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Formel E in Londons Olympia Park?

Formel E im Olympia Park London
Foto: Formulec
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Laut Lord Drayson, früherer Forschungsminister und nun Eigentümer eines Rennstalls, ist London unter den potentiellen Ausrichtern für die Formel E, die im Jahr 2014 zum ersten Mal ausgerichtet werden soll. Formel E soll den Formel-Rennsport in die Städte bringen, dank elektrischem Antrieb.

Bislang ist erst eine Stadt als Ausrichter für die Formel E bestätigt, Rio de Janeiro. Insgesamt sollen 10 Städte die Formel E Weltmeisterschaft ab 2014 ausrichten. Neben Olympia Park in London, sind die weitere Kandidaten Paris, New York, Miami sowie Städte in China und Indien.

Die FIA möchte mit der Formel E den Rennsport mitten in die Städte und damit zu einem neuen Publikum bringen. Ganz nebenbei sollen natürlich auch Elektroautos von der neuen medialen Aufmerksamkeit profitieren.

Rennen, wie man sie bisher von der Formel 1 kennt, sind mit den Elektro-Rennwagen natürlich noch nicht möglich. Dennoch plant man mit einer Renndauer von einer Stunde. Jedem Fahrer werden zwei Fahrzeuge zur Verfügung stehen, welche in drei Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h haben. Nach 25 bis 30 Minuten wird der Fahrer sein Formel E Auto abstellen und 100 Meter zu einem weiteren, vollgeladenen, Rennwagen sprinten.

Bei der Weltmeisterschaft winken 6 Millionen Euro als Preisgeld, um das die 10 Teams fahren werden.

Die Zukunfte könnte, so Lord Drayson, schnurloses Laden in die Formel E bringen. Wären die Rennstrecken mit einem induktiven Ladesystem ausgestattet, könnte man auf den Halbzeitstopp verzichten.

via: businessgreen

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2 Kommentare zu “Formel E in Londons Olympia Park?

  1. Jedesmal wenn ich einen Bericht über die Formel E lese ärgere ich mich tierisch über dieses „Der Fahrer wechselt das Auto“ …
    Formel 1 Wagen tanken auch nach – warum also nicht den Akku wechseln, das das geht haben vor 100Jahren schon E-Kutschen, und heute neben Busflotten auch BetterPlace/Renault bewiesen.
    Bei Zero/Quantya/Brammo ist das im CrossMotorrad Bereich auch gängige Praxis mit mehreren Akkus Events zu bestreiten (wenn auch nicht während den Runden gewechselt wird) …

    Bei mir hat das immer den Beigeschmack dass hier die VerbrennerLobby zeigen will dass Batterie-Elektrische-Autos halt immer dieses „Batterie Problem“ haben … mit Wasserstoff wäre alles besser etc …

  2. Den Eindruck habe ich eigentlich überhaupt nicht.

    Das Wechseln der Batterie ist allerdings eine durchaus interessante Alternative. Denkbar wären auch zwei kurze Rennen.

    Ich glaube, dass das letzte Wort da noch nicht gesprochen ist und man sich noch andere Alternativen offen hält, Autowechsel ist ja nur eine von mehreren Möglichkeiten.

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