Paradigmenwechsel notwendig !

[redvienna]

http://de.wikipedia.org/wiki/Paradigmenwechsel Zitat:
In der Umgangssprache wird von „Paradigmenwechsel“ öfter in unspezifischerem Sinne gesprochen. Entweder sind dann für besonders wichtig gehaltene wissenschaftliche Entwicklungen gemeint oder beispielsweise ein Wechsel der Lebenseinstellung (etwa grundlegende Werte betreffend) oder auch Umbrüche in anderen lebensweltlichen oder fachlichen Zusammenhängen.

Dieser muss auf folgenden Ebenen erfolgen:

1.) Der technische Faktor ist machbar. Der politische Wille sollte aber auch da sein.

2.) Die Menschen müssen verstehen, dass man so nicht weiter machen kann. Der Wechsel ist sicher recht leicht machbar wenn die E-Autos vergleichbare Angebote machen ! (Die Gewohnheit ist nämlich nicht so leicht zu ändern.)

3.) Am schwierigsten wird der gänzliche Verzicht auf das Auto, was gesamt viel bzw. noch mehr bringen würde.

(Wobei einige schon jetzt viel Öffis und Rad fahren etc.)

[meta96]

... seit Jahren hören wir in regelmäßigen Abständen die Forderung eines "Paradigmenwechsel“. Aber er ist und bleibt illusorisch, dass hat uns auch die ÖL-Krise in den 70ern gezeigt, wo Autofahren in Relation zu Einkommen kurzfristig wirklich, wirklich teuer war ... die meisten, die damals ÖV fuhren sind gerne zu ihren Stinkern zurückgekehrt ...
... also vergessen wir diese Rufe.

Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller, die Unterscheidung nach guten Verkehrsmittel, oder die Zuweisung ÖV ist was für Arme aufzubrechen ... einfach wertfrei vermitteln, jeder soll fahren wie er will. Dann werden wir schnell sehen, dass Elektro-Autos, Car-Sharing, ÖV, Fahrrad zumindest für bestimmte Wege eigentlich die besseren/cooleren Alternativen sind (die man ruhig Stolz vor sich her tragen kann) ...

... just my 2 cents ( Meine autoafine Verwandtschaft wundert sich z.B. immer wieder, wenn wir nicht mit unserem noch immer vorhandenen Spuuurtwagen, sondern mit einem Elektroauto oder gar mit unseren e-Bikes bei Familienfesten einreiten )

Ich komme wöchentlich in dieses Forum.... um endlich den Durchbruch in der Akku-Technik zu feiern, sodass E-Autos den Siegeszug antreten. Alles hängt von den Akkus ab.

WANN.... es wird Zeit. Wöchentlich hoffe ich auf die Meldung.... aber sie will nicht kommen.

[Karlsson]

Ich komme wöchentlich in dieses Forum.... um endlich den Durchbruch in der Akku-Technik zu feiern, sodass E-Autos den Siegeszug antreten. Alles hängt von den Akkus ab.

WANN.... es wird Zeit. Wöchentlich hoffe ich auf die Meldung.... aber sie will nicht kommen.

Es reicht wenn Du jährlich nach den Wunderakkus schaust. Vom Ende des Laborstadiums bis zum kaufbaren Produkt liegen eh noch Jahre.

Aber auch mit der heutigen Technik lässt sich einiges anfangen.

[meta96]

Ich komme wöchentlich in dieses Forum.... um endlich den Durchbruch in der Akku-Technik zu feiern, sodass E-Autos den Siegeszug antreten. Alles hängt von den Akkus ab.

WANN.... es wird Zeit. Wöchentlich hoffe ich auf die Meldung.... aber sie will nicht kommen.

... der Wunderwuzzidurchbruch ist schon lange nicht mehr nötig. Die kauf- und leistbare Leistungsdichte liegt inzwischen 260Wh/kg und die Preise sinken. Ein Leaf-Akku als Ersatzteil kostet inzwischen umgerechnet ca. 4000€ (netto)!!! Wahnsinn, oder?
Rechnet man dazu, dass man den alten sicher um 1.000 oder mehr € einem Solaranlagenbesitzer verkaufen kann ...

Gegen den Preis sage ich doch gar nichts. Da ist ein Austausch-Verbrennungsmotor heute schon teurer, wenn es bei der kleinen Akkugröße (wie beim Leaf) bleibt.

Aber die Energiedichte ist noch immer unbefriedigend, darum geht es. Um 500km elektrische Reichweite zu bekommen, muss man einen rießen Akku verbauen (siehe Tesla)

Wenn man mit einem LEAF 400km weit kommt, dann ist der Durchbruch da.

[Karlsson]

Der Vergleich mit dem Austauschmotor hinkt gewaltig, da der Austausch eines Motors eher die Ausnahme ist, während man momentan von mindestens einem Akkuwechsel im Autoleben ausgehen kann.

Da ich mit einer der objektivsten bin....

Den Verbrenner den ich fahre. Umweltverträglich und kostengünstig auf 100km (weniger als 5 Euro möglich)

Aber die Berichte zeigen, ein sehr zuverlässiges Aggregat ist es nicht. Kostet 6.000 Euro ohne Arbeitslohn (Ein und Ausbau)
Das Getriebe kostet noch mal 2.500 Euro. (ohne Ein und Ausbau)
Das macht mich nachdenklich.

Daran sieht man, wie objektiv ich bin. Auf lang Sicht kann nur das Elektroauto die Lösung sein, wenn 2 Vorraussetzungen erfüllt sind:

- Energiedichte muss drastisch erhöht werden (Akkus werden leistungsfähiger und kleiner)
- Strom aus Erneruabren (überwiegend)

Der Verbrenner hat auf lange Sicht ausgedient....ist halt so wie es ist.

[Karlsson]

Da ich mit einer der objektivsten bin....

*kringelamboden*
...nun ja, da gibt es unterschiedliche Meinungen

[JuergenII]

@Karlsson: +1

@ HED:

Juergen