Stuttgarter Fahrverbot - Wie siehts aus?

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Re: Stuttgarter Fahrverbot - Wie siehts aus?

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Dachakku hat geschrieben:1. Ja, das ist einfach. Es gab in den letzten Wochen bereits Fahrverbote in Paris. Von so einer Courage sind die Entscheidungsträger in D noch 10 Jahre entfernt
Ach quatsch Courage, das war Notwendigkeit. Kommt bei uns auch noch. Oder besser nicht. Aber ich befürchte doch.
Dachakku hat geschrieben:2. Ganz einfach: Ein 2.0 TDI muss 950,- Euro Steuern kosten - egal ob Euro 5 oder Euro 8
Sorry, völliger Blödsinn. Man sollte nach echtem Abgas auch mit Zuckerbrot und Peitsche rangehen. Die Dreckschleudern dürfen auch richtig bluten. Aber nicht pauschal alle.
Dachakku hat geschrieben:Plus wohl noch diverse unbekannte Stoffe, von denen man erst in 5 Jahren erfährt dass sie Krebs erregen?!
Oh, da musst Du hier aber ganz vorsichtig sein, manche mögen das gar nicht wenn man Dingen skeptisch gegenüber steht, obwohl es bislang noch keinen Nachweis der Schädlichkeit gibt. Dann bist Du ein böser Aluhutträger, jawohl! :lol:
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Re: Stuttgarter Fahrverbot - Wie siehts aus?

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Erfahrungsgemäß ist aber das Abnehmen viel schwerer als sich ein sauberes Auto zu kaufen :D
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

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Re: Stuttgarter Fahrverbot - Wie siehts aus?

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Ja, der Diesel-Smog ist ein gerne unterdrücktes Problem. Sind doch offensichtlich Diesel-Verkaufszahlen wichtiger als die Gesundheit der Menschen. Von der kann man sich ja nix kaufen. Vor Allem keine Vorstands-Millionen-Boni :lol:

...aber am meisten müssen wir uns fürchten vor dem, was es noch gar nicht gibt... :lol:

Es gibt genug Dinge, um die wir uns kümmern müssen (und müssten :roll: ), da brauchen wir uns nicht um Dinge kümmern, die es nicht gibt. Aber Jeder darf sich vor dem Pumuckel fürchten (wer weiß, ob´s den nicht doch gibt, non-existence of proof is no proof of non-existence, nicht wahr?) und gegen ChemTrails und Anderes Aluhüte aufsetzen :lol:
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Re: Stuttgarter Fahrverbot - Wie siehts aus?

corona
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Stuttgart hat heute wieder Feinstaubalarm. :(
Zoe Intens R240 (05.12.2016) 10.000km/Jahr - CanZE ab 23.02.2017

Stuttgarter Fahrverbot - Wie siehts aus?

marcus72
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Da tut sich was ...

Gestern auf Twitter gefunden:

"Kretschmann lenkt in Klage DUH ein: Dieselfahrverbote in Stuttgart ab 1.1.2018 angekündigt. DUH wird durchsetzen: keine Ausnahmen für Euro 6"

IMG_2185.JPG
https://twitter.com/umwelthilfe/status/ ... 4724398080

Marcus
Unterwegs mit einem Model 3 SR+

Re: Stuttgarter Fahrverbot - Wie siehts aus?

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Karlsson hat geschrieben: Ah, super, Feinstaub macht die Straßenreinigung wech :D Dann sollen die das Zeug vom Diesel doch einfach auch noch auffegen und wir haben wieder stressfrei freie Fahrt mit dem Diesel :D
Und die Stuttgarter können auch die alten Ikeamöbel im Kamin verheizen.
Was genau ist für Dich Feinstaub? :roll:

In der Tat gehört feiner Dreck, Staub, Bremsenabrieb nicht dauerhaft an den Straßen. Die Messwerte vom Neckartor in Stuttgart sind auf Höhe von 1,80 Meter. Dort ist Alarmsignal. Schlimmer sind die Werte aber in Kinder Höhe! Und der selbe Platz dort, im 4. Stock am gleichen Gebäude hat angenehme Werte.

und jetzt?

Re: Stuttgarter Fahrverbot - Wie siehts aus?

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CCS=SuperPlus135 hat geschrieben:Was genau ist für Dich Feinstaub? :roll:
Pm10 bis 0,01mm Durchmesser

https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub
CCS=SuperPlus135 hat geschrieben:und jetzt?
Wurde ja gerade schon geschrieben, Dieselfahrverbote ab 1.1.18. Ist halt nur Schwachsinn, da DI-Benziner ohne Partikelfilter außen vor zu lassen.
So einen werde ich aber wohl kaufen, weil die Politik mich dahin lenkt. Allerdings weiß ich noch nicht, ob der überhaupt je nach Stuttgart rein fahren wird.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Stuttgarter Fahrverbot - Wie siehts aus?

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Häää? :ugeek:

Wie kann jemand mit diesem Fachwissen, tendenzen zu fortschrittlicher Mobilität, als eh schon e-Fahrer ernsthaft den Kauf eines DI Motors in Betracht ziehen? :o

Re: Stuttgarter Fahrverbot - Wie siehts aus?

Horse
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corona hat geschrieben:Stuttgart hat heute wieder Feinstaubalarm. :(
Mittlerweile finde ich's eher erwähnenswert, wenn mal kein Feinstaubalarm wäre - seit November ist der doch inzwischen schon fast gängiger Zustand.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-02/f ... d-11687106
Seit 17. Januar wird hier der Grenzwert für die Feinstaubbelastung der Luft regelmäßig überschritten, an manchen Tagen sogar um mehr als das Dreifache. An bisher 29 Tagen dieses Jahres bestand bereits Feinstaubalarm, und die Autofahrer wurden aufgefordert, auf Busse und Bahnen umzusteigen.

Geändert hat sich aber nichts. Werte um 80 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft sind an den Messstationen der Innenstadt noch immer die Regel. Erlaubt sind täglich höchstens 50 Mikrogramm.

Das baden-württembergische Verkehrsministerium droht Besitzern älterer Dieselautos deshalb jetzt mit einem Fahrverbot. Von Januar 2018 an sollen Modelle, die nicht die aktuelle Abgasnorm Euro 6 erfüllen, nicht mehr durch Innenstädte fahren dürfen. Davon wären allein in der Landeshauptstadt rund 73.000 Personenwagen betroffen.

"Gegen Feinstaub bringt ein E-Auto nicht viel"
Doch längst mehren sich Hinweise von Fachleuten, die den Sinn einer solchen drastischen Maßnahme bezweifeln – zumindest, wenn es um die Verringerung der Feinstaubemissionen geht. Neueste Messresultate der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) zeigen nämlich: Nicht die Dieselabgase sind der Hauptverursacher der hohen Feinstaubbelastung. Stattdessen hat die LUBW "Aufwirbelungen und Abriebprozesse" ausgemacht, die "eine wesentliche Rolle" spielen. ...
Selbst wenn nur abgasfreie Elektroautos durch die Stadt führen, änderte sich kaum etwas an der Feinstaubbelastung der Atemluft. "Den Abrieb von Bremsen, Reifen und die Wiederaufwirbelung gibt es beim E-Auto genauso wie bei Autos mit Verbrennungsmotor", erklärte Dekra-Fachmann Clemens Klinke kürzlich das Phänomen und resümierte: "Gegen den Feinstaub bringt das Elektroauto nicht allzu viel."

Das Hauptproblem liegt also woanders und wird laut Klinke "zu wenig beachtet": Nicht die Motoren, sondern die Bremsen und Reifen unserer Autos sind die größten PM10-Feinstaubquellen...

Marode Straßen verstärken das Problem
Deshalb raten Umweltexperten Autofahrern, beim Reifenkauf mehr denn je auf den Verschleißfaktor zu achten, den Automobilclubs oder Verbraucherschutzorganisationen in unabhängigen Tests messen. Und bei den Bremsen zeigt Continental längst, dass es auch staubfreier geht: Schon vor einigen Jahren brachte die Conti-Tochter ATE den Bremsbelag ATE Ceramic auf den Markt, bei dem die Staubpartikel nicht freigesetzt, sondern in einer hauchdünnen Schicht auf den Bremsschreiben angesammelt werden.

"Sind die Fahrbahnbeläge intakt, fallen die Emissionen aus direktem Straßenabrieb gering aus. Schadhafte Beläge jedoch können zu recht hohen Feinstaubemissionen führen", stellte die Empa in ihren Untersuchungen fest. Die Schweizer Forscher empfehlen zudem, die Straßen regelmäßig zu reinigen, um das Aufwirbeln des Feinstaubs zu vermindern.

In Stuttgart hat das allerdings bisher ebenso wenig genützt wie der Einsatz eines speziellen Klebers, der den Staub binden sollte. Das sollen künftig bis zu 100 Meter lange Mooswände schaffen, die an stark befahrenen Straßen der Landeshauptstadt aufgestellt werden. Das Moos soll dabei wie ein großflächiger Filter wirken und die Staubpartikel aus der Luft holen...

:?

Re: Stuttgarter Fahrverbot - Wie siehts aus?

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Ohne Moos nix los... :mrgreen:
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