche Entwicklung bei den anderen nicht, wenn der Druck durch Tesla nicht entstanden wäre.

Jetzt muss es noch kostengünstiger produziert werden, dann geht's in die Breite.

Re: SZ: Porsche-Mitarbeiter finanzieren EV-Produktion

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Tesla geht halt einen ähnlichen Weg, wie Amazon.
Die haben meines Wissens auch nur ein- oder zweimal in der Unternehmensgeschichte Gewinn ausgewiesen, sind aber hochprofitabel.
Die Sache ist halt so, dass Jeff Bezos sagt, dass er die Kohle lieber in Innovation steckt, als sie den Investoren auszuzahlen.
Ist soweit auch nachvollziehbar...
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

Wenn Ihr Euch für Fotografie interessiert, schaut Digitalfotonetz vorbei.
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Re: SZ: Porsche-Mitarbeiter finanzieren EV-Produktion

Boehm E-Mobility
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Lindum Thalia hat geschrieben:Wenn Tesla ein Auto in Golfgrösse mit der Reichweite gebaut hätte und in kleinen Stückzahlen wie jetzt das Model S , dann würde auch Geld in die Kassen kommen . Aber Herr Musk hofft jetzt mit der Gigafactory ,Geld verdienen zu können . Er hat eben das Pferd von der falschen Seite aufgezäumt . Die Pleite kommt noch vor dem Model 3 ..
Sorry, aber leider nichts verstanden .
Genau andersrum wird ein Schuh daraus!
So wie RudiL geschrieben hat: in der Oberklasse mit 20% Marge pro Fz Geld sammeln, investieren und dann
richtig und nicht wie VW oder BMW mit Verzichtserklärungen ein EV mit 300km Rw in der Mittelklasse anbieten.
Wenn dann davon 1Mio laufen, ist es erst möglich Kleinwagen als BEV zw 10-15T€ anzubieten.

Re: SZ: Porsche-Mitarbeiter finanzieren EV-Produktion

Toumal
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Ich finde es unterhaltsam wenn Leute, die anscheinend nicht mal beim letzten Earnings Call dabei sind, wissen ob und wann Tesla pleite geht.

Aber hey, Kritik kommt auch von Experten - zumindest von abgehalfterten ex hedge-fonds managern und ex TV-moderatoren die sich jetzt ihre Broetchen mit "Get rich"-Buechern auf Amazon verdienen, so wie dieser Zeitgenosse hier.

Ich wuerde jetzt nicht unbedingt dazu raten in Tesla-Papiere zu investieren, aber die gleichen Leute die Tesla fuer pleite erklaeren haetten auch Amazon fuer Pleite erklaert. Was angesichts der Investitionen natuerlich unsinnig gewesen waere - genauso wie bei Tesla.
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