Die Ladeleistungsdiskussion

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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Misstände mit

MarkusD
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Nun, es ist KEIN Problem, wenn ein Ampera an einer 22kW-Typ2-Steckdose hängt.

Gruß
Markus
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Misstände mit

Rudi L.
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Aus Deiner Sicht nicht, das mag Dir zugestanden sein. Aus anderer Sicht schon und ob so eine Haltung wie Deine für eine breite Akzeptanz zur Nutzung von Elektroautos sorgt wage ich zu bezweifeln.

Egal, ich habe längst meine eigenen Konsequenzen daraus gezogen und fahre (im wahrsten Sinne des Wortes) sehr gut damit.
Wahlweise auch elektrisch 8-)


Grüße
Rudi

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Misstände mit

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Rudi L. hat geschrieben:Diese Schnarchlader sind ein Hindernis. Ärgerlich daran ist, man könnte es technisch anders lösen.
Ja, man sollte Dreiphasenadung verplichtend für Neuzulassungen in DE vorschreiben.
Selbst ein PHEV mit 6 KWh Akku könnte ja an 11KW LAden, ohne das der Akku geschädigt wird. Man bleibt ja unter 2C und blockiert die Säule nur 30min d.h. die Wahrshceinlichkeit, das jmd,. nicht aus Bequemlichkeit auf das LAden auf länegren Strecken verzichtet, dürfte deutlich steigen.

Bis es soweit ist, (sofern es dazu dank Lobby jemals kommen sollte) bitte ich um etwas mehr Freundlichkeit. Die Fahrer haben sich ja dieses Mist nicht ausgedacht, sondern können nur unter dem begrenzten Angebot wählen. Etwas mehr Empathie hat noch niemanden geschadet!

Liebend gern hätte ich den Leaf mit 43KW AC-Lader genommen und auch 5K EUR aufpreis wäre mir dafür nicht zu Schade gewesen.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Misstände mit

p.hase
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ich versteh das nicht. ich beobachte das thema und lese nur noch offtopic. könnt ihr bitte wieder fotos und falschparker posten?

bei EDEKA in tübingen soll es inzwischen beschilderung geben und es parkt wohl niemand mehr dort falsch. find ich gut!

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Misstände mit

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  • mlie
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Leute, nun ists aber mal gut. Das zugrundeliegende Problem ist zum einen, dass die Autohersteller keine vernünftigen Ladegeräte einbauen, zum anderen, dass es zu wenig Ladepunkte mit zuwenig Anschlüssen gibt, oder diese unheimlich blöd aufgeteilt sind.
Auf die Hersteller kann man Einwirken, indem man bei jeder Gelegenheit mitteilt, dass das eingebaute Havarieladegerät zwar schön ist, aber in der Praxis eben nicht für den vollständigen Ersatz eines Verbrenners taugt. Stellt euch die ZOEPionierin mal mit 3,7 kW Ladeleistung vor.

Und die Ladepunkte müssen halt einfach mehr werden, wieder einmal macht Tesla vor, wie man das grundsätzlich sinnvoll anpackt...
Eine Solitäre DC-Säule hilft ja in de Problem auch nicht weiter, wenn diese mal kaputt ist.

Ich als Schnarchlader achte darauf, nicht UNNÖTIG einen 22kW Port zu blockieren, wenn z.B. daneben eine SchuKo montiert ist, kann ich die auch mit 16A und dem Ladekanister nutzen. Ist da keine zweite Möglichkeit - eigentlich eher selten - dann nutze ich eben den Typ2 Port so, wie er gedacht ist: zum Laden.
Aber in unserer Region ist das auch alles kein Problem, die Probleme kommen ja erst, wenn viele Elektroautos sich auf wenige Ladepunkte verteilen und es dazu noch Verbrennerfahrer gibt, die Verkehrszeichen entweder nicht sehen oder die Bedeutung nicht umsetzen können.

Mein -10 bekomme ich gleich eh wegen der Signatur, also insofern... Schnarchlader ist übrigens kein Unwort, sondern eine Faktenbeschreibung, an der die Hersteller der Autos arbeiten müssen, nicht wir Fahrer!
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Misstände mit

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Rudi L. hat geschrieben:Diese Schnarchlader sind ein Hindernis.
Aus der Sicht eines Tesla Model S wäre die Zoe dann aber auch ein Hindernis, da sie reell eine Reichweite < 200 km hat und somit auf Strecke mindestens doppelt so oft eine AC Säule blockiert.

Wohin soll das führen? Wollen wir uns nun lieber gegenseitig bekriegen anstatt gemeinsam für eine gute Ladeinfrastruktur zu kämpfen? Überlegt Euch Eure Position und wenn Ihr wollt, beteiligt Euch an meiner Umfrage: http://www.goingelectric.de/forum/umfra ... t7565.html
Wenn Ihr jetzt denkt, dass man da nichts erreichen kann, muss ich Euch enttäuschen. Unter anderem wegen dem negativen Feedback der i3 Fahrer wurden jetzt an den BMW Niederlassungen in Mannheim und in Stuttgart am Rosensteinpark neue 2-in Säulen (50 kW CCS, 22 kW Typ2) vor die Tore hingestellt. Natürlich ist das noch lange vom Optimum weg (3-in-Säulen an Autobahnen und 4-spurigen Bundesstraßen, alle günstigen Säulen im städtischen Raum), aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.
i3 BEV (SW: I001-18-11-520), BJ 04/2014, LL >117.500 km, Gesamtschnitt 12,8 kWh/100 km netto
Model ≡ seit 11.03.2019
Mitglied bei Electrify-BW e.V.
Nordkap-Winter-Tour

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Misstände mit

axlk69
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mlie hat geschrieben:...Ich als Schnarchlader achte darauf, nicht UNNÖTIG einen 22kW Port zu blockieren, wenn z.B. daneben eine SchuKo montiert ist, kann ich die auch mit 16A und dem Ladekanister nutzen. Ist da keine zweite Möglichkeit - eigentlich eher selten - dann nutze ich eben den Typ2 Port so, wie er gedacht ist: zum Laden.....
...... Schnarchlader ist übrigens kein Unwort, sondern eine Faktenbeschreibung, an der die Hersteller der Autos arbeiten müssen, nicht wir Fahrer!
Die meisten von uns Standardladern (ja 3,6 KW ist Standard) laden doch eh nur auswerts, wenn wir müssen!
Ich denke nicht, dass viele von uns, wenn sie die Wahl zwischen gemütlich zu Hause über Nacht oder bei der 3 km entfernten 22KW Säule haben, ihren Wagen absichtlich dort abstellen um zu laden!
Ich lade zu 95% zu Hause unterm Carport, na ja und die 5% sind dann halt notwendiges Übel!
Und wenn an der Säule ein Typ2 Stecker ist, wird auch eben der benutzt.
1. Geht es doch ca doppelt so schnell und
2. klaut mir den Typ 2 Stecker niemand so leicht wie mein Notladegerät!

Und für die Plug Ins und REX Fahrzeuge gilt das gleiche!
Wenn er ladet um Strom zu bekommen und nicht ladet, nur um zu parken, finde ich das absolut OK!
Warum sollte jemand, der elektrisch und verbrennend fahren kann, nicht seinen Akku anfüllen dürfen um den Verwendungszweck seines Elektromotors zu nutzen!
Besetzte oder defekte Ladesäulen wird es immer geben!
Bei ausreichnder Anzahl an Ladepunkten ist das dann auch kein Problem!
Oktober 2012 bis Oktober 2014 Renault Fluence Z.E.
Oktober 2014 bis Tesla Model 3: Opel Ampera

Re: Die Ladeleistungsdiskussion

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MOD-Note: Thema geteilt, da im Ursprungsthread OT

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Misstände mit

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eDEVIL hat geschrieben:Ja, man sollte Dreiphasenladung verpflichtend für Neuzulassungen in DE vorschreiben.
Selbst ein PHEV mit 6 KWh Akku könnte ja an 11KW Laden, ohne das der Akku geschädigt wird. Man bleibt ja unter 2C und blockiert die Säule nur 30min d.h. die Wahrscheinlichkeit, das jmd,. nicht aus Bequemlichkeit auf das Laden auf längeren Strecken verzichtet, dürfte deutlich steigen.
+1, das würde aber die Praxistauglichkeit so signifikant erhöhen, das PHEVs und EVs auch für den nicht-Enthusiasten gut verwendbar wären, das will aber offenbar fast keiner der "alten" Hersteller so wirklich haben... :roll:

Übrigens: 3,7kW ist KEIN wie auch immer gearteter Standard, sondern eine willkürlich gewählte (ober)Grenze, quasi ein Kompromiss in Hinblick auf möglichst breite Verwendbarkeit, 3,7kW muss eigentlich jeder noch so alte Hausanschluss zur Verfügung stellen können. Standard in Europa für elektrische Anlagen und größere Verbraucher ist eine Dreiphasige Auslegung, somit 3x 3,7kW == 11kW, damit kann man schon deutlich mehr anfangen ...

MfG Rudolf
Ab 18-11-2013 Fluence, seit 16-6-2015 MS 85D, seit 16-6-2017 MX 90D :-D Gratis SuC gefällig? :) http://ts.la/rudolf798

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Misstände mit

axlk69
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ATLAN hat geschrieben:....
Übrigens: 3,7kW ist KEIN wie auch immer gearteter Standard, sondern eine willkürlich gewählte (ober)Grenze, quasi ein Kompromiss in Hinblick auf möglichst breite Verwendbarkeit, 3,7kW muss eigentlich jeder noch so alte Hausanschluss zur Verfügung stellen können. Standard in Europa für elektrische Anlagen und größere Verbraucher ist eine Dreiphasige Auslegung, somit 3x 3,7kW == 11kW, damit kann man schon deutlich mehr anfangen ...

MfG Rudolf
Hallo Rudolf!
Mit Standard war üblich bzw "am häufigst vorkommend" gemeint!
Aber OK! Techniker liest mit!
LG
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