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VW E-Golf soll 35.000 Euro kosten

Volkswagen E-Golf ab 35.000 Euro
Foto: VW
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In der aktuellen FAZ liefert Holger Appel neue Details zu den Elektroauto-Plänen von Volkswagen. In diesem Jahr sollen mit dem E-Up im Sommer und dem E-Golf im Herbst zwei Elektroautos erscheinen. Den Anfang macht der E-Up im Sommer.

Wie in der heutigen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu lesen ist, wird der Golf mit Elektroantrieb im Herbst auf den Markt kommen.

Der VW E-Golf wird vermutlich mit der bekannten 26,5 Kilowattstunden großen Batterie auf den Markt kommen und eine Normreichweite von 175 km bieten. Zum Antrieb wurden keine neuen Details genannt, weshalb ich davon ausgehe, dass es beim 85 kW (115 PS) starken Elektromotor bleibt, der über eine feste Übersetzung mit einem Drehmoment von 270 Newtonmeter die Vorderräder antreibt. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 135 km/h liegen.

Aufgeladen wird der E-Golf in 8,5 Stunden an einer Haushaltssteckdose oder per Gleichstrom (Combined Charging) in etwa 30 Minuten.

Der Preis des E-Golf soll um die 35.000 Euro liegen und ist damit günstiger als von den meisten erwartet wurde.

Für den E-Up, der bereits im Sommer auf den Markt kommen soll, nennt Holger Appel einen Preis von 28.000 Euro. Dies ist 3.000 Euro mehr als die 25.000 €, die Motornature vor einer Woche genannt hat.

via: FAZ vom 22.01.2013

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11 Kommentare zu “VW E-Golf soll 35.000 Euro kosten

  1. Wer soll den Up um den Preis kaufen ?

  2. GO GO GO ZOE! Da kann ich gleich die D-Franz. Freundschaft erneuern. Ist doch mom in aller Munde 😉

  3. Da bleib ich doch lieber beim ZOE, der 21.000 € kostet, wo ich kein Risiko bzgl. Akku habe und denn ich auch zu Hause mit 400 V aufladen kann u. das in einer Std.

    Vom Gleichstrom laden halt ich nicht so viel. Die Stationen viel zu teuer, kein flächendeckendes Netz, etc…..

    Und der Kofferraum vom ZOE ist sogar gleich groß wie der vom Golf!

    ZOE rocks! 😉

    Elektroautor

  4. Der Leaf wird übrigens demnächst auf 30.000,– runterrasseln, inkl. Akku, da wette ich was, und Carlos Ghosn (Nissan CEO) hat auch schon in diese Richtung gemunkelt.

    Da bleibt der Golf dann nur was für VW-Enthusiasten, die dann trotz Akku im Kofferraum (statt im Boden, wie beim Leaf) gerne noch mal 5.000,– dazublättern.

  5. Naja, Golf und Co waren schon immer etwas teurer als die Konkurrenz, dies wird bei den E-Modellen sicher nicht anders sein.

    VW kann es sich leisten, deshalb rechne ich ebenfalls eher mit einem Preis von 35.000 €, wenn der Leaf auf 30.000 sinkt, wonach es aussieht.

  6. Bin in Dresden mit der Testflotte des E-Golfs gefahren 2012, die Reichweite von 150km wurde da noch angegeben, weil das Fahrzeug eigentlich ein umgebautes Verbrennerfahrzeug ist und nicht wie der Leaf oder Zoe ansprechend und durchdacht. Herr Winterkorn betrachtet es mit Sorge, das die Leute jetzt gerne ein Elektroauto kaufen möchten,weil man hat doch SUVs für 100.000€ mit dem man in der Stadt übern Bordstein fahren kann und der Verbraucht auch nur 18 Liter auf 100km….eigentlich will man an PS Monster festhalten und E-Autos haben die seit den 80er nur im Flottenversuch…City Stromer II und III, bin gespannt ob es wieder beim Flottenversuch bleibt, der Golf Blue e motion ist auf 2014 verschoben!!! man hängt bei VW technisch und preislich hinterher…

  7. beim neuen E-Golf wird die Batterie nicht im Kofferraum liegen. Der Kofferraum hat dann die Größe wie ein normaler Golf. Zudem ist es ein 5-Sitzer und bietet den gleichen Innenraumkomfort wie der Seriengolf. Nissan Leaf und der ZEO haben hier Einschränkungen.

  8. Hallo Twizyfan,

    schön, dass du den Flottengolf gefahren bist. Der neue E-Golf wird aber bei weiten ausgereifter sein und das ist gut so. Und das braucht auch Zeit. Nichts ist Schlimmer, als mit blinden Aktionismus und unausgereifter Technik auf dem Markt zu kommen. Dann können wir den Einstieg in die E-Mobilität gleich vergessen. Und wenn der E-Golf so teuer wäre wie ein großer Diesel, was ist schlimm daran?

  9. keine schlechte sache mit den e fahrzeugen aber wie schauts aus nach 4 jahren wenn die akkus am ende sind dann kommt noch einiges dazu ,
    wintermonate sind ebenfalls akkubelastend bei nacht mit licht und minus 15° braucht man zusätlich viel strom !

  10. @dirk:
    ich kann nicht nachvollziehen, warum Du hier den VW so in den Himmel lobst. Die „Einschränkungen“ bei Nissan Leaf oder Renaulst ZOE kann ich nicht erkennen – wohl aber eine Preispolitik bei Volkswagen, die mich an der Ernsthaftigkeit des Verkaufsinteresses bei VW zweifeln lässt!

    Sowohl für Nissan Leaf, Renault Zoe als auch für den BMW i3 wurden für echte, neuentwickelte E-Autos neue Zulieferketten, komplett neue Produktionsanlagen und ein gewisses Investitionsrisiko notwendig. Das kann ich beim „umgestrickten“ Verbrennergolf, der vom gleichen Fließband läuft, so nicht erkennen. Auch wenn die technische Umsetzung zum E-Auto sicher solide gemacht ist. Das bringt man seit dem VW Golf CityStromer, also seit Jahrzehnten …

    Wie kann man eigentlich einen Preis knapp unter einem BMW i3 verlangen und dazu noch das Auto mit einem „Schuko-Schnachlader“ ausrüsten bzw. für die (kaum verfügbare) CCS-Schnelllademöglichkeit, die gerade von VW so favorisiert wurde und als reiner Anschluss + etwas Software kaum etwas kostet, einen saftigen Aufpreis verlangen?!? Das sollte Serie sein, wenn man schon keine Standardladung an Typ2 abieten will!

    Lithiumzellen sind in der Regel für 0,5C (also 2Stunden Ladedauer) als Standardladung (!!!) spezifiziert – siehe die Datenblätter der Hersteller. Alles darunter ist der Sparpolitik der Hersteller geschuldet – keinesfalls der Technik! Die Preise für Lithiumakkus, gerade für Großeinkäufer, sind deutlich gefallen …

    Für mich ist der VW mit dieser Ladetechnik als Zweitwagen zu teuer und als einziges Kfz nicht praktikabel – so will es VW wohl auch! Klar wird er verkauft werden – ist ja ein VW …

  11. @gustaf mayer:
    Die Haltbarkeit der Akkus liegt bei deutlich >4Jahre – siehe die Herstellergarantien. Kein E-Auto-Hersteller wird heute wegen schlechter Akkus in den Medien landen wollen – da habe ich kaum Bedenken.

    Klar verringert eine elektrische Heizung mit etwa 3000W Vollleistung die Reichweite – bei Verbrennerauto aber auch (siehe „PTC-Zusatzheizung“, damit nicht erst der Motor warm werden muss, usw.). Der höherer Verbrauch fällt beim Spritverbrauch nur nicht so auf, da Sprit so einen hohen Energiegehalt halt und einem die Verschwendung (ca. 20% Gesamtwirkungsgrad des Verbrenner-Kfz) nicht so bewusst wird.

    Licht, Radio u.a. elektrische Verbraucher fallen mit insgesamt ca. 200W (Energiebedarf für das Fahren bei 50km/h etwa 6000W) dagegen nicht wirklich ins Gewicht.

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