heute.de - Mit dem Elektroauto nach Genf

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Auf heute.de gibt es eine Art Test der Elektromobilität.

Mit einem i3 geht es von Stuttgart nach Genf.
Aber lest selbst: http://www.heute.de/elektroauto-testfah ... 78658.html

Genau so ein Bericht hat seit langem gefehlt. So fühlt sich jeder bestätigt der gegen die Elektromobilität ist.
Nur so ein paar Punkte:
- wenn man nur elektrisch unterwegs sein will, dann sollte man auch einen BEV i3 verwenden und keinen mit REX
- welche Route haben die genommen? Der Routenplaner hier bei GE zeigt etwas einfacheres.
- mit geringerers Geschwindigkeit hätte man sich bestimmt etwas Ladezeit sparen können und wäre insgesamt bestimmt schneller am Ziel gewesen.
ciao
Tom
http://www.aich.de BMW i3 11/2013 bis 8/2016 (60Ah), ab 8/2016 (94 Ah), ab 1/2018 i3s
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Re: heute.de - Mit dem Elektroauto nach Genf

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  • preda7
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Stimmt aber doch, was die schreiben:
1) der i3 ist nicht für die Strecke gebaut, sondern für den Ballungsraum. Für weite Fahrten ist die Batterie definitiv zu klein.
2) Fehlende CCS und Abrechnungskleinstaaterei sind ein Riesenproblem.
Cheers

Re: heute.de - Mit dem Elektroauto nach Genf

Spürmeise
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preda7 hat geschrieben:Stimmt aber doch, was die schreiben:
Sie ziehen den i3 aber als State-of-the Art heran, behaupten hier "Viereinhalb Stunden nach dem Start in Stuttgart sind die 180 Kilometer bis Schaffhausen geschafft."´ (also bitte, das würde ich mit dem 3,7 kW-Lader in meinem Smart ED schneller fahren), müssen als unbedarfte E-Frischlinge unbedingt eine Fahrt nach außerhalb der EU machen (SIM-Karte), und bezweifeln die zukünftige Elektromobilität im Allgemeinen.

Wenn der Mist nicht duch Zwangsleibsteuern finanziert wäre, könnte es einem ja egal sein.
Zuletzt geändert von Spürmeise am Di 1. Mär 2016, 14:10, insgesamt 2-mal geändert.

Re: heute.de - Mit dem Elektroauto nach Genf

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Wenn ich mir den Routenvorschlag vom GE Routenplaner anschaue, dann gibt es für diese Strecke durchgängig CCS.

Schon klar, der i3 ist kein Langstreckenauto. Aber funktionieren würde es.
Sie hätten auch einen Tesla nehmen können, dann wäre auf einmal die Elektromobilität ganz toll gewesen.

Ich finde es eben schade, dass man genau ein Fahrzeug und eine Tour wählt und damit einen Beitrag über die Elektromobilität macht. Zumindest eine Relativierung wäre meiner Meinung nach nötig gewesen (z.B. mit Tesla kein Problem oder Langstrecken funktionieren mit dem i3 nur mit gewissen Eisnchränkungen für andere Strecken aber problemlos geeignet).

Was bleibt für den nicht E-Fahrer als Fazit: Elektroautos sind nichts.

Edit: Spürmeise war schneller ;)
ciao
Tom
http://www.aich.de BMW i3 11/2013 bis 8/2016 (60Ah), ab 8/2016 (94 Ah), ab 1/2018 i3s

Re: heute.de - Mit dem Elektroauto nach Genf

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Wahrscheinlich war der i3 das einzige Fahrzeug, das sie in Stuttgart mieten konnten, ohne einen Vorführer zu nehmen...
So wie ich es verstanden habe, ist es ein Sixt gewesen...
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: heute.de - Mit dem Elektroauto nach Genf

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  • Majaleia
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Viele Reaktionen bei FB auf den Beitrag waren natürlich negativ, bei einer solchen Berichterstattung auch kein Wunder. Einer hatte glaube ich geschrieben, dass sie ein Modell S hätte nehmen sollen, naja, Tesla kann man wohl noch nicht bei Sixt mieten. ;)
Schade, dass die E-Mobilität häufig so negativ dargestellt wird. Ich wünsche mir echt ein paar positive Vibes!

Re: heute.de - Mit dem Elektroauto nach Genf

mutle
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Bin die Strecke schon gefahren, vom CCS bei BMW in Stuttgart zu ABB in Schaffhausen. Beim Hinweg hatte ich für eine halbe Stunde AC zwischen geladen, beim Rückweg habe ich die ausgelassen und bin mit 3km Restreichweite angekommen. Ein öffentlich zugänglicher CCS zwischendrin wäre hilfreich. In der Schweiz ist alles gar kein Problem, ich bin allerdings nicht nach Genf sondern Richtung Zürich und Italien weitergefahren.

Re: heute.de - Mit dem Elektroauto nach Genf

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Auch E Auto fahren soll gelernt sein . Von Gießen nach Genf in mit BEV in 8 h mit CCS u 1 h Typ 2 22 kW.
i 3 BEV 3/15 66600 km Solarorange,11,9 kWh ;3/2019 i3s BEV 120 Ah Imperialblau >50.000 km,Juicebooster 2 Mate Bike. Mercedes E 300 de 4 Matic 30k km. Neu EQS 580 4 Matic

Re: heute.de - Mit dem Elektroauto nach Genf

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Ich weiß gar nicht was Ihr hier habt. Entspricht doch der Realität. Fernstrecken sind nun mal nicht das Ding heutiger E-Fahrzeuge im bezahlbaren Bereich. Wenn dann noch Probleme mit den Säulen dazukommen kann so eine Fahrt schon mal länger dauern.

Erinnert Euch doch an die ersten eigenen Km im EV. Da hat auch vieles noch nicht so geklappt. Und Fernstrecken fressen nun mal Strom. Die waren insgesamt rund 5 Stunden mit Laden und weiß der Henker beschäftigt. Der Rest ist mit den Landstraßenstrecken durchaus nachvollziehbar.

Und genau das ist doch das Problem bei den meisten EV's heute.Das kann man niemanden schmackhaft machen, auch wenn die Fahrt optimalerweise etwas schneller machbar gewesen wäre.

Es wäre mal schön einen Test über einen EV-Besitzer zu sehen, der die Km im Pendlerbetrieb und Nahbereich absolviert. Das würde wahrscheinlich deutlich positiver ausfallen.

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: heute.de - Mit dem Elektroauto nach Genf

Gluehbert
  • Beiträge: 82
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"Erinnert Euch doch an die ersten eigenen Km im EV"

JAAA! Die erste 200-km-Fahrt zu den Eltern im Winter mit dem iOn... Ich glaub, wir haben 7 oder 8 h gebraucht: 1. Chademo: Werks i-miev von EWE hing nach Feierabend dran, ich hätte wohl daneben gepasst, wusste aber nicht, dass ich Chademo selbst entriegeln kann. Dann beim Nissanhändler in der Nähe auf 80% voll gemacht.

=> Noch 130 km bis Ziel, also nochmal Chademo. Bei dem RWE-Lader wusste ich nicht, dass der kostenlos ist und dachte: 10 min für 3 €, da wollte ich natürlich nicht bei über 90 % noch schnarchladen.

Noch 110 km bis Ziel, unterwegs Angst bekommen, dass es nicht reicht, also bei einem offenen Supermarkt um Strom gebettelt. Hat er wirklich was geladen? ich weiß es nicht. 30 km vorm Ziel Angst bekommen wegen Berg. Berge gibts da wo ich herkomme nicht und daher wusste ich nicht, wieviel der Berg an Reichweite frisst. Also noch eine Privatladestelle im Lemnet rausgesucht, zum Glück um 21:00 Uhr jemanden erreicht. Die Ladepause, die die Drillinge bei 27,5% machen, kannte ich auch noch nicht, also nochmal umsonst gewartet und gedacht: Ladegerät schon kaputt. danach in Schleichfahrt irgendwie angekommen.

Heute fahre ich die Strecke in der Hälfte der Zeit, man lernt ja dazu!
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