Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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Efan hat geschrieben:In dem von dir gegebenen Beispiel wird dem Vertreter mit 200km/h höchstwahrscheinlich die Hauptschuld zugesprochen. Und zwar zu recht. Alles über 130km/h schließt eine "Unabwendbarkeit" aus. Und bei 130km/h hätte er sicher noch bremsen können, wenn er es von 200 auf 160 schafft.
Und was nutzt das der toten Mutter mit ihren toten 3 Kindern? Auch wenn der böse Raser die Schuld bekommen würde, hätte ich dann vier Menschen auf dem Gewissen. Aber Gewissen kennt mal als Atomkraftfan ja nicht :? :!: :ugeek: :evil:
Etwas Empathie hat noch niemanden geschadet.Ich kann sowohl mit 80 über die Autobahn schleichen, wenn es ein ungeplanter Notfall ist, also auch mit 200 mit dem Vebrenenr unterwegs sein - ich kenne beide Seiten. Ist ähnlich wie mit Radfahrer vs. Autofahrer.

@Super-E das wäre dann fast so, wenn im "Forum von kindlichen Opfern sexueller Gewalt" dann der Kinderschänder von seiner Lust berichtet... Ist dort dann die freie Meinung auch wichtiger als Anstand und Moral?
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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  • Efan
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Jetzt fehlt eigentlich nur noch Godwin's law, dann hast du alles durch zu diesem Thema.

Was die tote Mutter angeht, sie ist nicht wegen der niedrigen Geschwindigkeit des einen Verkehrsteilnehmers gestorben, sondern aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit des anderen.
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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Naja, das ist dann fast wie Henne und Ei. Wäre der Eltroautofahrer mit 95 gefahren, hätte der LKW fahrer nicht ausgescherrt und die Mutter wäre ganz normal am LKW vorei gefahren udn an Ihr der Vertreter mit 200 vorbei...
Im Straßenverkehr gilt gegenseitige Rücksichtnahme und solange es kein fixes Limit gibt, kann man es den schneller Fahrende nnicht verübeln, das er schnell fährt als 130. Alles andere ist Scheinheiligkeit.
Potentiell gibt es bei höherer Geschwindigkeit immer höhere Gefahr, asl bei niedrigerer bzw. sind die entstehenden Schäden exponentiell größer.
Tempolimit auf max. 180 wäre ein schritt in die richtige Richtung, der dann auch auf breiter BAsis akzeptiert werden könnte.
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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  • Efan
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Du wirst dich vielleicht wundern, aber ich bin tatsächlich gegen generelle Tempolimits, aber von Schnellfahrern muß einfach mehr Verantwortung übernommen werden, wie zum Beispiel ein Rückgriff der Haftpflicht bei Geschwindigkeiten über 130km/h bis zu 10.000 Euro. Ich bin ziemlich sicher, daß dies zu vorsichtigerer Fahrweise führt.

Da wo aber die Autobahn frei und übersichtlich ist, soll gerne auch 200+km/h gefahren werden dürfen.
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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Efan hat geschrieben:Da wo aber die Autobahn frei und übersichtlich ist, soll gerne auch 200+km/h gefahren werden dürfen.
Naja, die Gerichte brauchen ja auch beschäftigung :roll:
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Re: AW: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autoba

molab
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Wer gleichmäßig in der Windschleppe eines Lkw oder Reisebusses fährt, stört niemanden, sondern schwimmt entspannt rechts mit.
Musste gestern wegen eines nur knapp zu erreichenden Termins von Düsseldorf nach Köln auf der A3 Höchstgeschwindigkeit (125 km/h real) fahren und hatte damit eher das Gefühl zu stören, weil man dann wegen der zu überholenden Lkw oft in der Mitte fahren muss und die anderen dort sind alle schneller.
BildSmart ED3 Cabrio, Rekupaddel, SHZ, TFL, etc.; Lader: RTP Bettermann + HausBus
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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eDEVIL hat geschrieben:
Efan hat geschrieben:Da wo aber die Autobahn frei und übersichtlich ist, soll gerne auch 200+km/h gefahren werden dürfen.
Naja, die Gerichte brauchen ja auch beschäftigung :roll:
Tja, da bin ich als Österreicher froh.

130 km/h - MAXIMUM. Und wenns 8 spurig ist und 100km gerade aus...

;)
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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  • Eberhard
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ich bin auf BAB fast immer bei den LKW mitgefahren. Echte 87-88km/h. Wenn mich dennoch ein LKW überholen musste, deshalb, weil der LKW vor mir nur 86km/h fuhr. Wenn mich allerdings ein LKW überholte bin ich meist runter auf 70km/h um den Uberholvorgang abzukürzen.
Dafür konnte ich > 350km am Stück fahren gegenüber 200km wenn ich mit 120Sachen unterwegs bin. Was ich auch mache, wenn ich nur 200km weit fahren muss.
Angepasst fahren ist die Regel.
Jetzt kann ich je nach Entfernung zwischen 100km/h und 130km/h fahren, langsamer macht kein Sinn mehr, da ich nun mit 22kW laden kann, so keine Ladezeit mehr einspare und man eh nach 300-400km mal eine mehr oder weniger lange (Lade)pause einlegen sollte.

lg

Eberhard

Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

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Eberhard hat geschrieben:Wenn mich allerdings ein LKW überholte bin ich meist runter auf 70km/h um den Uberholvorgang abzukürzen.
Ja, so habe ich das auf meiner Abholfahrt des leafs auch gemacht. War aber auch Abends mit wenig Verkehr
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Re: Rein theoretisch - Mindestgeschwindigkeit auf Autobahn

MarkusD
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Es kommt darauf an, wann ich wohin fahre.

Arbeitsweg, kurze Strecken:
90-95km/h nach Tacho im Windschatten hinter einem LKW. Man merkt den Windschatten beim Energieverbrauch auch bei knapp 50m Abstand (bei 15km Autobahnanteil sind das rund 0,2kWh weniger, also grob 1kWh auf 100km gespart). Schneller fahren würde mir zeitlich auch nichts bringen. Die meisten, die mich überholen, treffe ich spätestens an der zweiten Ampel beim Arbeitsort wieder. Und ich habe nicht den Druck, einen Platz im Firmenparkhaus ergattern zu müssen, es gibt einen extra Parkplatz nur für E-Fahrzeuge.

Urlaub und ähnliches, Langstrecke:
In aller Regel 130km/h (real, nach externem Navi, also 137km/h nach Tacho) mit Tempomat.
Oder auch mal hinter einem modernen Reisebus her, der um die 120km/h fährt. Allerdings ist meine Beobachtung derzeit eher so, daß die Reisebusse einen unsteteren Fahrstil (also dauernd Geschwindigkeitsänderungen, da wäre so ein automatischer Abstandshalter ganz praktisch) haben als viele LKWs.

Was die Geschwindigkeiten auf der Autobahn betrifft, würde ich es eher begrüßen, wenn sich die Leute an die vorgegebene Maximalgeschwindigkeit halten würden. In Nürnberg am Ende der A73 geht es auf 60km/h runter. Fährt man da noch 70 nach Tacho, wird man von hinten angehupt und angeblinkt - auch von LKWs.
Kein Verständnis habe ich auch für LKWs, die bei Erlangen im 80er-Bereich mit realen 90 Sachen im sehr dichten Feierabendverkehr und mit Aus- und Einfahrten alle 500m durchbrettern, nur um ja nicht vom Gas gehen zu müssen, um dann dem Vordermann praktisch im Kofferraum sitzen. Ich warte nur auf den Tag, an dem einer in der Rechtskurve hinterm Eisenbahntunnel seine Karre mal umwirft, weil die Kurve sehr plötzlich reingeht (man sieht sie schon kommen, aber die geht nicht sachte rein, sondern richtig zackig). Ein WoMo hat's schon mal fast geschafft, das hat "Ping Pong" zwischen den Leitplanken gespielt.

Was habe ich gestern gesehen?
Geradeausspur war grün, aber auf der anderen Seite hat es sich gestaut, so daß man nicht wieder aus dem Kreuzungsbereich rausfahren konnte. Eine Autofahrerin steht an der grünen Ampel und fährt nicht in die Kreuzung ein, was völlig richtig ist. Hinter ihr hupen die Prolls, ein paar scheren aus und fahren in die Kreuzung rein - und kommen natürlich auf der anderen Seite nicht raus. Der Querverkehr bekommt grün - und kann nicht durchfahren, weil die Deppen jetzt mitten in der Kreuzung stehen. Diesen Leuten sollte man wegen erwiesener Unfähigkeit, ein Fahrzeug zu führen, den Lappen abnehmen.
Im weiteren Nachgang war es so, daß ich auf der Linksabbiegespur mit eigener Ampel nur ein Fahrzeug vor mir hatte, aber trotzdem 2 Ampelphasen benötigte, um durchzukommen. Auslöser waren die ungeduldigen Prolls.

Gruß
Markus
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