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Tesla lieferte 5.150 Model S im zweiten Quartal aus

Tesla lieferte 5.150 Model S in Q2 2013 aus
Foto: Tesla
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Wie Tesla in seinem Finanzbericht zum zweiten Quartal 2013 bekanntgab – begleitet von der ersten Auslieferung in Europa – wurden 5.150 Model S von April bis Ende Juni ausgeliefert. Etwas mehr als im Vorfeld erwartet wurde. Unter dem Strich blieb jedoch ein (kleiner) Verlust.

Da Tesla nicht wie die anderen Automobilhersteller monatliche Verkaufszahlen veröffentlicht, war der Quartalsbericht mit Spannung erwartet worden. Tesla konnte im vergangenen Quartal die Produktion von 400 auf knapp 500 Model S pro Woche steigern – insgesamt wurden in den drei Monaten 5.150 Model S ausgeliefert, etwas mehr als die 4.900 ausgelieferten Model S des ersten Quartals.

Damit findet sich der Model S in ähnlichen Regionen wieder wie beispielsweise ein Nissan Leaf oder Chevrolet Volt – trotz des mehr als doppelt so hohen Verkaufspreises.

Auslieferung in Europa beginnt

Mit dem Beginn der Auslieferung in EuropaNorwegen, Schweiz und die Niederlanden sind zuerst dran – dürften die Verkaufszahlen für Nordamerika leicht sinken. Tesla erwartet in Norwegen noch in diesem Jahr an die 800 Model S verkaufen zu können. Bis Ende 2014 soll die jährliche Produktion auf 40.000 Einheiten steigen.

Der Umsatz stieg im zweiten Quartal auf 405 Millionen Dollar. Die Brutto-Marge, nach Abzug der Herstellungskosten, stieg von 17 Prozent im Q1 auf 22 Prozent, bis zum Ende des Jahres sollen es 25 Prozent werden – Tesla berechnet diese Zahl jedoch etwas anders als sonst üblich.

Supercharger

Die Zahl der Supercharger hat sich seit dem Beginn des Jahres mehr als verdoppelt. Weitere sollen folgen, wie bei den Auslieferungen, macht auch hier Norwegen den Anfang. In den Staaten wird Tesla zudem die Anzahl der Schnelllader pro Standort erhöhen – bis zu zehn Model S sollen dann gleichzeitig laden können.

Mittelklasse mit 300+ km Reichweite

Weiterhin gab Elon Musk bekannt, dass der Mittelklasse Tesla – der Preis soll bei etwa 35.000 Dollar liegen – eine Reichweite von 200 Meilen (etwa 320 km) erhalten soll. Bis dahin ist es jedoch noch ein weitere Weg. Da der Model S für Asien verändert wird, die Besitzer dort lassen sich üblicherweise fahren, die Rückbank wird also dementsprechend angepasst, wird die Entwicklung des SUV Model X erst Ende des Jahres richtig Fahrt aufnehmen. Erst danach beginnt die Entwicklung der Mittelklasse.

Für Tesla liegt der Fokus für das zweite Halbjahr eindeutig auf das Wachstum über die Grenzen Nordamerikas hinweg. Es wird daher spannend zu sehen, ob der Model S die europäischen Kunden überzeugen und auch außerhalb des patriotischen Heimatlandes nennenswerte Marktanteile gewinnen kann.

via: insideevs.com

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