Elektroauto als Firmenwagen

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Re: Elektroauto als Firmenwagen

michaell
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Hildesheim hat geschrieben:Und was sagen die Kollegen?
Was soll man da sagen :)
Wir sind zufrieden, läuft über komplett Leasing (km)

Jeder Mitarbeiter möchte am liebsten mit den ZOE fahren, wenn der Einsatz es her gibt.
Für mich ist es auch klar sobald es ein E-Auto gibt das im Bereich von 200 bis 300 km liegt
der nächste Verbrenner in der Firma weg ist.

Für mich war es eine reine Kosten Wirtschaftlichkeitsberechnung
Wir sparen mit den ZOE gegenüber einen Vergleichbaren Verbrenner, ca. 1200 Euro per Anno
laufende Kosten.
ZOE intens seit 11/2014, Peugeot seit 11/2020
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Re: Elektroauto als Firmenwagen

e-lectrified
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michaell hat geschrieben:Für mich war es eine reine Kosten Wirtschaftlichkeitsberechnung
Wir sparen mit den ZOE gegenüber einen Vergleichbaren Verbrenner, ca. 1200 Euro per Anno
laufende Kosten.
Genau diese Feststellung machen die Firmen so langsam immer mehr und werden dies weiter verstärkt tun! Und so wird es kommen, dass wir schon recht früh viele Elektrobusse, Transporter, und Firmen-PKW auf der Straße sehen werden als private E-Mobile.

Re: Elektroauto als Firmenwagen

Rudi L.
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Wenn ich die reinen Spritkosten rechne spare ich beim Zoe rund 300 Euro im Monat. Legt man den Listenpreis vom Zoe zugrunde, dann legt man drauf. Für einen Bruchteil des Preises eines Zoe bekomme ich einen kleinen Diesel oder Benziner, dafür kann ich lange tanken.

Beim Tesla wird es ähnlich sein, für etwas weniger als die Hälfte von dem was mein P85D kostet bekomme ich einen guten 6Zylinder Diesel, der nicht so schnell beschleunigt aber genau so schnell und komfortabel fährt. Ich spare mit dem Tesla rund 5-600 Euro im Monat an Sprit, rechne ich den Aufpreis für den Tesla kann ich aber lange dafür tanken.

Einzig die Abschreibung ist bei beiden Autos höher. Und ich nutze selbsterzeugten Strom, was die Solaranlage wiederum schneller amortisiert.

Die rein betriebswirtschaftliche Betrachtung sollte man daher nicht so sehr ins Kalkül ziehen, denn ein Elektroauto rechnet sich noch nicht. Aber es macht mir Spaß und ich wollte das auch aus anderen Gründen, die nicht rational begründbar sind, sondern eher in meiner Überzeugung liegen. Daher habe ich es gemacht, aber nicht um Geld zu sparen, das wäre ein Irrtum.

Laßt die Schönrechnerei, nicht daß unbedarfte Leser darauf reinfallen.

Grüsse
Rudi
Zuletzt geändert von Rudi L. am Mi 21. Jan 2015, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Elektroauto als Firmenwagen

fbitc
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Die Einsparung steht oder fällt mir der km Leistung. Ab einer gewissen (sehr hohen) km Leistung kommt man an den Schnittpunkt der Kostenkurven

Re: Elektroauto als Firmenwagen

e-lectrified
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Gewerbliche Fahrzeugflotten rechnen allerdings nochmal ganz anders und genau das hatte ich gemein, Rudi. Also bitte: erst lesen, dann kommentieren.

Re: Elektroauto als Firmenwagen

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Yepp.

Auch ich lege aufgrund der zu geringen km-Leistung (15.000/a) rechnerisch drauf, im Vergleich zu einem vergleichbaren Diesel.

Der Break-Even wäre nach meiner ungefähren Abschätzung bei 25.000km/a.
Aber erst nach einer Nutzungsdauer von 8 Jahren, was jedoch durchaus realistisch ist.

Ich sehe das Ganze als Investition in eine globale Entwicklung, die auch meinem Unternehmen auf lange Sicht Vorteile bringen wird, auch wenn ich die nicht beziffern kann.

Was "die Kollegen" dazu sagen?
Ja mei, ich häng' das Ganze nicht so an die große Glocke, und dem Auto sieht man's ja auf den ersten Blick nicht an...
Die paar Wenigen, die danach fragen, bekommen von mir einfach die Informationen, die sie brauchen, um sich ggf. tiefergehend unter Berücksichtigung ihrer eigenen Anforderungen mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Bis jetzt konnte sich noch Keiner zu einem E.-Auto durchringen, wofür ich aber vollstes Verständnis habe, bieten die Hersteller doch immer noch keine wirklich alltagstaugliche Lösung an, vor allem im Bezug auf Lademöglichkeiten (sowohl fahrzeug- wie auch infrastrukturseitig).
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.

Re: Elektroauto als Firmenwagen

michaell
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e-lectrified hat geschrieben:Gewerbliche Fahrzeugflotten rechnen allerdings nochmal ganz anders und genau das hatte ich gemein, Rudi. Also bitte: erst lesen, dann kommentieren.

So ist es,
Der ZOE und der Verbrenner haben die gleichen leasingksten inclusive der accumiete!!!!

Einsatzzweck ist im Umkreis von ca. 40 km.

Also wurden die laufenden Betriebskosten verglichen wie
Betankung Wartungskosten Versicherung usw.
In da stehen auf der Habenseite des EV ca. 1200 Euro
ZOE intens seit 11/2014, Peugeot seit 11/2020
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Re: Elektroauto als Firmenwagen

Eifel-Thomas
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Hallo an alle Rechen-Experten,
Zoe und Fluence ZE gibt es z. Zt. online gebraucht zw. 9.900 und 13.900€! Kaufen ist also machbar, ohne Privatinsolvenz vor Augen. Und wenn doch, dann sind eure Berechnungen und Überlegungen ohnehin völlig überflüssig, wenn nicht sogar nervtötend!
Tut es einfach, und hört auf zu zögern.
Oder bleibt bei der veralteten Verbrenner-Technologie, aber dann lasst bitte unser Forum In Ruhe.
Viel Spaß noch beim Zeitverschwenden wünscht der Eifel-Thomas

Re: Elektroauto als Firmenwagen

Rudi L.
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e-lectrified hat geschrieben:Gewerbliche Fahrzeugflotten rechnen allerdings nochmal ganz anders und genau das hatte ich gemein, Rudi. Also bitte: erst lesen, dann kommentieren.
Präzisere das bitte mal. Danke und Gruß, Rudi

Re: Elektroauto als Firmenwagen

e-lectrified
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Na z.B.:

"SAP etwa will bis zum Jahr 2020 ein Fünftel seiner Dienstwagenflotte elektrisch betreiben und dafür ausschließlich erneuerbare Energiequellen nutzen. Das erhöht nicht zuletzt die ökonomische Effizienz."

http://www.unternehmeredition.de/die-zu ... egonnen/3/
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