Positive Tesla-Meldung: Unfall verhindert

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Re: Positive Tesla-Meldung: Unfall verhindert

EV-Jens
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1234567890 hat geschrieben:Hier ein etwas umfassenderer Bericht aus der Süddeutschen Zeitung: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/spe ... -1.3378714
Wieder ein neues Wort gelernt: "Aufopferungsfall" :shock: ...
Je mehr Möglichkeiten die Technologie bietet, desto wichtiger wird das Streben nach Einfachheit.
(Herrmann Simon)
[Ex: Scootelec, EVT168, Saxi, Renault Express, Th!nk city. Zoe ZE40 02.17 - 02.20, ZE50 03.20 - ...]
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Re: Positive Tesla-Meldung: Unfall verhindert

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Von wegen Aufopferung. Der wollte sich doch nur vom Verbrenner anschieben lassen und dabei rekuperieren! ;)

Im Ernst: Mutige Aktion. Koennte mir vorstellen, dass das auch schiefgehen koennte...

Re: Positive Tesla-Meldung: Unfall verhindert

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  • akg
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Dieser Vorfall ist mal wieder ein Paradebeispiel für die manipulative Kraft von News-Headlines.
  • Welt: Tesla-Fahrer lässt Passat auf der Autobahn absichtlich auffahren
  • Stern: Tesla-Fahrer rettet Mann auf der A9 das Leben
  • TA: Mehr Mut geht nicht! Mann bremst bewusstlosen Autofahrer auf der A9
  • Focus: Rettungseinsatz bei München: Tesla-Fahrer stoppt führerloses Auto auf A9
Den Vogel komplett schießt die Springer-Presse mit der Welt-Headline ab. Wer nur die Überschriften überfliegt, wird sich hier ja seinen Teil denken. Keine Spur von einer Rettung hier, sondern Böswilligkeit wird vermittelt.

Die einen gehen auf die Rettung ein, betreiben durch die Markennennung dennoch Clickbaiting und Bewertung.

Andere wiederum legen wenigstens eine Bewertung der Marken ab und gehen auf die eigentliche Aktion ein.

Das nur mal am Rande ...

PS: Ich merke grad, das mir hier eventuell einer das Wort Lügenpresse an den Kopf werfen könnte, aber vom üblichen Klientel, das dieses Wort benutzt, distanziere ich mich. Ich betrachte das nur kritisch.
Zuletzt geändert von akg am Mi 15. Feb 2017, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
Hyundai IONIQ Electric (bestellt: 22.3.17, produziert: 15.9.17, abgeholt: 22.11.17) – 100 tkm and counting

Re: Positive Tesla-Meldung: Unfall verhindert

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Für alle die, die sich sorgen um den Tesla machen. Ich denke der Fahrer des Teslas zählt als Ersthelfer und das Stoppen des Fahrzeugs als erste Hilfe. Damit ist er auf der sicheren Seite und kann sowohl für den provozierten Auffahrunfall nicht belangt werden und wird den Schaden von der Versicherung des verunglückten oder der örtlichen Unfallversicherung erstattet bekommen (PDF zu Rechtlichen Fragen bei Ertshelfern). Ist aber nur die Meinung eines unwissenden ;-).

Re: Positive Tesla-Meldung: Unfall verhindert

Sams
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Tesla kommt für die Reparatur auf.

https://twitter.com/elonmusk/status/831969536584806400

Re: Positive Tesla-Meldung: Unfall verhindert

Steff
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Sams hat geschrieben:Tesla kommt für die Reparatur auf.

https://twitter.com/elonmusk/status/831969536584806400
Ich denke Tesla weis das die Versicherung der gestoppten für den Schaden aufkommt.
Dann können sie so was gut als PR twittern.
Die Ausbremsaktion hat wohl sehr wenig mit Tesla zu tun, der Retter hätte das wohl mit fast jedem Auto gemacht, ist aber auf jeden Fall gut als Werbung.

Gruß Stefan
Zum Glück fahre ich mehr Fahrrad als Auto, zumindest 2019 und 2020

Re: Positive Tesla-Meldung: Unfall verhindert

Sams
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Steff hat geschrieben:Die Ausbremsaktion hat wohl sehr wenig mit Tesla zu tun,
Anders herum wäre es interessanter... jemand versucht einen Tesla mit aktivem Autopiloten zu stoppen, weil der Tesla Fahrer bewustlos in den Gurten hängt - der Tesla weicht den Ausbremsversuchen aus und fährt den halbtoten Fahrer sicher bis auf den Parkplatz der Arbeitsstelle :lol:

Re: Positive Tesla-Meldung: Unfall verhindert

Helfried
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Steff hat geschrieben:Ich denke Tesla weis das die Versicherung der gestoppten für den Schaden aufkommt.
Ich glaube nicht, dass die Versicherung solche Rambo-Aktionen bezahlt.
Boah, Deitsch... ;)

Re: Positive Tesla-Meldung: Unfall verhindert

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"Rambo-Aktion" ?

Bei Weitem nicht. Das Ausbremsen ist ein kalkulierbares Risiko. Wer hier von "Rambo Aktion" spricht, der hat auch schon erhöhten Puls wenn er morgens mit der Öffnung der Müsli-Packung voll ausgereizt ist und sich kurz danach am Nippel der Milchpackung schwer verletzt.

....und danach die ADAC Zeitschrift liest und an das glaubt was die schreiben :lol:

Nur sollte die eigene Bremse auch genügende Thermische Reserven haben. Dank Reku PLUS großen Betriebsbremsen hat ein Tesla die. Mit einem Suzuki Alto können dagegen ganz schnell die eigenen Bremsen abrauchen wenn von hinten 1,6 Tonnen schieben ....

Nochmals, chapeau, Courage !
Zuletzt geändert von Dachakku am Do 16. Feb 2017, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Und wenn ich über's Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker:" Schau dir das an, nicht mal schwimmen kann der."

Re: Positive Tesla-Meldung: Unfall verhindert

Helfried
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Naja, es gibt wohl wenig Vergleichsfälle. Grundsätzlich trachten die Versicherungen sich überall herauszuwinden, wo es nur geht.
Und so risikolos war die Aktion auch nicht. Oft reicht ein kleiner, leicht seitlicher Stupser ins Heck, sodass man im rechten Winkel von der Straße abbiegt. Zumindest ist es in den amerikanischen Filmen und in den Autorenn-Simulationen so. :)
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