Elektromobilität: Helfen Elektroautos wirklich dem Klima?
Re: Elektromobilität: Helfen Elektroautos wirklich dem Klima
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Finde ich auchiOnier hat geschrieben:Schön, dass Du das so genau weißtAlex1 hat geschrieben:Falsch. Einfach falsch.
Wovon ich spreche? Natürlich davon, dass angeblich eAutos keinen besonderen Umwelt- und Klimavorteil haben sollen, wenn sie mit dem deutschen Strommix betrieben werden. Was nachweislich falsch ist.Welcher? Was soll ich nicht glauben? An dieser Stelle weiß ich nicht mal, wovon Du sprichst. ADAC interessiert mich nicht.Alex1 hat geschrieben:Du darfst nicht nur der Frau Dr. vom ADAC glauben.
Die ein paar Posts vorher verlinkte Studie.Welche?Alex1 hat geschrieben:Hast Du die verlinkte Studie nicht gelesen?
Aber offensichtlich nicht die richtigen Schlüsse gezogenIch habe eine Menge Studien gelesen.
Wenn Du den Hochglanzprospekten der Hersteller glaubst, stimmt das natürlich. Genauso, wie Diesel ja gaaanz sauber sind. Hat doch VW auch geschrieben. Und die müssen es ja wissenKlar habe ich. Hier mal ein indirektes Zitat dazu:Alex1 hat geschrieben:Hast Du die EMPA-Studie zu eAutos nicht gelesen?Genau. Und ein moderner Turbodiesel kommt locker mit 5 l aus.Die Bilanz der Empa-Forschenden: Ein Benzinauto müsste zwischen drei und vier Liter auf 100 Kilometer verbrauchen, um etwa gleich umweltfreundlich zu sein wie das untersuchte, mit europäischem Strommix aufgeladene Li-Ion-Elektroauto.
Ausreichend für was? Für Deine Kaufentscheidung?Natürlich ist er damit umweltschädlicher als ein E-Auto. Ich habe nichts anderes behauptet, nur: dass der Unterschied (IMO) nicht (ausreichend) deutlich ist.
Ähm, Du hast schon gemerkt, dass die ihr eigenes Auto damit schlecht gemacht haben?Doch, hab' ich auch gelesen. Na ja, überflogen. Marketinggewäsch, wenn Du mich fragst. Die wollen halt ihr Auto anpreisen.Alex1 hat geschrieben:Hast Du die Studie vom Daimler(!) nicht gelesen? Die beweisen eindeutig, dass ihr BED umwelt- und klimamäßig besser da steht als ihre B-Klasse Diesel.
Es ist nunmal eine Lüge, dass eAutos nicht wesentlich umweltfreundlicher seien als Verpester.Bitte bezichtige mich nicht der Lüge. Auch nicht der Wiederholung solcher.Alex1 hat geschrieben:Vom laufenden Wiederholen (von interessierten Kreisen?) werden Lügen nicht wahrer.
Aber offensichtlich nicht die richtigen Schlüsse gezogen.Ich habe mich sehr intensiv informiert.
Ich habe da gar keine Illusionen, ich vertraue da lieber auf wissenschaftliche Ergebnisse.Und lies' bitte richtig. Ich habe durchaus geschrieben, dass E-Autos in der Bilanz weniger umweltschädlich sind als Verbrenner. Und dass diese Bilanz mit zunehmend "besserem" Energiemix sich weiter in Richtung "pro E-Auto" verschiebt. Mit keinem Wort habe ich behauptet, dass das anders wäre. Es ist nur nicht so super rosig, wie es hier mancher sehen möchte. Tut mir ja leid, wenn ich schöne Illusionen störe ...
Und das ist auch gut so... und ich habe auch nicht geschrieben, dass es deswegen falsch wäre, schon jetzt ein E-Auto zu fahren. Im Gegenteil: es ist richtig. Unter anderem deswegen tu' ich das doch selbst auch.
Was ist denn daran beleidigend, wenn man die Wahrheit schreibt? Verbrenner verpesten unsere Luft. Hast du gegenteilige Erkenntnisse?Schon durch diese Formulierung (ich hab's mal unterstrichen) bringst Du Dich in den Verdacht, ein fanatischer Eiferer zu sein. Argumentiere doch einfach mal mit Fakten statt mit beleidigenden Worthülsen.Alex1 hat geschrieben:Kannst Du vergessen. Ca. 90% des CO2-Ausstoßes eines Verpesters
Gaaanz ruhig, Brauner! Ich komme gerade nicht an die genauen Adressen der von mir genannten Studien. Und die wesentlichen Inhalte hatte ich ja wohl genannt? Deine Reaktionen beweisen das jaUnd mit Studiennamen um sich werfen kann auch jeder. Ein paar Angaben zu Inhalten und Hintergründen wären da hilfreicher.
Alex1 hat geschrieben:Ein deutsches Auto emittiert im Schnitt 3 Tonnen CO2 pro Jahr. Pro Person sind das etwa 1,5 Tonnen, also 15% der Emissionen eines Durchschnittsdeutschen. Ich halte das für nicht wenig
Mit Verlaub, DAS ist nun wirklich BlaBla ohne Sinn. Oder siehst Du das anders? Du springst damit exakt auf den Zug derer auf, die für eAutos die Well-to-Wheel-Bilanz fordern, bei Verpestern aber nur Tank-to-Wheel anwenden. Und das hast Du doch nicht vor?Ich halte auch die Emissionen aus der Stromproduktion nicht für gering. Durch die Wirkungsgradverluste von Leitung, Akkuladung, Speicherung (Selbstentladung der Akkus) usw. werden die guten Wirkungsgrade von (Groß-) Kraftwerken (auch: PV, Wasser-, Windenergie usw.) einerseits und unseren Elektromotoren andererseits geschmälert; ein übriges tun Heizung und Kühlung.
Hatte ich mir fast gedacht, dass Du das System "echter Ökostrom" nicht verstehst (verstehen willst?). Lies mal Wikipedia unter den Stichworten "Ökostrom" und "Stromsee" (Ich hoffe, das reicht als Hinweis, oder soll ich auch noch ein Exzerpt des Inhalts hier posten? )Nein, genau das kann ich nicht. Ich beziehe meinen Strom immer aus dem Netz, in das aus verschiedenen Quellen eingespeist wird. Durch die Wahl meines Anbieters trage ich selbstverständlich (und ganz bewusst) dazu bei, dass der Anteil "regenerativer" Energiequellen am Energiemix weiter zunimmt, was auch bitter nötig ist. Aber der Strom, den ich jetzt beziehe stammt nicht ausschließlich aus solchen Quellen. Wer dies glaubt, macht sich etwas vor.Alex1 hat geschrieben:Und Deinen Energiemix könntest Du (wenn Du wolltest) komplett CO2-frei machen.
Frage: Händigt Dir Dein Arbeitgeber Deinen Lohn noch bar in einer Tüte aus? Beim Geldautomaten kannst Du Dir ja nie sicher sein, ob diese Scheine nicht durch Mafiahände gegangen ist. Oder weißt Du, wer diese Schein zur Bank gebracht hat?
Macht es für Dich einen Unterschied, ob die CO2-Emissionen für Deine kWh hier oder in Flensburg oder in Garmisch eingespart werden? Wichtig ist doch nur, ob die vertraglichen Pflichten eingehalten werden.
Genau meine Rede. Danke für Deine Zustimmung Den Meisten ist allemal das Hemd wichtiger als die Jacke.Das sind kleinräumige langfristige Vorteile für viele betroffene Menschen. Dass weitergedachte Ziele global noch wichtiger sein mögen spielt für den, dessen Gesundheit jetzt durch Abgase geschädigt wird vielleicht aber eine etwas untergeordnetere Rolle.Alex1 hat geschrieben:Das sind kleinräumige kurzfristige Vorteile, mit denen man Leute leicht erreichen kann (was in Diskussionen mit weniger Weitsichtigen gut funktionieren kann), das Wichtigste global ist aber immer noch das CO2.
Du, der Du doch so sehr auf Worte achtest, diffamierst mit dem Wort "Glaubenskrieg" die Bedeutung des weltweit wichtigsten Umweltproblems. Und gleich noch alle die, die auf dieses Problem aufmerksam machen.Und in den Glaubenskrieg "Klimawandel" weigere ich mich an dieser Stelle einzutreten. Dazu weiß ich nämlich zu wenig von Klimawissenschaften.
Ich empfehle als Einstiegslektüre den Wikipedia-Artikel "Globale Erwärmung". Dort findest Du mit ganz wenig Fachwörtern die entscheidenden Fakten. Eigentlich musst Du nur wissen, dass CO2-Moleküle Wärmestrahlen aufnehmen und wieder nach allen Seiten wieder abgeben. Der Rest ergibt sich aus der Logik.
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html
Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/
Herzliche Grüße
Alex
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Re: Elektromobilität: Helfen Elektroautos wirklich dem Klima
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Dann verweise doch bitte noch mal auf eine seriöse Studie, die einen deutlichen Vorteil belegt. Und mit "deutlich" meine ich hier schon mehr als 5-10% weniger Energieverbrauch über die Nutzungsdauer. So im Bereich 20-30% sollte das schon liegen. Warum?Alex1 hat geschrieben:Natürlich davon, dass angeblich eAutos keinen besonderen Umwelt- und Klimavorteil haben sollen, wenn sie mit dem deutschen Strommix betrieben werden. Was nachweislich falsch ist.
1.: damit es auf den Gesamt-Ausstoß von CO2 überhaupt einen merklichen Effekt hat (die Statistiken, die ich auf die Schnelle gefunden habe zeigen einen Anteil des Straßenverkehrs von ca. 18% an den Gesamtemissionen von CO2, davon etwa 2/3 PKW-Verkehr, also ca. 12% - wenn man davon nur 10% einsparen könnte wären das ganze 1,2% der CO2-Emissionen, und dafür müsste man alle Verbrenner-PKW durch E-Autos ersetzen! - beachte dabei auch, dass es ökologisch kaum Sinn macht, ein Auto vor Ende seiner Nutzungsdauer abzuschaffen und zu ersetzen, so viel CO2 kann das E-Auto gar nicht einsparen!)
2.: wenn die Investition zu hoch ist sagt der Kunde "tut mir ja Leid für die Umwelt, aber ich kann's mir nicht leisten". Sprich der Verbrauchsvorteil muss die höhere Investition und das Investitionsrisiko erkennbar aufwiegen. Wegen des höheren Investitionsrisikos (es weiß mangels echter Langzeiterfahrungen kein Mensch mit einiger Sicherheit, wann teurer Akkuersatz 'ran muss) muss der Verbrauchsvorteil entsprechend deutlich ausfallen.
[moderner Turbodiesel kommt locker mit 5 l aus.]
Nö, unseren Langstrecken- und Lastesel (Volvo V50 1,6 tdi) fahren wir hier im Landstraßenbetrieb mit typisch 4,8 l/100 km. Durchaus verbrennertypisch "flott" und ohne besonders auf eine energiesparende Fahrweise zu achten. Und mit allem Komfort (Heizung kost' eh nix extra, aber im Sommer Klima). QED. Also mir reicht das jedenfalls als Beweis. Ich kann's ja jedesmal an der Tanke selber sehen, wenn ich den Verbrauch ausrechne. Aber Du brauchst es nicht zu glaubenAlex1 hat geschrieben:Wenn Du den Hochglanzprospekten der Hersteller glaubst, stimmt das natürlich.
Ausreichend, um nennenswert 'was bewirken zu können. Vor allem bei (noch) geringer Marktdurchdringung. Letzteres erreicht man mit attraktiveren Angeboten, ersteres mit einem besseren Energiemix. Nebenbei bemerkt könnte man auch Verbrenner CO2-neutral betreiben, wenn man sie mit Treibstoffen betankte, die unter Verwendung regenerativer Energien synthetisch produziert würden (SynFuel-Konzept). Ja, ich weiß, dass das (noch) nicht mit ausreichend gutem Wirkungsgrad machbar ist. Und ja, andere Schadstoffe sowie Lärm würden sie weiter erzeugen. Das will ich daher hier auch nicht weiter ausbreiten.Alex1 hat geschrieben:Ausreichend für was?
Aber ich will damit belegen, dass das eigentlich wichtige immer der Energiemix ist. Der in Richtung 100% "regenerative Energiequellen" gewandelt werden muss - auch, weil dann nicht nur der Verkehr weniger CO2-Emissionen erzeugt, sondern die übrige bereitgestellte elektrische Energie ebenfalls.
Ihre eigenen Verbrenner? Ja, hab' ich gemerkt. Das interessiert aber den Kundenkreis der "Petrolheads" genau gar nicht. Sprich: Mercedes-Benz versucht, sich einen zusätzlichen Kundenkreis unter den "Ökos" (beachte jeweils die Anführungszeichen) zu erschließen. Und wird dadurch vermutlich kaum einen "konventionellen" Kunden verlieren. So what?Alex1 hat geschrieben:Ähm, Du hast schon gemerkt, dass die ihr eigenes Auto damit schlecht gemacht haben?
Dann belege bitte a) die Umweltfreundlichkeit von E-Autos (was Du nicht können wirst - sie sind nämlich gar nicht umweltfreundlich, sondern einfach nur weniger umweltschädlich ...) und b) den wesentlichen Vorteil.Alex1 hat geschrieben:Es ist nunmal eine Lüge, dass eAutos nicht wesentlich umweltfreundlicher seien als Verpester.
Dann belege die noch mal differenzierter. Die nach meinem Eindruck seriösesten Studien, die ich mir angesehen habe, betrachten auf beiden Seiten (Verbrenner / E-Autos) den Energie- und Rohstoffaufwand für Produktion, Wartung und Reparatur über die Nutzungsdauer sowie Energieversorgung im Betrieb - well to wheel, wie Du unten auch noch mal schreibst - und für die Entsorgung (ein paar Sachen, die dort zusätzlich in den Blick genommen wurden habe ich hier jetzt sicher vergessen, spielt aber keine Rolle). Und sie kommen dabei für den aktuellen Energiemix zu dem Schluss, dass das E-Auto einen leichten Vorteil bietet. Sie kommen allerdings auch zu dem Schluss, dass dieser Vorteil sich mit fortschreitender "Energiewende" weiter zugunsten der E-Autos entwickeln wird. Wobei man da allerdings auch einen gewissen (wenngleich derzeit begründeten) Optimismus zugrunde legen muss, dass es mit der "Energiewende" auch tatsächlich weitergeht.Alex1 hat geschrieben:Ich habe da gar keine Illusionen, ich vertraue da lieber auf wissenschaftliche Ergebnisse.
Das darfst Du Dir jetzt noch mal schön selber überlegen. Ich werfe mal die Begriffe "Form" und "Inhalt" in den RaumAlex1 hat geschrieben:Was ist denn daran beleidigend, wenn man die Wahrheit schreibt?
Im Gegenteil. Ich habe darauf aufmerksam gemacht, dass man bei einem unserer E-Autos eben auch nicht nur den Verbrauch "ab Akku" rechnen darf.Alex1 hat geschrieben:Du springst damit exakt auf den Zug derer auf, die für eAutos die Well-to-Wheel-Bilanz fordern, bei Verpestern aber nur Tank-to-Wheel anwenden.
Wikipedia:Alex1 hat geschrieben:Wikipedia unter den Stichworten "Ökostrom"
"Weil alle Verbraucher Strom aus demselben Verbundnetz beziehen und Strom physikalisch immer gleich ist, hat der Bezug von Ökostrom keine direkte Auswirkung auf den beim einzelnen Kunden gelieferten Strom. Stattdessen werden die Zahlungsströme am Energiemarkt und womöglich der Strommix des Landes verändert. Auch wird die energiepolitische Signalwirkung für wichtig gehalten, sie könnte Einfluss auf politische Entscheidungen für bedeutende Fördermaßnahmen wie das EEG haben."
=> das ist natürlich anders formuliert, aber inhaltlich sehr genau dem entsprechend, was ich schrieb. Was willst Du mir also sagen?
Selbstverständlich nicht. Aber "wirklich" reinen Ökostrom bezieht nur, wer eine eigene Leitung zum z.B, Wasserkraftwerk hat. Alles andere ist und bleibt Energiemix. An dessen Verbesserung man mitwirken kann. Und genau den Sinn hat es, "Ökostromanbieter" zu wählen.Alex1 hat geschrieben:Macht es für Dich einen Unterschied, ob die CO2-Emissionen für Deine kWh hier oder in Flensburg oder in Garmisch eingespart werden?
Die Erkenntnis ist ja so neu nicht ... und spätestens wenn es um Deine Gesundheit oder Dein Leben geht wirst Du aller Wahrscheinlichkeit nach auch erst mal an Dich denken und dann an die Umwelt.Alex1 hat geschrieben:Genau meine Rede. Danke für Deine Zustimmung Den Meisten ist allemal das Hemd wichtiger als die Jacke.
Fazit: wenn man eine größere Marktdurchdringung von E-Autos erreichen möchte, dann müssen sie dem Käufer einen spürbaren Vorteil bieten. Der rein ideelle Umweltnutzen genügt nicht. Schon gar nicht, wenn dem im Alltag sogar noch Nachteile gegenüberstehen.
Das Umweltproblem "Klimawandel" ist nicht zu bestreiten, mich stört die Form, eben als "Glaubenskrieg", in der darüber immer wieder diskutiert wird. Und genau darauf möchte ich mich nicht einlassen, und das - nicht mehr - wollte ich mit dem Begriff deutlich machen; deswegen habe ich ihn eingesetzt. Ist vielleicht nicht so klar erkennbar gewesen, sorry.Alex1 hat geschrieben:Du, der Du doch so sehr auf Worte achtest, diffamierst mit dem Wort "Glaubenskrieg" die Bedeutung des weltweit wichtigsten Umweltproblems.
Ganz so einfach ist es natürlich genau nicht. Ein weiterer Grund, mich aus dieser Diskussion herauszuhalten, meine Kenntnisse reichen einfach nicht tief genug und ich will nicht von meiner Seite "Glaubenskrieg" betreiben (vielleicht wird jetzt der Grund für die Verwendung des Begriffs auch deutlicher).Alex1 hat geschrieben:Eigentlich musst Du nur wissen, dass CO2-Moleküle Wärmestrahlen aufnehmen und wieder nach allen Seiten wieder abgeben. Der Rest ergibt sich aus der Logik.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Werner
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Re: Elektromobilität: Helfen Elektroautos wirklich dem Klima
Was viele auch immer gerne vergessen ist die Lärmemission. Gerade in den Städten oder bei Motorrädern wird die Elektromobilität auch durch die geringe Lärmemission umweltfreundlicher sein, als es jeder Verbrenner je sein könnte.
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Re: Elektromobilität: Helfen Elektroautos wirklich dem Klima
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Ich habe Dir jetzt 3 Studien genannt. Du hast offensichtlich keine davon gelesen.iOnier hat geschrieben:Dann verweise doch bitte noch mal auf eine seriöse Studie, die einen deutlichen Vorteil belegt. Und mit "deutlich" meine ich hier schon mehr als 5-10% weniger Energieverbrauch über die Nutzungsdauer. So im Bereich 20-30% sollte das schon liegen.Alex1 hat geschrieben:Natürlich davon, dass angeblich eAutos keinen besonderen Umwelt- und Klimavorteil haben sollen, wenn sie mit dem deutschen Strommix betrieben werden. Was nachweislich falsch ist.
Hättest Du die Studien gelesen, wüsstest Du, dass das Unsinn ist. Ein Mittelklassewagen hat nach 30.000 km schon mehr an Energie für die Fortbewegung verbraucht als für seine Herstellung. Die Wiederhoung von Märchen erhöht nicht deren Wahrheitsgehalt.Warum?
1.: damit es auf den Gesamt-Ausstoß von CO2 überhaupt einen merklichen Effekt hat (die Statistiken, die ich auf die Schnelle gefunden habe zeigen einen Anteil des Straßenverkehrs von ca. 18% an den Gesamtemissionen von CO2, davon etwa 2/3 PKW-Verkehr, also ca. 12% - wenn man davon nur 10% einsparen könnte wären das ganze 1,2% der CO2-Emissionen, und dafür müsste man alle Verbrenner-PKW durch E-Autos ersetzen! - beachte dabei auch, dass es ökologisch kaum Sinn macht, ein Auto vor Ende seiner Nutzungsdauer abzuschaffen und zu ersetzen, so viel CO2 kann das E-Auto gar nicht einsparen!)
Da kann ich Dir nur zustimmen. Leider. Und wenn Du dann noch weißt, dass Strom doppelt so hoch besteuert ist wie Sprit, weißt Du noch besser, warum das so ist.2.: wenn die Investition zu hoch ist sagt der Kunde "tut mir ja Leid für die Umwelt, aber ich kann's mir nicht leisten". Sprich der Verbrauchsvorteil muss die höhere Investition und das Investitionsrisiko erkennbar aufwiegen. Wegen des höheren Investitionsrisikos (es weiß mangels echter Langzeiterfahrungen kein Mensch mit einiger Sicherheit, wann teurer Akkuersatz 'ran muss) muss der Verbrauchsvorteil entsprechend deutlich ausfallen.
Mit Deiner Fahrweise brauchst Du mit einem eAuto ca. 20 kWh pro 100 km. Ich brauche aktuell unter 12. 20 kWh entsprechen etwa 2 Liter. Qed. Brauchst es aber nicht glauben Ich bin halt mit Deinem "Beweis"-Niveau nicht zufrieden Und vor Allem: Verbrauch über Alles! Dazu brauche ich kein Rosinenpicken wie Du, wenn Du nur die Landstraße berücksichtigst. Wie ist es denn in der Stadt? Und auf der Autobahn? Nehmen wir mal an, gesamt sind es 6 Liter? Tesla-Verbrauch 2 Liter, also Faktor 3. Reicht Dir das?[moderner Turbodiesel kommt locker mit 5 l aus.]Nö, unseren Langstrecken- und Lastesel (Volvo V50 1,6 tdi) fahren wir hier im Landstraßenbetrieb mit typisch 4,8 l/100 km. Durchaus verbrennertypisch "flott" und ohne besonders auf eine energiesparende Fahrweise zu achten. Und mit allem Komfort (Heizung kost' eh nix extra, aber im Sommer Klima). QED. Also mir reicht das jedenfalls als Beweis. Ich kann's ja jedesmal an der Tanke selber sehen, wenn ich den Verbrauch ausrechne. Aber Du brauchst es nicht zu glaubenAlex1 hat geschrieben:Wenn Du den Hochglanzprospekten der Hersteller glaubst, stimmt das natürlich.
Jaja, das Henne-Ei-Problem, das durch unsere ex-Klima-jetzt-Autokanzlerin erst geschaffen wurde. Andere Länder (ohne renitente Verpesterindustrie) sind da schon viel weiter.Ausreichend, um nennenswert 'was bewirken zu können. Vor allem bei (noch) geringer Marktdurchdringung. Letzteres erreicht man mit attraktiveren Angeboten, ersteres mit einem besseren Energiemix.Alex1 hat geschrieben:Ausreichend für was?
Und da tust Du auch gut daran. Schau mal im Wasserstoff-Fred nach. Das sind Totgeburten, um den Verbraucher wieder an die Tankstellen zu zwingen. Mit einem 30-kWh-Akku können 99% aller Fahrten abgedeckt werden, dienstliche wie private. Wenn - und das ist bald der Fall, wir arbeiten daran - die Lademöglichkeiten gut genug verteilt sind. Dann sind in den 20 Minuten zum Kaffee Trinken/Lassen oder/und Beine Zertreten wieder 200 km im Akku. Und über Nacht sowieso.Nebenbei bemerkt könnte man auch Verbrenner CO2-neutral betreiben, wenn man sie mit Treibstoffen betankte, die unter Verwendung regenerativer Energien synthetisch produziert würden (SynFuel-Konzept). Ja, ich weiß, dass das (noch) nicht mit ausreichend gutem Wirkungsgrad machbar ist. Und ja, andere Schadstoffe sowie Lärm würden sie weiter erzeugen. Das will ich daher hier auch nicht weiter ausbreiten.
Natürlich ist das so. Aber wir kriegst Du in einen Verpester regenerative Energien?Aber ich will damit belegen, dass das eigentlich wichtige immer der Energiemix ist.
Ja, natürlich. Deswegen ja mein Hinweis auf echten Ökostrom. Den Du - siehe unten - offensichtlich nicht verstanden hastDer in Richtung 100% "regenerative Energiequellen" gewandelt werden muss - auch, weil dann nicht nur der Verkehr weniger CO2-Emissionen erzeugt, sondern die übrige bereitgestellte elektrische Energie ebenfalls.
Du drehst und wendest Dir auch Alles, wie es Dir passt, gelle? Und wenn es mal nicht passt, wird es "vemutlich" passend gemacht?Ihre eigenen Verbrenner? Ja, hab' ich gemerkt. Das interessiert aber den Kundenkreis der "Petrolheads" genau gar nicht. Sprich: Mercedes-Benz versucht, sich einen zusätzlichen Kundenkreis unter den "Ökos" (beachte jeweils die Anführungszeichen) zu erschließen. Und wird dadurch vermutlich kaum einen "konventionellen" Kunden verlieren. So what?Alex1 hat geschrieben:Ähm, Du hast schon gemerkt, dass die ihr eigenes Auto damit schlecht gemacht haben?
Hab ich doch schon längst. Was kann ich dafür, dass Du die Studien nicht liest, die ich Dir nenne?Dann belege bitte a) die Umweltfreundlichkeit von E-Autos (was Du nicht können wirst - sie sind nämlich gar nicht umweltfreundlich, sondern einfach nur weniger umweltschädlich ...) und b) den wesentlichen Vorteil.Alex1 hat geschrieben:Es ist nunmal eine Lüge, dass eAutos nicht wesentlich umweltfreundlicher seien als Verpester.
Falsch. Sie kommen genau zu dem Schluss, dass sogar beim heutigen deutschen Strommix das eAuto einen großen Vorteil hat.Dann belege die noch mal differenzierter. Die nach meinem Eindruck seriösesten Studien, die ich mir angesehen habe, betrachten auf beiden Seiten (Verbrenner / E-Autos) den Energie- und Rohstoffaufwand für Produktion, Wartung und Reparatur über die Nutzungsdauer sowie Energieversorgung im Betrieb - well to wheel, wie Du unten auch noch mal schreibst - und für die Entsorgung (ein paar Sachen, die dort zusätzlich in den Blick genommen wurden habe ich hier jetzt sicher vergessen, spielt aber keine Rolle). Und sie kommen dabei für den aktuellen Energiemix zu dem Schluss, dass das E-Auto einen leichten Vorteil bietet.Alex1 hat geschrieben:Ich habe da gar keine Illusionen, ich vertraue da lieber auf wissenschaftliche Ergebnisse.
Na da bin ich ja mal heilfroh, dass Du wenigstens DAS eingesehen hastSie kommen allerdings auch zu dem Schluss, dass dieser Vorteil sich mit fortschreitender "Energiewende" weiter zugunsten der E-Autos entwickeln wird.
Das ist reiner Realismus. Da - wie Du ja sicher weißt - Windstrom schon heute günstiger ist als jeglicher fossiler Strom (jedenfalls von neuen, den heutigen Anforderungen entsprechenden Anlagen), ist es nur eine Frage der Zeit. Wenn die Allianz oder Saudi-Arabien voll auf Wind setzen, hat das schon einen GrundWobei man da allerdings auch einen gewissen (wenngleich derzeit begründeten) Optimismus zugrunde legen muss, dass es mit der "Energiewende" auch tatsächlich weitergeht.
Was gefällt Dir denn nicht am Wort "Verpester"? Verpesten Verbrenner nicht die Luft? Ist es ein Form- oder Inhalts"fehler", diesen Tatbestand auch so zu nennen? Du selbst reitest doch so darauf rum, dass der eigentliche Vorteil der eAutos das Nichtverpestens der Atemluft ist. Oder ziehst Du das wieder zurück?Das darfst Du Dir jetzt noch mal schön selber überlegen. Ich werfe mal die Begriffe "Form" und "Inhalt" in den RaumAlex1 hat geschrieben:Was ist denn daran beleidigend, wenn man die Wahrheit schreibt?
Wer macht das? Die von mir genannten - und von Dir nicht gelesenen - Studien jedenfalls nicht.Im Gegenteil. Ich habe darauf aufmerksam gemacht, dass man bei einem unserer E-Autos eben auch nicht nur den Verbrauch "ab Akku" rechnen darf.Alex1 hat geschrieben:Du springst damit exakt auf den Zug derer auf, die für eAutos die Well-to-Wheel-Bilanz fordern, bei Verpestern aber nur Tank-to-Wheel anwenden.
Da hättest Du halt ein paar Zeilen weiter lesen sollen. Dort hättest Du dann das gefunden:Wikipedia:Alex1 hat geschrieben:Wikipedia unter den Stichworten "Ökostrom"
"Weil alle Verbraucher Strom aus demselben Verbundnetz beziehen und Strom physikalisch immer gleich ist, hat der Bezug von Ökostrom keine direkte Auswirkung auf den beim einzelnen Kunden gelieferten Strom. Stattdessen werden die Zahlungsströme am Energiemarkt und womöglich der Strommix des Landes verändert. Auch wird die energiepolitische Signalwirkung für wichtig gehalten, sie könnte Einfluss auf politische Entscheidungen für bedeutende Fördermaßnahmen wie das EEG haben."
Beim Kauf von Ökostrom aus bereits vorhandenen umweltfreundlichen Quellen (meist seit Jahrzehnten bestehende Wasserkraftwerke) erhalten andere Stromkunden einen höheren Anteil an fossilem/atomarem Strom. Damit existiert kein zusätzlicher positiver Effekt für die Umwelt. Änderungen im Sinne der Umwelt könnten nur erreicht werden, wenn neue regenerative Anlagen gebaut und betrieben und so die konventionellen Kraftwerke zurückgedrängt würden.[12][20]
Dass Du Quellen zu Ende lesen solltest=> das ist natürlich anders formuliert, aber inhaltlich sehr genau dem entsprechend, was ich schrieb. Was willst Du mir also sagen?
Hättest Du weiter gelesen und vielleicht sogar bei "Stromsee" nachgeschaut, wüsstest Du, dass das Wortklauberei ist. Du definierst einfach Ökostrom als den physikalischen Strom. Das ist zu kurz gedacht. Und ich werde keine neue Definition erschaffen, nur, damit Du es verstehstSelbstverständlich nicht. Aber "wirklich" reinen Ökostrom bezieht nur, wer eine eigene Leitung zum z.B, Wasserkraftwerk hat. Alles andere ist und bleibt Energiemix. An dessen Verbesserung man mitwirken kann. Und genau den Sinn hat es, "Ökostromanbieter" zu wählen.Alex1 hat geschrieben:Macht es für Dich einen Unterschied, ob die CO2-Emissionen für Deine kWh hier oder in Flensburg oder in Garmisch eingespart werden?
Bitte keine ad hominems, ja? Deine Unterstellungen kannst Du getrost für Dich behalten. Oder willst Du insinuieren, dass der Kauf eines eAutos oder der Bezug von Ökostrom mein Leben gefährden? Ist nicht genau das Gegenteil der Fall? Oder was willst Du?Die Erkenntnis ist ja so neu nicht ... und spätestens wenn es um Deine Gesundheit oder Dein Leben geht wirst Du aller Wahrscheinlichkeit nach auch erst mal an Dich denken und dann an die Umwelt.Alex1 hat geschrieben:Genau meine Rede. Danke für Deine Zustimmung Den Meisten ist allemal das Hemd wichtiger als die Jacke.
Du vermischst wieder 2 Baustellen. Indirekt gibst Du auf einmal doch wieder zu, dass eAutos einen deutlichen Umweltgewinn bringen. Meine Rede die ganze Zeit.Fazit: wenn man eine größere Marktdurchdringung von E-Autos erreichen möchte, dann müssen sie dem Käufer einen spürbaren Vorteil bieten. Der rein ideelle Umweltnutzen genügt nicht. Schon gar nicht, wenn dem im Alltag sogar noch Nachteile gegenüberstehen.
Die Marktdurchdringung hat mit Ökologie und tatsächlichem Nutzen für Umwelt und Gesellschaft überhaupt nichts zu tun. Da wäre es eine Aufgabe einer verantwortungsvollen Regierung, Anreize so zu setzen, dass sich der volkswirtschaftliche/ökologische Nutzen auch im direkten egoistischen Nutzen des Bürgers abbildet. Leider tut unsere verpestergetribene Regierung genau das Gegenteil. Beibehaltung des Dieselprivilegs, Förderung teurer offshore-Anlagen, Kastrierung des onshore-Ausbaus, Weitererlauben des Fracking seien nur ein paar Details.
Ähm, was stört Dich denn bitte daran, dass darüber diskutiert wird? Mach mal Butter bei die Fische. Stört es Dich, dass die globale Erwärmung von der versammelten Wissenschaftsgemeinde (Flat-Earthers oder Truthers gibt es immer, es haben auch schon hochrangige Professoren die Risiken des Tabakrauchs negiert) als das bei weitem wichtigste Problem dern nächsten Jahre bezeichnet wird? Stört es Dich, dass sie immer wieder Recht haben mit ihren Vorhersagen? Stört es Dich dass sämtliche Jahre dieses Jahrtausends schon entweder Rekordjahre waren oder zumindest unter den Top Five seit Beginn der Wetteraufzeichnungen? Sprich Dich ausDas Umweltproblem "Klimawandel" ist nicht zu bestreiten, mich stört die Form, eben als "Glaubenskrieg", in der darüber immer wieder diskutiert wird. Und genau darauf möchte ich mich nicht einlassen, und das - nicht mehr - wollte ich mit dem Begriff deutlich machen; deswegen habe ich ihn eingesetzt. Ist vielleicht nicht so klar erkennbar gewesen, sorry.Alex1 hat geschrieben:Du, der Du doch so sehr auf Worte achtest, diffamierst mit dem Wort "Glaubenskrieg" die Bedeutung des weltweit wichtigsten Umweltproblems.
Und wieder hast Du meine Quellen nicht gelesen. Ich poste auch gerne den Link, wenn das zu schwierig für Dich ist:Ganz so einfach ist es natürlich genau nicht. Ein weiterer Grund, mich aus dieser Diskussion herauszuhalten, meine Kenntnisse reichen einfach nicht tief genug und ich will nicht von meiner Seite "Glaubenskrieg" betreiben (vielleicht wird jetzt der Grund für die Verwendung des Begriffs auch deutlicher).Alex1 hat geschrieben:Eigentlich musst Du nur wissen, dass CO2-Moleküle Wärmestrahlen aufnehmen und wieder nach allen Seiten wieder abgeben. Der Rest ergibt sich aus der Logik.
https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung
Du bist doch ein schlaues Kerlchen. Mittels dieser Ferndiagnose (berichtige mich, wenn ich falsch liege) behaupte ich, dass Du diesen Wiki-Artikel intellektuell durchdringen kannst. Vielleicht fällst Du dann von Deinem Glauben (wie Du es ja nennst) ab, es gäbe keine globale Erwärmung. Hilfsweise die komme nicht vom CO2. Hilfsweise das CO2 komme nicht vom Menschen. Hilfsweise die Erwärmung wäre gar nicht so schlimm.
Aber ich weiß schon, gegen Glaubenssätze helfen keine Argumente
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Re: Elektromobilität: Helfen Elektroautos wirklich dem Klima
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Glatt gelogen. Selbst ohne Berücksichtigung des bereits realisierten "Second Life" der ausrangierten Akkus als Stromnetzpuffer finden die Union of Concerned Scientists, Nov. 2015) bei einem dem Nissan Leaf ähnlichem Kompaktklasse-PKW-Modelfahrzeug mit 28 kWh Batteriekapazität:iOnier hat geschrieben:so viel CO2 kann das E-Auto gar nicht einsparen!
Under the average U.S. electricity grid mix, we found that producing a midsize, midrange (84 miles per charge) BEV typically adds a little over 1 ton of emissions to the total manufacturing emissions, resulting in 15 percent greater emissions than in manufacturing a similar gasoline vehicle.
D.h. 8 to. statt 7 to. CO2-Aquivalent.
Die 1 Tonne Unterschied enspricht gerade einmal das "Umsetzen" von ca. 300 Litern Dieselkraftstoff, oder vielleicht 7.000 km Fahrstrecke insgesamt. Und selbst wenn das "Kompaktklasse E-Auto" mit "schmutzigem" bundesdeutschen Durchschnittstrom mit CO2-Emissionen von derzeit noch 100 g CO2/km betrieben werden würde, im Vergleich zu den 150 g CO2/km mit dem sparsamene Verbrenner (inkl. Vorkette) besteht immerhin nach 20.000 km "Gleichstand", bei den weiteren 100.000 km ist das "Kompaktklasse E-Auto" auch mit "schmutzigem" bundesdeutschen Durchschnittstrom besser von der CO2-Bilanz her.
Von vermiedenem Lärm und Abgasen v.a. in Städten und Gemeinden mal ganz abgesehen.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
Re: Elektromobilität: Helfen Elektroautos wirklich dem Klima
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Zunächst einmal: bitte mäßige Dich. Auf diesem Niveau wede ich nicht weiter diskutieren. Ich habe hier niemandem, der eine andere als meine Auffassung vertritt, Lüge vorgeworfen und habe auch nicht vor, das zu tun. Gleiches erwarte ich von Diskussionspartnern. Sonst sind es keine.mweisEl hat geschrieben:Glatt gelogen.iOnier hat geschrieben:so viel CO2 kann das E-Auto gar nicht einsparen!
Alles schön und gut, aber ich bezog mich - mag sein, dass das nicht deutlich genug geworden ist - auf den Ersatz eines vorhandenen und noch völlig intakten Verbrenners. Der wird dann im allgemeinen weiterverkauft werden, und wenn Du betrachtest, dass das "durchgereicht" wird, dann landet ein Verbrenner irgendwo im Ausland wo ihn jemand weiter fährt, der sich sonst nie ein Auto leisten könnte. Dieser ökologische Fußabdruck wird dadurch immer größer, und das kannst Du mit dem E-Auto einfach nicht ausgleichen.Selbst ohne Berücksichtigung des bereits realisierten "Second Life" der ausrangierten Akkus als Stromnetzpuffer finden die Union of Concerned Scientists, Nov. 2015) bei einem dem Nissan Leaf ähnlichem Kompaktklasse-PKW-Modelfahrzeug mit 28 kWh Batteriekapazität:
Ein E-Auto zu kaufen ist ökologisch um so sinnvoller, je näher der alte Verbrenner am Ende seiner Lebensdauer angekommen ist. Kann man sich darauf einigen?
Gruß
Werner
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Re: Elektromobilität: Helfen Elektroautos wirklich dem Klima
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Die politische Dimension ist noch mal ein neuer Aspekt, der allerdings durchaus hoch zu bewerten ist, da stimme ich Dir zu.HubertB hat geschrieben:Für mich ist der Nichtverbrauch von Öl enorm wichtig. Das hat eine politische Dimension die weit über den Umweltschutz hinausgeht.
Ich nicht. Für Windkraft ist mein Grundstück zu nah am Ortskern gelegen und zu klein. Mit Wasserkraft aus dem vorbeifließenden Wasser im Graben könnte ich bestenfalls meinen Garten etwas beleuchten (und im Sommer, wenn er versiegt, geht da gar nichts mehr, ebenso im Winter, wenn zugefroren). Für PV ist mein Haus ungünstig ausgerichtet und wird zusätzlich große Teile der Tageszeit durch Bäume abgeschattet. Könnte dennoch was bringen, aber zur Zeit kann und mag ich die Investition in eine Anlage, die dann doch nur mit mäßigem Wirkungsgrad läuft, nicht stemmen. Und das Fahrradergometer bringt einfach nicht genugStrom kann ich leicht selbst produzieren.
Gruß
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Re: Elektromobilität: Helfen Elektroautos wirklich dem Klima
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Weiß nicht, ob schon erwähnt, ist mir mal so eingefallen:
Ölunfälle mit Schiffen, Tanklastern und überhaupt die ganze Umweltverschmutzung durch Treibstoffe und Öle,
noch bevor sie ins Fahrzeug gelangen.
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Re: Elektromobilität: Helfen Elektroautos wirklich dem Klima
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Du hast hier: http://www.goingelectric.de/forum/allge ... ml#p364465 genau 2 Studien genannt, die EMPA-Studie und die von Mercedes zum B-Klasse ED. Finde ich durchaus etwas dünn. Die EMPA-Studie habe ich gelesen. Sie ist von 2011 und bezieht sich ausdrücklich auf den Schweizer Strommix - der damals sicher besser war als der bundesdeutsche (und es sicher auch heute noch ist, selbst wenn sich die Situation in .de seitdem verbessert haben dürfte), sie ist auf die Verhältnisse in .de daher nur begrenzt anwendbar. Ich darf dementsprechend mal einen kleinen Abschnitt zitieren:Alex1 hat geschrieben:Ich habe Dir jetzt 3 Studien genannt. Du hast offensichtlich keine davon gelesen. Warum?
"Wenn heute Batterie-Elektrofahrzeuge mit Strom aus CO 2 -armen Quellen betrieben werden, fällt deren Treibhausgasbilanz deutlich besser aus als jene von konventionellen Fahrzeugen, die mit fossilen Treibstoffen betrieben werden. Mit einem durchschnittlichen Strombezug in der Schweiz werden also von Elektrofahrzeugen deutlich weniger Treibhausgasemissionen verursacht."
Mal unterstrichen, was ich daran wesentlich finde. Das einfach auf hiesige Verhältnisse zu übertragen kann halt zu Fehlschlüssen führen. Muss es vielleicht nicht, kann es aber und man weiß es nicht. Das finde ich wichtig. Solche "Kleinigkeiten" werden beim Zitieren von Studien gerne mal unter den Tisch fallen gelassen. Oft mangels besseren Wissens, gar nicht mal in böser Absicht.
Leider steht da aber auch etwas, was wir hier (mich eingeschlossen) vielleicht nicht so gern lesen:
"Die Umweltbilanz der aktuellen Elektrofahrzeuge insgesamt muss differenzierter betrachtet werden: Bei einigen Umweltindikatoren, die zu Schäden an der menschlichen Gesundheit und Ökosystemen beitragen, schneiden Batteriefahrzeuge auch mit Strom aus sauberen Quellen schlechter ab als energieeffiziente Autos mit Verbrennungsmotoren der neuesten Technologie mit dementsprechend geringen direkten Schadstoffemissionen."
Auch das muss heute, 4-5 Jahre danach, nicht mehr unbedingt stimmen. Ich hielt es aber schon für erwähnenswert.
Quelle übrigens: http://www.thelma-emobility.net/pdf/Ver ... I_Empa.pdf.
In die Mercedes-Studie habe ich 'reingelesen und meine Ansicht bereits geäußert..
Eine dritte Studie werfe ich hier aber noch mal auf den Markt: http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten ... 015_bf.pdf. Die Autoren kommen für ein 2015 gekauftes E-Auto auf 12% weniger klimaschädliche Emissionen gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner. Mit fortschreitender Energiewende schätzen sie den Vorteil eines 2020 gekauften E-Auto auf 20% - und etwa ab da werden die Kunden IMO erst nachdenklicher werden; ich schrieb es bereits. Und ab einem solchen Unterschied schätze ich die Auswirkungen als deutlich relevant ein. 12% finde ich schon gut, aber noch wenig relevant. YMMV.
iOnier hat geschrieben:so viel CO2 kann das E-Auto gar nicht einsparen!)
Ja. Und? Darum geht es doch gar nicht. Ein E-Auto hat womöglich nach 30.000 km immer noch mehr für seine Produktion gebraucht als der Verbrenner insgesamt bis zu der Laufleistung - und ob diese Aussage jetzt absolut stimmt oder nicht spielt keine Rolle, denn: es geht tatsächlich um die gesamten Emissionen über die Lebensdauer. Da ist doch völlig wumpe, was bis 30.000 km los ist und ob man da mehr oder weniger Energie für Fortbewegung als für Produktion verbraucht hat. Falls Du allerdings auf die Verhältnisse beim Ersatz eines noch (lange) benutzbaren Verbrenners anspielst: siehe meine Erwiderung an mweisEl.Alex1 hat geschrieben:Hättest Du die Studien gelesen, wüsstest Du, dass das Unsinn ist. Ein Mittelklassewagen hat nach 30.000 km schon mehr an Energie für die Fortbewegung verbraucht als für seine Herstellung.
Bezüglich der Emissionen über die Lebensdauer halte ich die o.g. Studie des Umweltministeriums übrigens für die am saubersten angelegte, die mir bislang untergekommen ist. Also jedenfalls für die hiesigen Verhältnisse. Die EMPA-Studie ist auch nicht schlecht, bezieht sich aber eben auf das Schweizer Umfeld.
Ich auch - mit meinem Drilling liege ich um und bei 11 kWh/100 km (allerdings ab Akku, Ladeverlust kommt noch drauf, ich habe mir noch keinen eigenen Zähler installieren lassen). Aber auch hier wieder: darum geht's nicht. Die Ansage war: ein Verbrenner dürfte nicht mehr als 4-5 l /100 km brauchen um mit einem E-Auto bezüglich der Emissionen gleichzuziehen. Ich vergleiche hier einen Mittelklassewagen mit einem Kleinstwagen (Drilling) unter gleichen Bedingungen. Autobahn / Stadt kommen bei uns kaum vor. Und was saugt ein Drilling bei 120 km/h?!?Mit Deiner Fahrweise brauchst Du mit einem eAuto ca. 20 kWh pro 100 km. Ich brauche aktuell unter 12. 20 kWh entsprechen etwa 2 Liter.
Ich finde halt, dass eigene Praxiserfahrungen kaum zu schlagen sindIch bin halt mit Deinem "Beweis"-Niveau nicht zufrieden
Da kann ich Dir nur zustimmen ... leider ... also wegen der Sache, nicht weil Du's bistJaja, das Henne-Ei-Problem, das durch unsere ex-Klima-jetzt-Autokanzlerin erst geschaffen wurde. Andere Länder (ohne renitente Verpesterindustrie) sind da schon viel weiter.
Mit SynFuel ... Du nennst das Konzept eine "Totgeburt", aber das hat man über BEV auch mal gesagt. Will also nichts heißen. Und, wie gesagt, ich wollte nichts weiter als die Aussage stützen, dass es letztlich v.a. auf den Energiemix ankommt. Worin Du mir ja zustimmst. Dabei können wir es vielleicht in diesem Punkt bewenden lassen.Natürlich ist das so. Aber wir kriegst Du in einen Verpester regenerative Energien?
Dann zeig' mir doch bitte die Statistik von den tausenden MB-Kunden, die sich jetzt statt eines Verbrenners einen B-Klasse ed gekauft haben ... ich denke, die Realität bestätigt meine "Vermutung". Lasse mich aber gerne widerlegen ...Alex1 hat geschrieben:Ähm, Du hast schon gemerkt, dass die ihr eigenes Auto damit schlecht gemacht haben?Du drehst und wendest Dir auch Alles, wie es Dir passt, gelle? Und wenn es mal nicht passt, wird es "vemutlich" passend gemacht?Ihre eigenen Verbrenner? Ja, hab' ich gemerkt. Das interessiert aber den Kundenkreis der "Petrolheads" genau gar nicht. Sprich: Mercedes-Benz versucht, sich einen zusätzlichen Kundenkreis unter den "Ökos" (beachte jeweils die Anführungszeichen) zu erschließen. Und wird dadurch vermutlich kaum einen "konventionellen" Kunden verlieren. So what?
Hast Du nicht, hab' ich gelesen, siehe oben ...Hab ich doch schon längst. Was kann ich dafür, dass Du die Studien nicht liest, die ich Dir nenne?
12% finde ich jetzt halt nicht "groß" (genug). Aus den genannten Gründen.Falsch. Sie kommen genau zu dem Schluss, dass sogar beim heutigen deutschen Strommix das eAuto einen großen Vorteil hat.
Schon. Aber wenn ich mich in jemanden hineindenke, der sich in der von ihm benötigten Fahrzeugklasse kein E-Auto leisten kann, der sich Mühe gegeben hat, das nach seinen Erkenntnissen am wenigsten schädliche Verbrennerfahrzeug zu kaufen (und dabei womöglich noch zu denen gehört, die damit aus WOB übers Ohr gehauen wurden), der sich also beste Mühe gemacht hat, möglichst wenig umweltschädlich zu handeln - dann würde ich mich durchaus gekränkt fühlen, wenn man mich als "Verpester" bezeichnet. Lass' es doch einfach bei "Verbrenner". Das ist allemal auch korrekt, es ist weniger provokativ und es nimmt der Diskussion die unsachliche Schärfe. Just my 2 ct.Was gefällt Dir denn nicht am Wort "Verpester"? Verpesten Verbrenner nicht die Luft?
Da hättest Du halt ein paar Zeilen weiter lesen sollen. Dort hättest Du dann das gefunden:
Das habe ich auch gelesen und auch das beschreibt genau das, was ich auch schon schrieb. Ich habe das Relevante oben mal unterstrichen ...Beim Kauf von Ökostrom aus bereits vorhandenen umweltfreundlichen Quellen (meist seit Jahrzehnten bestehende Wasserkraftwerke) erhalten andere Stromkunden einen höheren Anteil an fossilem/atomarem Strom. Damit existiert kein zusätzlicher positiver Effekt für die Umwelt. Änderungen im Sinne der Umwelt könnten nur erreicht werden, wenn neue regenerative Anlagen gebaut und betrieben und so die konventionellen Kraftwerke zurückgedrängt würden.[12][20]
Dann habe ich es offenbar immer noch nicht verstanden und bitte um nochmalige Erläuterung. Vielleicht in anderen Worten, damit ich es verstehe. Für mich ist Ökostrom der Anteil ökologisch erzeugten Stroms am Strommix. Mit virtuellem Ökostrom kann ich nix betreiben. Finanziere ich durch meine Anbieterwahl einen "Ökostromanbieter", so trage ich zu einem zukünftig höheren Anteil von Ökostrom am Strommix bei. Das geht genau so auch aus dem von Dir zitierten Wikipedia-Artikel hervor und wird ausdrücklich hervorgehoben. Dazu bringt auch der Artikel über den "Stromsee" keine neuen Erkenntnisse. Nebenbei ist er mit dem Vergleich eines "extremen Steppensees mit einer Tiefe von 0 Millimetern" nicht ganz korrekt, denn eine gewisse "Tiefe" (=Speicherkapazität) hat der reale "Stromsee", nämlich in Form von Pumpspeicherkraftwerken.Du definierst einfach Ökostrom als den physikalischen Strom. Das ist zu kurz gedacht. Und ich werde keine neue Definition erschaffen, nur, damit Du es verstehst
Oh, so war das nicht gemeint. Ich wollte nur etwas verdeutlichen. Ich gehe durchaus davon aus, dass Dir wie meiner Meinung nach jedem vernünftig denkenden (und empfindenden) Menschen ein kleiner Umweltvorteil nicht über Leben / Gesundheit wert wäre. Davon ausgehend meine ich, dass das Argument der lokalen Emissionsfreiheit viele Menschen eher überzeugen dürfte als ein nicht direkt spürbarer Effekt auf den Klimawandel. Ein Angriff auf Deine Person sollte damit keineswegs verbunden sein. Wundert mich aber schon, dass Du das so aufgefasst hast.Bitte keine ad hominems, ja? Deine Unterstellungen kannst Du getrost für Dich behalten.
iOnier hat geschrieben:Fazit: wenn man eine größere Marktdurchdringung von E-Autos erreichen möchte, dann müssen sie dem Käufer einen spürbaren Vorteil bieten. Der rein ideelle Umweltnutzen genügt nicht. Schon gar nicht, wenn dem im Alltag sogar noch Nachteile gegenüberstehen.
Ich sprach hier nicht von "deutlich". Den Umweltnutzen an sich habe ich aber auch zuvor nie geleugnet.Alex1 hat geschrieben:Du vermischst wieder 2 Baustellen. Indirekt gibst Du auf einmal doch wieder zu, dass eAutos einen deutlichen Umweltgewinn bringen. Meine Rede die ganze Zeit.
Nicht? Ob die Marktdurchdringung von E-Autos so bleibt oder höher wird spielt keine Rolle? Irgendwie scheine ich Dich an dieser Stelle wieder falsch zu verstehen ...Die Marktdurchdringung hat mit Ökologie und tatsächlichem Nutzen für Umwelt und Gesellschaft überhaupt nichts zu tun.
Seufz. Du sprichst mir aus der Seele ...Da wäre es eine Aufgabe einer verantwortungsvollen Regierung, Anreize so zu setzen, dass sich der volkswirtschaftliche/ökologische Nutzen auch im direkten egoistischen Nutzen des Bürgers abbildet.
Gar nichts. Was mich stört ist, dass Menschen, die noch weniger Ahnung davon haben als ich (von beiden Seiten!) sich darüber darüber virtuell zu Tode rösten. Deswegen "Glaubenskrieg": weil meine Teilnahme daran einen mehr bedeuten würde, der mit Glauben statt mit Wissen argumentiert. Ich selber bin überzeugt davon, dass CO2 und andere "Treibhausgase" den derzeitigen Klimawandel (mit-)bedingen und / oder beschleunigen. Ich kann es aber nicht mit eigenen Argumenten unterfüttern, sondern nur auf Studien verweisen. Was die Gegenseite auch tut. Ich tue mich dann wieder schwer damit, die Gegenstudien zu entkräften - denn dazu müsste ich mehr eigenes Wissen haben. Das habe ich alles schon durch. Jetzt halte ich mich da 'raus. Ist das nachvollziehbar?Ähm, was stört Dich denn bitte daran, dass darüber diskutiert wird?
Kenne ich alles, wie gesagt. Nützt nur nichts, aus den o.g. Gründen. Und ich leugne ja weder Klimawandel noch Treibhauseffekt. Ich will mich nur aus der Diskussion 'raushalten.
Gruß
Werner
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Re: Elektromobilität: Helfen Elektroautos wirklich dem Klima
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@iOnier:
Du aber verbreitest jede Menge Lügen. Oder soll ich Unwahrheiten sagen
Es ist schlicht eine Lüge, dass ein eAuto nicht wesentlich besser (nach Deinem Maßstab 30%) ist als ein vergleichbarer Verpester. Auch beim deutschen Strommix. Umso mehr natürlich, wenn Du echten Ökostrom beziehst. Dessen Prinzip Du ja nicht kapierst (kapieren willst ).
Deine Mutmaßungen über den Verbleib gebrauchter Autos in allen Ehre. Wenn das aber so wäre, wäre Afrika überschwemmt mit alten europäischen Autos. Ist es aber nicht. Ich habe dort fast nur ziemlich neue Toyota-Jeeps gesehen. Und das in Tansania, mit einem der ärmsten Länder überhaupt auf der Welt. Ist natürlich nur meine eigene kleine Beobachtung, Du hast da sicher andere Quellen, gelle
Da Du ja beharrlich Dich weigerst, anzuerkennen, dass der Akku nur ca. 1 Tonne CO2 zusätzlich emittiert, weigerst Du Dich ja auch, anzuerkennen, dass die gesamte Produktion eines Autos nur ca. 2 Jahre Betrieb entspricht.
Noch ein "Fehler" (oder Absicht ) in Deiner Argumentation contra Fahrzeugwechsel: Stoße ich einen Verpester ab, fällt der Preis für diese Kategorie (ein wenig...), und es wird ein Neuwagen weniger gekauft.
Fazit: Der Neukauf eines eAutos statt eines Verpesters ist auf alle Fälle gut für die Umwelt, sobald der Verpester älter als 2 Jahre ist.
Ach ja, und bei der Beurteilung der von Dir geposteten BMU-Studie gehst Du auch wieder mit konstanter Bosheit völlig selektiv vor:
- Bei der Einsparung gibst Du 12% an, es sind aber 12-23%, ein kleiner Unterschied, nicht wahr Und so selektiv, wie Du auch sonst Dir die Rosinen rauspickst, "vergisst" Du geflissentlich, dass die überwiegende Zahl der heutigen Autos eben nicht die neueste Spritspartechnik hat.
- Hättest Du ehrlich auf den Mittelwert geschaut, wären wir schon 2015 bei 18%, 2 Pünktchen unter Deiner "magischen Schwelle" von 20%. Die 2016 sicher schon erreicht sind.
Deine Rosinenpickerei nervt langsam Mit der selben Berechtigung kann ich sagen, dass schon heute eAutos 23%besser sind als Verpester. 15% über Deiner "Schallgrenze"
Außerdem kann ich ja - und tue es auch - echten Ökostrom beziehen. Damit braucht mein Auto 1 oder 2 g CO2 pro km Laufleistung. Aber das System Ökostrom kapierst Du ja nicht (oder willst es nicht kapieren...)
Wir habe ja auch keine Lügen verbreitetIch habe hier niemandem, der eine andere als meine Auffassung vertritt, Lüge vorgeworfen und habe auch nicht vor, das zu tun.
Du aber verbreitest jede Menge Lügen. Oder soll ich Unwahrheiten sagen
Es ist schlicht eine Lüge, dass ein eAuto nicht wesentlich besser (nach Deinem Maßstab 30%) ist als ein vergleichbarer Verpester. Auch beim deutschen Strommix. Umso mehr natürlich, wenn Du echten Ökostrom beziehst. Dessen Prinzip Du ja nicht kapierst (kapieren willst ).
Schön, dass Du Dich wenigstens zu diesem Kompromiss am unteren Ende der Skala aufraffen kannst .Ein E-Auto zu kaufen ist ökologisch um so sinnvoller, je näher der alte Verbrenner am Ende seiner Lebensdauer angekommen ist. Kann man sich darauf einigen?
Deine Mutmaßungen über den Verbleib gebrauchter Autos in allen Ehre. Wenn das aber so wäre, wäre Afrika überschwemmt mit alten europäischen Autos. Ist es aber nicht. Ich habe dort fast nur ziemlich neue Toyota-Jeeps gesehen. Und das in Tansania, mit einem der ärmsten Länder überhaupt auf der Welt. Ist natürlich nur meine eigene kleine Beobachtung, Du hast da sicher andere Quellen, gelle
Da Du ja beharrlich Dich weigerst, anzuerkennen, dass der Akku nur ca. 1 Tonne CO2 zusätzlich emittiert, weigerst Du Dich ja auch, anzuerkennen, dass die gesamte Produktion eines Autos nur ca. 2 Jahre Betrieb entspricht.
Noch ein "Fehler" (oder Absicht ) in Deiner Argumentation contra Fahrzeugwechsel: Stoße ich einen Verpester ab, fällt der Preis für diese Kategorie (ein wenig...), und es wird ein Neuwagen weniger gekauft.
Fazit: Der Neukauf eines eAutos statt eines Verpesters ist auf alle Fälle gut für die Umwelt, sobald der Verpester älter als 2 Jahre ist.
Ach ja, und bei der Beurteilung der von Dir geposteten BMU-Studie gehst Du auch wieder mit konstanter Bosheit völlig selektiv vor:
- Bei der Einsparung gibst Du 12% an, es sind aber 12-23%, ein kleiner Unterschied, nicht wahr Und so selektiv, wie Du auch sonst Dir die Rosinen rauspickst, "vergisst" Du geflissentlich, dass die überwiegende Zahl der heutigen Autos eben nicht die neueste Spritspartechnik hat.
- Hättest Du ehrlich auf den Mittelwert geschaut, wären wir schon 2015 bei 18%, 2 Pünktchen unter Deiner "magischen Schwelle" von 20%. Die 2016 sicher schon erreicht sind.
Deine Rosinenpickerei nervt langsam Mit der selben Berechtigung kann ich sagen, dass schon heute eAutos 23%besser sind als Verpester. 15% über Deiner "Schallgrenze"
Außerdem kann ich ja - und tue es auch - echten Ökostrom beziehen. Damit braucht mein Auto 1 oder 2 g CO2 pro km Laufleistung. Aber das System Ökostrom kapierst Du ja nicht (oder willst es nicht kapieren...)
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html
Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/
Herzliche Grüße
Alex
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