Elektroautos im Starkregen

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Re: Elektroautos im Starkregen

panoptikum
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Beim Zoe sind die Belüftungsöffnungen doch auch nur am Dom der Batterie, d. h. unter der Rücksitzbank.

Ich würde aber die Wattiefe nicht unbedingt an meiner Zoe ausprobieren wollen.
Renault Zoe Intens (Q210, BJ 03/2013 F-Import)
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Re: Elektroautos im Starkregen

TeeKay
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wp-qwertz hat geschrieben:schau mal hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Gyk0qq4lReY
Was du da nicht schauen kannst und erst fabbec beim Besuch des kasachischen Teslafahrers in Kasachstan erfuhr: Mit Frunk-Trocknen war es anschließend nicht getan. Wie AndiH schon sagte, sind die Hohlräume das Problem. Das Auto fährt dann noch ne ganze Weile, rostet aber 20 Jahre vor seiner üblichen Zeit weg. Und auch im Tesla ist nicht alles rostfrei, wie die munter vor sich hin rostenden Facelifts (Lüfteröffnungen) an den Tesla Service Centern beweisen.

Ich fahr ja auch liebend gern durch Pfützen. Im Falle des Berliner Hochwassers gestern hätte ich mir aber auch eher schleunigst ein Parkhaus Ebene 1 und höher gesucht.

Re: Elektroautos im Starkregen

novalek
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Beim ZOE hielte ich die Schwapphöhe an den Türen in den Innenraum für die Grenze, wenn denn auch der abgedichtete Deckel zum Akku-Kabelanschluß (Beifahrer-Fußraum) fest geschlossen ist - manch eiliger Werkstattmann legt den Deckel nur locker drauf, ohne die 4 Schrauben anzuziehen. :oops:
Die Akku-Klimaluftschächte müßten hinten höher liegen.
Mutwillig würde ich sowas aber nicht wagen; weil Wasserschäden häufig später ihre unsäglichen Wirkungen zeigen, wie durch Spannung und Wasser zersetzte Elektronik-Metallteile (Tansistorgehäuse oder Kontaktstifte).

Re: Elektroautos im Starkregen

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Da der eNv200-Akku dank seiner Akkukühlung hermetisch dicht ist (sonst bräuchte man wohl noch Extraufwand, um das ganze Kondenswasser rauszubekommen), wäre es wohl kein Problem, einmal durch ein Hochwasser zu fahren. Ausprobieren muss ich das nicht unbedingt, aber wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann wäre das eben so. Wahrscheinlich müsste man dann kurz die Schiebetüren aufmachen, um das Wasser dann wieder rauszulassen.

Starkregen an sich darf nichts ausmachen, aber Tauchgänge sind nun eher nicht geeignet für Autos, egal ob Verbrenner oder Elektro...
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"

Re: Elektroautos im Starkregen

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Mal kurz die andere Richtung. Passiert das nicht eher?:
(e-Golf)
"Warnung
Die Teile des Hochvoltsystems werden sehr heiß. Dadurch können Brände und schwere Verletzungen verursacht werden.
Niemals das Fahrzeug so abstellen, dass Teile des Hochvoltsystems mit leicht entflammbaren Materialien unter dem Fahrzeug in Berührung kommen, z. B. Unterholz, Laub, trockenes Gras usw."
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: Elektroautos im Starkregen

panoptikum
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Bernd_1967 hat geschrieben: Niemals das Fahrzeug so abstellen, dass Teile des Hochvoltsystems mit leicht entflammbaren Materialien unter dem Fahrzeug in Berührung kommen, z. B. Unterholz, Laub, trockenes Gras usw."
Das ist eher ein Problem mit heißem Auspuff und Katalysator.

Ich glaube nicht, dass Elektromotoren oder Bauteile des HV-Systems die Zündtemperatur von trockenem Gras oder Laub erreichen können.
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Re: Elektroautos im Starkregen

Helfried
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Gestern bin ich übrigens mit dem Ioniq mitten unterm Laden in den ziemlich stärkst möglichen Regen gekommen, der dann auf intensivster Stufe auch noch relativ lange gedauert hat. Ich konnte nicht einmal noch aussteigen und den Wagen retten. Aber wie durch ein Wunder sind keinerlei Kontakte und Stecker nennenswert nass geworden (auch wenn ich solche Aktionen nicht unbedingt empfehlen möchte).

Re: Elektroautos im Starkregen

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Regen sollte doch kein Problem sein beim Laden. Du bist ja auch nicht immer beim Auto, wenn es lädt.
Blöd wird es erst, wenn das Auto anfängt selber davonzuschwimmen.

Re: Elektroautos im Starkregen

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Weit kommt es nicht... Hängt ja am Kabel :mrgreen: :mrgreen:
Hauptauto: Hyundai Ioniq Österreichischer Style
Zweitauto: Nissan Leaf 2012er mit isolierter Heizung
Sonst keine fossile Dreckschleuder zur Fortbewegung ;)

Reserviert: Sono Motors Sion

Strom kommt von der PV-Anlage ca. 25kWp mit Speicher

Re: Elektroautos im Starkregen

novalek
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TeeKay hat geschrieben:Ich fahr ja auch liebend gern durch Pfützen. Im Falle des Berliner Hochwassers
z.B. Yorkbrücken in Schöneberg ...
Haftungsmäßig zahlt weder Voll- noch Teilkasko einen Cent, wenn die Tiefe einer Pfütze nicht kalkulierbar ist - also die Fahrt grob-fahrlässig gestaltet wird. Wenn man erschwerend noch sieht (oder per Facebook videografiert wird), wie andere Fahrzeuge bis zur Radnabe das Wasser passieren, braucht man keine Gegenargumente...von offenen Gully-Deckeln will ich garnicht erst reden.
Hat man zudem noch einen Miet-Akku bei erwiesener grober Fahrlässigkeit, beginnt dann der K(r)ampf mit der vermietenden Bank - man ist ja persönlich haftbar, wenn die Voll-Kasko nicht zahlt.
Wenn die spitzfindige Versicherung dann doch den Totalschaden zahlt, muß man je sich nach Fahrzeugalter zudem noch mit dem Zeitwert als Restverwalter des Kfz abfinden; hinzu käme auch hier der Zeitwertzahlung an den Akku-Vermieter.
Fazit: Gefahrenmomente abwägen bringt nix - obige Konsequenzen bedenken.
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