Größe der Batterie / Schadstoffe bei der Produktion

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Größe der Batterie / Schadstoffe bei der Produktion

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Mein Wert liegt bei 14.000 km / für 23 kWh laut dem Anhang.

D.h. der Tesla müsste bei 3,7 x 14000 = sohin 51.800 km brauchen.

Hier kommt der BMW I3 als auch der Tesla S schlecht weg.
http://ecomento.tv/2014/02/05/bmw-will- ... a-model-s/

Wobei ich mich frage welche Batterien aufwändiger zu produzieren sind. Die Modulbatterien oder die Tesla Version mit den EInzelzellen ?
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Ab wann lohnt sich ein E-Auto low.jpg
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Re: Größe der Batterie / Schadstoffe bei der Produktion

TeeKay
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Die Daten sind doch auf den ersten Blick als falsch zu identifizieren. Beim Verbrennungsmotor sollen nur 300kg CO2 entstehen. Schauen wir doch mal, was sich schnell ergoogeln lässt:

Der BMW N20 4-Zylinder Otto-Motor ist rund 113kg schwer und besteht aus Aluminium. Für die Produktion eines kg metallischen Aluminiums werden 13,5kg CO2 emittiert. Macht für das Motor-Aluminium also schonmal 1525kg CO2 - und dann hast du erst einen massiven Alu-Block vor dir, aus dem du erst energieintensiv einen Motor formen must.

Dann haben Verbrenner so schöne Dinge wie Katalysatoren, die in der Grafik mal eben vergessen wurden. Ist auch besser so. Denn für die Produktion einer Unze Platin entstehen nochmal 1275kg CO2. Pro Auto werden etwa 4g Metall der Platingruppe verbraucht, also 31,1/4 = 7,775. 1275/7,775 = 164kg CO2 nur für das Edelmetall im Kat.

Seltsam auch der Satz "Die Zahl der Elektroautos müsste sich von Jahr zu Jahr fast verdoppeln, um 2020 das Ziel von einer Million zu erreichen." ohne den Hinweis, dass das in den vergangenen Jahren sogar gelang.

Re: Größe der Batterie / Schadstoffe bei der Produktion

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Komisch...

Es wird von 3t beim E-Auto und von 0,3t beim Benziner gesprochen.

Bei Deiner Kalkulation wären sie beide bei ca. 3t.

:D
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Re: Größe der Batterie / Schadstoffe bei der Produktion

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TeeKay hat geschrieben:Dann haben Verbrenner so schöne Dinge wie Katalysatoren, die in der Grafik mal eben vergessen wurden. Ist auch besser so. Denn für die Produktion einer Unze Platin entstehen nochmal 1275kg CO2. Pro Auto werden etwa 4g Metall der Platingruppe verbraucht, also 31,1/4 = 7,775. 1275/7,775 = 164kg CO2 nur für das Edelmetall im Kat.
Ah, danke TeeKay, das ist auch nochmal ein Argument, das man bei Brennstoffzellen bedenken muss - so lange die noch nicht ohne Platin auskommen (aktuell 40 bis 70 g pro Membran-Elektroden-Einheit!).
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Re: Größe der Batterie / Schadstoffe bei der Produktion

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Ich finde die ca. Kilometerangaben aber schon o.k. Wenn sie nur halbwegs stimmen.

Berechnet haben es ja einige Techniker laut Angabe rechts.

(Die Zeit)
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Re: Größe der Batterie / Schadstoffe bei der Produktion

TeeKay
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Na wenn es ein Techniker berechnet, muss es ja stimmen. Der schaffts dann, mit einer falschen Datenbasis richtige Ergebnisse zu errechnen.

Schauen wir uns doch mal die ersten drei genannten Techniker (Angabe rechts) an. Wer wirkte an dieser Seite mit:

Greenpeace ist EV Gegner
IFEU ist EV Gegner (In einer ihrer Studien zum Thema ökologischer Amortisation kalkulierten sie mit Batterie-Lebensdauern von 80.000km und Stadtverbräuchen von 21kWh, während die Realverbräuche bei Spritmonitor nur 16,4kWh zeigten. Mein Fazit war "Wenn man die Batterielebensdauer extrem niedrig, die Lebensdauer des Autos ebenfalls und den Verbrauch extrem hoch ansetzt, kommt man natürlich auf solche Ergebnisse.").
KIT hat Interessenkonflikte, bekommt private Forschungsaufträge u.a. von VW, BMW

Da muss dann ja alles mit rechten Dingen zugehen und der Motor wird sehr CO2-sparsam direkt aus dem Bergwerk geholt. Und weils die neuste VW-Technik ist, kommt der auch ohne Kat aus.

Re: Größe der Batterie / Schadstoffe bei der Produktion

Dani
  • Beiträge: 149
  • Registriert: Mo 21. Jul 2014, 14:37
  • Hat sich bedankt: 1 Mal
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Wenn sich "trotz" hohem Energie (CO2) bedarf eine schwarze Null bereits nach 2 Jahren fahren einstellt ist das doch schon Mega!!

Was nicht beachtet wird, die Umweltbelastung ist nicht nur CO2 sondern auch Staub.

Und da meine ich nicht die Masse an <PM10 sondern wie das die Autoindustrie heute Durchsetzt sondern die Anzahl Teilchen, insbesondere der <PM0.1 also im Nano Bereich, welche heute eigentlich genau so einfach zu messen wäre. Die sind richtig stark Umweltbelastend für Mensch und Lebewesen.
Und da gelten heute Kfz Motoren als eine der Hauptverursacher, neben Heizungen, Industrie und Landwirtschaft (Liste ist nicht Vollständig!)

Wie steht es mit dem Stromverbrauch bei Raffinerien, der ja rein Thermisch erzeugt wird. Ist der mutberücksichtigt?
Wunsch Ladeinfrastruktur
Auswärts Schnell: DC (A und HS)
Auswärts Normal: AC bis 11kW (Destination-Charging)
Zu Hause: Voll in 8h

BMW i3 BEV (60 Ah) rollt seit 3/2014 -> wurde 4/2017 ersetzt mit (94 Ah) -> wird 03/2019 ergänzt mit TM3

Re: Größe der Batterie / Schadstoffe bei der Produktion

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Meine Rede ist ja:

28.000 km = 2 Jahre und 14.000 km mit Ökostrom = 1 Jahr sind schnell eingespielt.

:thumb:

Dani hat geschrieben:Wenn sich "trotz" hohem Energie (CO2) bedarf eine schwarze Null bereits nach 2 Jahren fahren einstellt ist das doch schon Mega!!

Was nicht beachtet wird, die Umweltbelastung ist nicht nur CO2 sondern auch Staub.

Und da meine ich nicht die Masse an <PM10 sondern wie das die Autoindustrie heute Durchsetzt sondern die Anzahl Teilchen, insbesondere der <PM0.1 also im Nano Bereich, welche heute eigentlich genau so einfach zu messen wäre. Die sind richtig stark Umweltbelastend für Mensch und Lebewesen.
Und da gelten heute Kfz Motoren als eine der Hauptverursacher, neben Heizungen, Industrie und Landwirtschaft (Liste ist nicht Vollständig!)

Wie steht es mit dem Stromverbrauch bei Raffinerien, der ja rein Thermisch erzeugt wird. Ist der mutberücksichtigt?
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