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Vattenfall stellt europaweites Ladenetzwerk inCharge vor

Bild: Vattenfall
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Der Energieversorger hat sein eigenes Ladenetzwerk namens inCharge vorgestellt, das tausende Ladepunkte in ganz Europa umfassen soll. So will man Unternehmen, Gemeinden und lokalen Energieversorgern die Möglichkeit geben, selbst Ladestationen für Elektrofahrzeuge anzubieten.

Bild: Vattenfall
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Ziel ist es, so Vattenfall, eines der größten Hindernisse der Elektromobilität zu beseitigen – das Laden in anderen Ländern. Bestehende Schnellladesäulen von Vattenfall sollen in das Netzwerk integriert werden, genauso wie Ladesäulen von Partner-Unternehmen.

„Mit inCharge wollen wir eines der größten Ladenetze in Nordeuropa errichten“, erklärt Susanne Hurtig, Leiterin von Vattenfall Nordic e-mobility. „Zu den bestehenden 2.732 Ladepunkten, die unseren Kunden in Schweden, Deutschland und den Niederlanden zur Verfügung stehen, werden in Kürze viele neue dazukommen.“

Ganz alleine will Vattenfall sein Ladenetzwerkvorhaben natürlich nicht verwirklichen. Es sieht sich eher als Betreiber und übernimmt Teile des Backends – wie etwa die Abrechnung, damit Kunden am Ende des Monats alle Ladevorgänge auf einen Blick erhalten. Viele kleine Betriebe, Kommunen oder sogar lokale Stromanbieter, die Ladesäulen aufstellen wollen, konnten bzw. können das Nutzern alleine nicht bieten.

Vattenfall ist bereits Teil der eRoaming-Plattform Hubject, die mit intercharge das Laden von Elektroautos über Grenzen und Anbieter hinweg ermöglicht. Auch hier kann man direkt über die App bezahlen.

Und welches Ladenetzwerk wäre ohne eigene schon App vollständig? Und Vattenfall verspricht u.a. Direct-Pay per App. Natürlich gibt es auch eine Ladekarte und einen RFID-Schlüsselanhänger.

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2 Kommentare zu “Vattenfall stellt europaweites Ladenetzwerk inCharge vor

  1. Mir fehlen die Worte. Schon wieder eine Insel im Meer. Nicht kompatibel mit anderen.

  2. Es ist halt der Kampf um Marktanteile, denn irgendwann wird man damit Geld verdienen müssen. Wird ja dann niemand mehr tanken, so die Vision. Dieser Verteilungskampf bringt meist nie hervor, was die Menschheit wirklich bräuchte. Beginnt schon damit, dass alle nörgeln würden, wenn sie ihr Geld bei nur einem Dienstleister abgeben sollten.
    Freie Marktwirtschaft ist an sich gut, aber eben nicht dort wo einheitliche Lösungen gefragt sind.

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