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Tesla im Aufwind

Tesla im Aufwind
Foto: Tesla
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Für Tesla Motors läuft es gut. Das Unternehmen hat seit Markteinführung weltweit über 25.000 Model S verkauft und strebt die Einführung weiterer Modelle in den nächsten Jahren an. Obwohl die meisten Fahrzeuge in den USA verkauft wurden, ist der Pionier auch in Europa erfolgreich.

Brennende Autos und fallende Aktienkurse – für Tesla lief es nicht immer Rund. Das Jahr 2014 scheint besser zu beginnen und es gibt gute Nachrichten. Laut dem Elektroauto-Blog insideevs hat der kalifornische Autobauer seit Verkaufsstart über 25.000 Model S absetzen können. Hier die Zahlen:

  • ca. 2.650 in den USA (2012)
  • ca. 17.650 in den USA (2013)
  • 1.983 in Norwegen (2013)
  • 1.194 in den Niederlanden (2013)
  • ca. 610 in Kanada (2013)
  • etwa 1000 weitere im übrigen Europa

Die Zahlen können sich sehen lassen. Zwar ist der Heimatmarkt in den USA absolut gesehen am stärksten, doch im Verhältnis zu den Einwohnern liegen die Niederlande leicht vor den USA. In Norwegen (5 Mio. Einwohner) konnte das Unternehmen relativ zur Einwohnerzahl mehr als sechs Mal so viele Autos verkaufen wie in den Vereinigten Staaten (317 Mio. Einwohner). Ein großer Wermutstropfen bleibt der Deutsche Markt, von dem sich Elon Musk (CEO von Tesla) so viel versprochen hatte.

Positive Nachrichten gibt es auch von der Börse: Nach einem dramatischen Kursrutsch nach den Bränden in einigen Model S und den laut Anlegern zu niedrigen Produktionszahlen hat sich der Kurs erholt und ist nun seit einem Monat bei über 100 Euro.

Es bleibt weiter spannend und uns steht ein interessantes Jahr bevor. Ob das Model X 2014 mit oder ohne Spiegel in die Verkaufsräume rollt, wird da zur Nebensache. Wichtiger wird wohl die Vorstellung des ersten Massenfahrzeugs von Tesla.

Quelle: insideevs

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8 Kommentare zu “Tesla im Aufwind

  1. Auf der schweizer Homepage zeigt sich der X inzwischen mit konventionellen Aussenspiegeln.
    Aber vielleicht könnte man sich die „Kamerafinger“ ja als Option dazukaufen.
    Ich persönlich ziehe die konventionellen Spiegel sowieso vor…

  2. @Kim: Konnte auf der schweizer Homepage nur die Kamera-Spiegel finden. Wo gibt es das Fahrzeug mit konventionellen Spiegeln zu sehen?

  3. Ach was?!?
    Hab das so am Dienstag beim Teslahändler gesehen.
    War das eine interne Homepage??
    Zuhause war ich seitdem nicht mehr auf der Homepage…

    Muss gleich mal gucken gehen… Gibt’s denn sowas?

  4. Tatsache, jetzt bin ich baff…..

  5. Ahhh… Jetzt hab seh‘ ich’s… Klick mal auf „Reservieren“, dann siehst Du ihn mit normalen Spiegeln….

  6. Zitat: „Ein großer Wermutstropfen bleibt der Deutsche Markt, von dem sich Elon Musk (CEO von Tesla) so viel versprochen hatte.“
    Tja, leider, aber da wird ja auch von Seiten der deutschen Politik faktisch rein gar nichts zur Fördrung unternommen, bis 2020 mit einer Million EVs in DE, das glaubt doch wohl keiner ernsthaft, oder?
    Nur mal so ein paar Schlagzeilen aus den letzten Tagen:
    Spanien überholt Deutschland bei der Erzeugung alternativer Energien (gerade bei Windenergie, nicht mal so sehr bei Sonne!) und damit bei der Senkung des CO2 Ausstosses, Norwegen und die Niederlande haben gute Zulassungszahlen für Elektrautos, Deutschland setzt dagegen auf Strom aus Braunkohle und eine Senkung der Förderung der Windenergie. RWE will weniger Ladestationen bauen, einheitliche Ladestandards gibt es noch immer nicht, deswegen hat Tesla jetzt eben einen eigenen. Und da regt sich prompt jeder drüber auf, tja, ist doch bei Apple auch so, wenn man es sich leisten kann (technologisch und finanziell).
    In DE lebt die Lobby der Autoindustrie, nur bei der Abwrackprämie ging das doch mit Staatsknete.
    Wirklich schade ist nur, dass z.B: Länder wie Österreich oder die Schweiz ausser einem meist nur zeitweisen Erlass der KfZ-Steuer auch ohne grosse eigene Autoproduktion auch nicht mehr an Förderung der Elektromobilität hinbekommen.
    Aber leider hat es natürlich auch andere Gründe:
    Das Model S ist ziemlich genial (wenn auch im Detail wie jedes Auto immer noch verbesserungswürdig), meine Probefahrt war prima, aber egal wie man das durchrechnet, es ist einfach zu viel Geld. Unter 95.000 Euro wird das nix, wenn man nicht mit 60kw und ohne Supercharging fahren will, ohne Tech Package und Twin Charger, die sicher nötig sind. Aber auch dann sind es ganz kanpp unter 70.000 Euro.
    Schade, aber die Supercharger sind sicher eine gute Investition, denn wenn dann 2015/16 hoffentlich das kleinere Modell der sog. Gen 3 kommt, dann ist alles gut vorbereitet. Ob der Strom bei den Superchargern dann noch umsonst ist wie beim 85er Model S, das wage ich allerdings zu bezweifeln, wenn ich Sätze wie „umsonst für die Lebensdauer des Model S“ lese.
    Aber da kann man schonmal sparen…..

  7. Der Preis fällt z.B aktuell auf 65.730€ für 60KW, heute 02.02.2012 20:00, um 12 Uhr kostete er noch 67840€, also über 2000€ in 8 Std. und 390km reicht doch schon!!!

    Gruß Twizyfan

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