Future: 22 Mio e-Mobile in D; Auswirkungen Stromnetz

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Re: Future: 22 Mio e-Mobile in D; Auswirkungen Stromnetz

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  • mlie
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Und wenn der Stromanbieter bis dahin seine Hausaufgaben gemacht hat, Lasten diese Autos das Wasserkraftwerk von 23-05 Uhr schön gestaffelt nach Netzlast aus. Braucht nur 5-9 ct /kWh weniger kosten, dann wird keiner, der nicht sofort weiterwill, in der teuren Zeit laden.
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"
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Re: Future: 22 Mio e-Mobile in D; Auswirkungen Stromnetz

eMarkus
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Das sehe ich genauso !

Re: Future: 22 Mio e-Mobile in D; Auswirkungen Stromnetz

v@13
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Ich glaube das durch die Einführung von Elektro Autos weniger Strom verbraucht wird. Eine der größten Konsumenten von Strom sind die Raffinerien und die braucht dann keiner mehr. Um einen Liter Brühe zu destilieren brauchts bis zu 1,8kWh Strom. Bei einem Durchschnittsverbrauch eines 70-90kW Fahrzeugs von 7,5l Brühe errechne ich 13,5kWh/100km. Dazu kommt noch die Ersparnis des Brühe Transports. Darüber hinaus wird der eine oder andere auch Solarstrom tanken (kann man ja kaum verhindern) oder noch schlimmer: Windstrom, so daß über die Kraftwerks Schiene auch noch ein Minderverbrauch an Brühe entsteht. Die ganzen Autos wirken im Netz dann noch wie ein großer Kondensator/Batterie der die positiven/negativen Spitzen glättet, so das einige Hochspannungs Leitungen abgebaut werden können. Das ist natürlich ein Horror Szenario, Gott sei Dank nur für die Industrie. :thumb:

Ist ja eigentlich auch sofort klar gewesen wenn man bedenkt das so ne E-Kutsche bis zu sechs mal so effizient ist wie ne Gummi bereifte Dampfmaschine.
... dauernd ist die Batterie voll, sie ist einfach viel zu klein, so viel kann ich gar nicht fahren. ;)

Re: Future: 22 Mio e-Mobile in D; Auswirkungen Stromnetz

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Man braucht sogar 10kWh für einen Liter Sprit. Hier, siehste?
hartmut49 hat geschrieben:
Buschmann hat geschrieben:Die Rechnung unterschlägt, das die Produktion von Kraftstoffen auch viel Strom benötigt.
Dieser Verbrauch müsste wieder runter gerechnet werden, da weniger Kraftstoff benötigt würde.
Hallo,
das ist richtig.
Mir hat man gesagt : je Liter Treibstoff 10 kwh Strom.
Das ist doch wohl, ne Hausnummer , oder
Das muss stimmen,steht ja schliesslich im Internetz.
Bild
SmartED - einfach, wie für mich gemacht

Re: Future: 22 Mio e-Mobile in D; Auswirkungen Stromnetz

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  • EVduck
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Mindestens! Wird doch immer nur die halbe Wahrheit berichtet. Also sind es 20kWh/l. Deshalb müssen die KKW weiterlaufen!!!!!!1111111elf unbedingt!!!!!!!!!!111111elfelfelf
eMobilität: Wer will findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe
eFahrzeuge: Zoe Intens perlweiß 125.000km; Zoe Limited Titanium 1.000km

Re: Future: 22 Mio e-Mobile in D; Auswirkungen Stromnetz

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  • Wengerter
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Irgendwo hier im Forum stand mal der Stromverbrauch aller britischer Raffinerien und wieviel kWh/Gallone das sind.
Nach knapp 4000km frisst mein i3 23% dessen, was mein 1,6L Dieselgate-Caddy soff.
Mit den Zahlen aus England bleibt von dem was der i3 frisst schon 50% Strom übrig, durch den Sprit der nicht mehr
raffiniert wird.
Das schaffen unsere Stromerzeuger bis 2025 auf einer Arschbacke 8-)

Re: Future: 22 Mio e-Mobile in D; Auswirkungen Stromnetz

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mlie hat geschrieben:Und wenn der Stromanbieter bis dahin seine Hausaufgaben gemacht hat, Lasten diese Autos das Wasserkraftwerk von 23-05 Uhr schön gestaffelt nach Netzlast aus. Braucht nur 5-9 ct /kWh weniger kosten, dann wird keiner, der nicht sofort weiterwill, in der teuren Zeit laden.
Das ist ja die frage: wie lange brauchen die stromversorger bis sie tarife anbieten, wo jede (?) halbe stunde sich der preis ändert, so das nicht alle ab 22.00 uhr zum nachtstromtrarif laden?
Ab 4 uhr wirds dann wieder teurer, da das Auto dann auch nur verheizt wenns sein muss. ;-)
Es wuerde evt. auch ohne smart grid gehen.
E Auto Erfahrungen mit Fluence, Model S, Model 3, Zoe Ze40, e-Golf, 500E, EV6 storniert, Model Y.

Re: Future: 22 Mio e-Mobile in D; Auswirkungen Stromnetz

ganderpe
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10% oder 20% mehr strom, wie wärs mit 13% ?

aus:

http://www.nie-mehr-benzin.de/2008/12/2 ... eine-nein/

Woher soll der ganze Strom für die Elektroautos herkommen?

Das ist die oft gehörte Frage in diesem Zusammenhang. Irrelevant, sage ich:

Laut Shell-Studie werden in Deutschland derzeit insgesamt ca. 530 Milliarden Autokilometer pro Jahr zurückgelegt. Bei dem angenommenen Durchschnittsverbrauch von 15 kWh/100 km kann man auf einen Mehrverbrauch von 80 TWh im Jahr schließen, was bei einem Gesamtenergieverbrauch von 620 TWh im Jahr etwa 13% entspräche, aber nur, wenn sämtliche(!) KFZ auf allen(!) Kilometern elektrisch fahren würden.

Da sich der elektrische Antrieb jedoch gut als serieller PlugIn-Hybrid (100 km rein elektrisch mit Range-Extender für Strecken darüber) realisieren ließe (bester Kompromiss aus Fahrzeuggewicht, rein elektrisch zurückgelegten km, Wirkungsgrad, Batteriekosten, Ladezeitpunkte und Reichweite), werden es weniger als 13% sein und nachts angefordert, mit intelligenter Ladesteuerung. Die sogenannten „intelligenten Stromzähler“ werden bald in jedem Neubau Pflicht sein.

Aus diesen Gründen nach ist der vermeintliche Zwang zu mehr (Atom)-Kraftwerken reines Ablenkungsmanöver und absolut falsch. im Gegenteil: Der Strom wird durch die intelligente Lastverteilung im Netz eher besser genutzt: Kraftwerke müssen nachts nicht mehr aufwendig heruntergefahren werden, Strom aus regenerativen Quellen kann weitaus besser verteilt werden als heutzutage. Es kann sogar sein, dass durch die intelligentere Stromverteilung alleine so viel Energie eingespart werden kann, dass mit dieser Energie Elektroautos fahren könnten.


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Re: Future: 22 Mio e-Mobile in D; Auswirkungen Stromnetz

ganderpe
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mein resumee:
absolut kein problem für die elektrizitätswerke.
die e energie zur herstellung des benzins zu spitzenzeiten entfällt erst noch.
90% der emobile werden zu nicht spitzenzeiten geladen.


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Re: Future: 22 Mio e-Mobile in D; Auswirkungen Stromnetz

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ganderpe hat geschrieben:mein resumee:
absolut kein problem für die elektrizitätswerke.
die e energie zur herstellung des benzins zu spitzenzeiten entfällt erst noch.
90% der emobile werden zu nicht spitzenzeiten geladen.


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Bin der gleichen Meinung.
Nur: Man darf nicht vergessen, dass es noch andere Fahrzeuge als E-Autos gibt: LKWs, Baumschinen, Land- und Forstwirtschaft,...
Die brauchen dann auch noch Strom. Allerdings wohl eher als Hybrid, zumindest anfangs.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
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