Merkel verteidigt Diesel

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Re: Merkel verteidigt Diesel

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meikel66 hat geschrieben:So negativ muss man den Diesel gar nicht sehen. Man muss in Europa nur endlich die Abschaltung der Abgasreinigung verbieten (wird offiziell Bauteilschutz genannt). Und schon wären die Stinker recht sauber.
Übrigens, der Benzin-Direkteinspritzer ist auch kein Saubermann. Dann muss man sich schon einen MPI zulegen.
Richtig! Mittelfristig müssen alle Verpester weg. So einfach ist das. Sorry, wäre das :roll: :lol:

Norwegen macht es vor.

Mutti ist ja längst von der damaligen Klimakanzlerin zur Autokanzlerin mut(t)iert. So "müssen" halt in D jährlich 1.000-19.000 Tote durch die Verpester hingenommen werden :evil:
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Re: Merkel verteidigt Diesel

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Robert hat geschrieben:Ab in die Garage - Dieselmotor starten - Brainstorming. Danke.
:thumb: :mrgreen:
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Re: Merkel verteidigt Diesel

Rudi L
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Im Unrecht ist sie damit nicht, zumindest nicht so wie sie es gesagt hat.

Sie hat damit nicht den Dieselskandal negiert.

Re: Merkel verteidigt Diesel

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Rudi L hat geschrieben:Im Unrecht ist sie damit nicht, zumindest nicht so wie sie es gesagt hat.

Sie hat damit nicht den Dieselskandal negiert.
„Für den Klimaschutz ist das Dieselauto heute genauso ein gutes Auto wie es das gestern und vorgestern war“, sagt die Kanzlerin.
Stimmt natürlich rein juristisch. "So gut wie gestern" heißt aber nicht "gut", sondern nur "so gut wie der Dreck gestern". :roll: :evil:

Und diese Formulierung könnte wirklich direkt vom schmierigsten Winkeladvokaten kommen:
„Ich finde es perfide von den Grünen und zum Teil auch den Sozialdemokraten, dass jetzt so getan wird - weil ein Unternehmen sich nicht an die Regeln gehalten hat -, als wäre all das, was wir den Menschen gesagt haben, falsch"
DIESE FORMULIERUNG ist perfide und erinnert fatal an "in der DDR war nicht alles schlecht", was ja auch zu 100% stimmt. Auch im 3.Reich war nicht alles schlecht... :roll:
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Re: Merkel verteidigt Diesel

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Übrigens hat Mutti auch bei dem angeblichen Klimavorteil der Diesel Unrecht. Dadurch, dass die Diesel vor Allem in die dicken Autos verbaut wurden, wurde laut Chefin des Umweltbundesamtes kein Gramm CO2 eingespart.

Recht hat sie natürlich, dass das heute auch nicht besser ist... :roll: :evil:
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Re: Merkel verteidigt Diesel

Rudi L
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Auf der anderen Seite muß man sehen. Im Bereich Nutzfahrzeuge gibt es kaum Alternativen. Ich habe selber gesucht, ein taugliches leichtes NFZ mit 2,8To mit alternativem Antrieb zu finden und bin wieder bei einem Diesel gelandet, der wurde es dann auch. Ein Gasantrieb wäre denkbar gewesen, aber der Gastank ist im Laderaum montiert, was für ein Käse, da stört er doch nur. :roll:

Und im Bereich unter 15.000Euro ist der Diesel der wirtschaftlichste Antrieb. Solange man sich beim Elektroantrieb ständig dem Auto und der Infrastruktur anpassen muß und nicht umgekehrt das Auto dem Nutzer uneingeschränkt, solange werden auch Diesel und Benziner gekauft. Zumal die immer sparsamer werden.

Re: Merkel verteidigt Diesel

Pivo
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Der Umstieg vom Beziner auf Elektro war für mich aber keine Einschränkung sondern eine Befreiung.
Autofahren ist daduch viel einfacher, bequemer und praktischer geworden.
Nissan Leaf Tekna 2013 - 2020, Seit 2020: Honda e

Re: Merkel verteidigt Diesel

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...und da sind wir wieder bei dem alten Problem, dass der Dieselstinker nicht für die 10.000-19.000 Toten pro Jahr zahlen muss, die er verursacht.

Müsste er diese Kosten übernehmen, wäre der kurzsichtige Preisvorteil ganz schnell vorbei. So muss - mal wieder - die Gemeinschaft für den Gewinn weniger in die Tasche greifen :roll: Und den Blutzoll entrichten :roll: :evil:

Dass noch nicht genügend preiswerte Alternativen da sind, hängt ja auch ursächlich mit der verbitterten anti-eAuto-Kampagne der Verpesterbauer zusammen. Wie beim Atomausstieg bzw. dem Ausstieg vom Ausstieg haben die die Folgen ihrer perfiden Bremspolitik schon im Voraus "eingepreist" und sich standhaft geweigert, Produktionen aufzubauen.

Und damit haben sie wieder "Fakten" geschaffen, mit denen sie ihr Unvermögen, heute genug zu produzieren, begründen. Eine wahre Meisterleistung von Winkeladvokaten.
Zuletzt geändert von Alex1 am Fr 24. Mär 2017, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Merkel verteidigt Diesel

Rudi L
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@ Pivo, das glaube ich Dir gerne, bei manchen wenigen paßt ein Elektroauto ja heute schon ins Profil. Es hat aber schon einen Grund warum welche einen Diesel fahren, in der Regel Vielfahrer und eben Nutzfahrzeuge.

Und bei denen mit weniger Kilometern, die müssen nur ein- bis zweimal im Monat tanken, weil der Diesel so sparsam ist. Da relativiert sich das tanken daheim beim Elektroauto auch ganz schnell. Zumal der Diesel PKW in der Anschaffung deutlich preiswerter ist und ich für die Urlaubsreise wie fürs pendeln nehmen kann. Beim Elektroauto bekomme ich von manchen Herstellern einmal im Jahr einen Verbrenner als Leihe angeboten. Warum wohl?

Wenn sich die Elektroautos weiter entwickeln können mehr umsteigen und die Vorteile dieses Antriebs erleben. Das wird auch kommen.

Re: Merkel verteidigt Diesel

Pivo
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Ja du hast natürlich Recht.
Jeder hat eine andere Situation wie Fahrprofil, lokal vorhandene Infrastruktur, finanzielle Möglichkeiten etc. deswegen wird es sicherlich auch weiterhin Diesel geben.
Aber es ändert sich alles gerade.
Ladestationen schießen aus dem Boden, Akkus werden stets billiger, mehr Mitbewerb und wachsende Auswahl im EV-Markt tun ihr Übriges.

Wollte nur sagen dass es nicht immer zwangsläufig so ist, dass man durch den Umstieg irgendwie Nachteile hat.
Vielleicht bin ich aber auch eine Ausnahme. Mein Fahrprofil erlaubt es mir, dass ich für den Alltag mit nur einer 80%-Ladung/Woche (24kWh Leaf) locker duchkomme.
Deswegen habe ich nicht mal eine Heimladestation (wohne zur Miete) und lade fast ausschliesslich öffentlich und auch nur dann wenn ich sowieso an einer Ladestation vorbei komme.
Im Alltag ist mir z.B. der SOC ziemlich schnuppe weil wurscht.
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