Andreas Eschbach -Ausgebrannt-

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Re: Andreas Eschbach -Ausgebrannt-

e-lectrified
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Das ist ja das große Problem. All diese Zahlen, die vom Grundprinzip her bekannt waren, schaffen es nicht, ein Umdenken auszulösen! Es wird fröhlich weitergemacht bisher - mit dem Zug direkt in den Abgrund und keiner zieht die Notbremse! Musk befürchtet sogar, dass bedingt durch die Fracking-Methodik ein Peak-Gas kaum zu erreichen ist - zumindest wird es noch viel viel länger dauern als bisher angenommen. Deshalb: JETZT in EVs investieren, solange es nur geht - WIR MÜSSEN der Autoindustrie zeigen, was wir wollen - BEVs und keine halbgaren Zwischenlösung mit Verbrennern. Die einzig brauchbare Zukunft liegt in der Elektromobilität.

Nur eine Ausnahme: Raketen bleiben fossil angetrieben, wobei diese in den nächsten Jahrzehnten immer mehr zum Ziel haben sollten, andere Welten zu erkunden und ggf. auch das Leben multiplanetär zu machen. Erste Station: Mars.
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Re: Andreas Eschbach -Ausgebrannt-

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Statt alle Threads mit deiner undifferenzierten Ideologie zu "verpesten", soltest Du lieber den Artikel hinter dem Link mal lesen und erkennen, daß die Frage ob ICE oder EV oder irgendwas dazwischen eines unserer kleinsten Probleme ist.

Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen) Bild
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig. :-)

Re: Andreas Eschbach -Ausgebrannt-

e-lectrified
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Ich hab dich auch lieb Umbi.

Ich habe den Link gelesen und natürlich ist ICE oder EV nur ein Aspekt, der zählt! Ich mache mir eher Sorgen um die Versorgung mit Frischwasser auf recht kurze Sicht und das betrifft dann essentielle Aspekte des Überlebens.

Re: Andreas Eschbach -Ausgebrannt-

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e-lectrified hat geschrieben:Raketen bleiben fossil angetrieben, wobei diese in den nächsten Jahrzehnten immer mehr zum Ziel haben sollten, andere Welten zu erkunden und ggf. auch das Leben multiplanetär zu machen. Erste Station: Mars.
Ja ja Mars, super! Nach monate- oder jahrelanger Reise in einer Blechdose schön verstrahlt ankommen und die restlichen paar Lebensjahre unter einer winzigen Käseglocke zubringen; für jeden Spaziergang 'n Schutzanzug anziehen und Wälder, Flüsse, Pflanzen und Tiere nur noch bei Jutjub anschauen. Das brauchen wir! So wollen wir leben! Dafür wollen wir gern Milliarden ausgeben! :roll:
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Re: Andreas Eschbach -Ausgebrannt-

e-lectrified
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Na ja, du weißt ja nicht, was die Zukunft noch bringt. Du siehst ja, dass der Platz auf der Erde begrenzt ist und eines Tages wird man ein neues Leben auf dem Mars als Chance sehen, nicht als Gefahr. Es hat auch keiner gesagt, dass da nur einzelne Gestalten rumspringen sollen. Vielmehr wird die Besiedlung des Mars ein Mehrgenerationen-Projekt sein, genauso, wie die spätere Erforschung weiterer Planeten und evtl. sogar einmal der nächsten Galaxie. Klar ist das nichts, was für unsere Generation auch nur in irgendeiner Form greifbar sein wird, aber ich finde den Gedanken mehr als spannend, dass der Mensch auch über seine Grenzen hinaus gehen kann und dann vor allem als gemeinsames Projekt, fernab jeglicher nationaler Barrieren.

Utopisch? Vielleicht. Eins ist jedoch klar und das zeigt auch Umbis Link: eine Zukunft der Menschheit wird es in recht naher Zeit nur gemeinsam geben können dann und heißt es nicht: Das ist meine Kupferquelle, das ist deine Lithium-Quelle, etc. pp. Nur, wenn wir unsere Ressourcen bündeln, werden wir auch überleben können. Wie lange steht nochmal auf einem anderen Blatt.

Re: Andreas Eschbach -Ausgebrannt-

Rudi L.
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Schöner Gedanke electrified, dazu fällt mir ein, hätte man den Menschen vor 300Jahren gesagt, dass sich in einer Zukunft metallene Vögel in die Luft erheben und ein halbes Dorf darin Platz hat, man hätte Gelächter gehört. Heute gehört das fliegen zum Alltag.

Ein großes Habitat oder gar eine künstlich geschaffene Atmosphäre auf dem Mars? In einigen hundert Jahren vielleicht Realität.

Bis es soweit ist lösen wir unsere irdischen Hausaufgaben, da gibt's viel zu tun.

Re: Andreas Eschbach -Ausgebrannt-

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"wir brauchen ein paar Verrückte. Seht doch wohin uns die normalen gebracht haben"

Visionen zu haben, dazu noch Optimismus ist doch was tolles. Wir müssen doch nicht immer alles so schlecht reden.
Für vieles was wir heute selbstverständlich nutzen, hätte man vor 200 Jahren in der Klasse gesessen, wenn das Prophezeit worden wäre.
Gruß Bernd
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Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft :-)
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.

Re: Andreas Eschbach -Ausgebrannt-

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Was habt ihr nur alle mit dem Mars? Leute, das Teil ist 'ne Wüste ohne nennenswerte Atmosphäre bei 1/3g. Wie wollt ihr denn da eine "künstlich geschaffene Atmosphäre" festhalten? Und die Sonne ist auch deutlich weiter weg als von hier aus. Das ist kein Ort zum Besiedeln und wird es nie sein. Zumindest so lange wir Sauerstoff atmen, Wasser trinken und unsere Energiezufuhr per Nahrung regeln müssen.

Es ist 1^9 Mal einfacher und billiger, hier auf der Erde hinter uns aufzuräumen. Dann brauchen wir auch gar nicht weg. ;)
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Re: Andreas Eschbach -Ausgebrannt-

e-lectrified
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1. Wenn du nicht Teil dieses Sonnensystems sein willst, dann musst du nicht, aber sprich doch bitte nicht anderen die Faszination ab, einen anderen Planeten erkunden zu wollen.

2. Vor vielen Jahrzehnten hätte die Frage geheißen: Wie wollt ihr denn auf den Mars fliegen? Der ist doch Millionen von Kilometern von uns entfernt. Inzwischen arbeitet Musk daran mehrfach nutzbare Raketen zu bauen, die dann irgendwann zum Preis eines netten großen Einfamilienhauses (ca. 500.000 $) Menschen auf den Mars transportieren können und bei Nichtgefallen zurück. Ziel: Ein neues Leben beginnen.

Wie man da eine Atmosphäre halten wird, das ist sicher noch keine Frage, die heute beantwortet werden kann - es gibt aber genügend Ideen für das Terraforming auf dem Mars. Das wäre mal der erste Schritt.

3. Wenn die Sonne weiter weg ist, müssten eben mehr Treibhausgase in der Atmosphäre sein, um die Wärme aufrechtzuerhalten, wobei es da nie so schön kuschelig wie auf der Erde werden wird, das ist klar.

4. Du tust so, als wäre es ein Hexenwerk, Nahrung auf dem Mars selbst herzustellen: Pflanzen würden mitgenommen werden, könnten sich selbständig vermehren (Bienen kann man simulieren/ersetzen), würden dann der Nahrung und der Sauerstoffgewinnung dienen, Wasser wurde auf dem Mars auch schon gefunden und man war noch nicht tief genug unter der Erde, denn da vermutet man auch noch welches. Treibstoffe kann man aus den Gasen der Atmosphäre bzw. aus Wasser gewinnen.

5. Es ist nicht billiger, wenn du das als Generationenprojekt siehst! Da würde eine größere Gruppe Menschen sich ansiedeln und mit dem, was da ist, versuchen autark zu leben über mehrere Generationen hinweg. Und, wer weiß, vielleicht würden die künftigen Generationen auch gleich besser angepasst für das Leben dort sein.

6. Warum überhaupt auf andere Planeten? Schon allein um noch weiter hinaus zu kommen! Wenn wir verschiedene "Außenposten" hätten, müsste nicht jede Forschungsreise von der Erde aus starten, sondern vielleicht auch mal vom Mars, oder gar vom Jupitermond Europa, etc. pp. . Es würde einen weiteren Schritt auf der Evolutionsleiter bedeuten, wenn wir statt uns gegenseitig zu bekriegen, versuchen fremde Welten kennenzulernen und zu besiedeln. Geld wird in so einem Zeitalter keine Rolle mehr spielen...

Re: Andreas Eschbach -Ausgebrannt-

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